Am 13. Juni fand in Oldenburg die Deutsche Holstein-Schau 2013 in der neuen EWE-Arena statt. Insgesamt stellten sich 54 rotbunte und 167 schwarzbunte Holsteins aus Deutschland, Österreich und Luxemburg dem Urteil der Preisrichter Lambert Weinberg, Isterberg, und Marko Radke, Eppendorf. Beide verfolgten eine konsequente Linie im Richtgeschehen. So zeichneten sich die von ihnen gewählten Siegerkühe durch einen harmonischen Körperbau, sehr gute Bewegung und eine hervorragende Euterqualität aus. Rund 4.000 Zuschauer waren begeistert von der sehr hohen Qualität der Schaukühe. Viele Fachleute waren sich darüber einig, nie etwas Besseres in dieser Fülle extrem guter Kühe auf einer DHV-Schau gesehen zu haben. Mit Loh Nastygirl, übersetzt heißt dies Biest, kommt der neue deutsche Grand Champion unter den Holstein-Kühen aus dem Stall von Familie Schulte-Lohmöller aus Rhede.

Bereits am Mittwoch zum Auftakt der DHV-Genetik-Auktion wurden zwölf Nachzuchten aus dem Test- und Wiedereinsatz gezeigt. Das Publikum wählte die Gruppe von Lonar zur besten Nachzucht aus. Auch die Töchter von Laron P und Bodrum standen bei den Züchtern hoch im Kurs.

Quelle: DHV

Der internationale Lebensmittelkonzern VION Food befindet sich in einer entscheidenden Phase der strukturellen und organisatorischen Veränderung. Damit dieser Prozess auf dem wichtigen deutschen Markt zügig und erfolgreich voran gebracht wird, hat der Vorstand von VION das gesamte Managementteam von VION Food Deutschland mit den Aufgaben der Geschäftsführung betraut.

Quelle: VION

Wassergeflügel gilt als Reservoir für einige Krankheitserreger, unter anderem für die Viren der Aviären Influenza, der Vogelgrippe. An den niedrig pathogenen Formen erkranken die Tiere nicht, scheiden die Erreger aber aus und können darüber unter anderem auch Haus- und Nutzgeflügel infizieren. Ein internationales Forscherteam unter Mitarbeit des Senckenberg-Naturschutzgenetikers Dr. Robert Kraus hat nun das Genom der Ente entschlüsselt. In einigen Immungenen fanden die Wissenschaftler mögliche Erklärungen, warum Enten weniger empfänglich für die Krankheit sind als Hühner. Die Studie ist gestern im Fachmagazin Nature Genetics erschienen.
Quelle: VBIO

Der Petitionsausschuss fordert verstärkte Anstrengungen, um in der Frage der Kleingruppenhaltung von Legehennen eine verfassungskonforme Regelung, die sowohl vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) als auch vom Bundesrat getragen wird, zu erreichen. In seiner Sitzung am Mittwochmorgen beschloss der Ausschuss daher mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen, eine dahingehende Petition dem BMELV als Material zu überweisen sowie den Länderparlamenten zuzuleiten. Die Oppositionsfraktionen hatten für das höhere Votum zur Erwägung plädiert.

Quelle: Dt. Bundestag

Der Einstieg der Weser-Ems-Union e.G. (WEU), Bad Zwischenahn, bei der MASTERRIND GmbH, Verden, ist perfekt. Die Vertreter der WEU fassten auf der mit Spannung erwarteten ordentlichen Vertreterversammlung am 10. Juni 2013 in Wardenburg einen zukunftsträchtigen Beschluss. Dem gemeinsamen Vorschlag von WEU-Vorstand und Aufsichtsrat folgend, wird die WEU zum 01. Oktober 2013 Gesellschafter der MASTERRIND GmbH werden.

Schon zuvor hatte die Gesellschafterversammlung der MASTERRIND auf ihrer Sitzung Anfang Juni dieses Jahres das beabsichtigte Vorhaben befürwortet.

Quelle: Masterrind GmbH

In der niederländischen Schweinehaltung soll zukünftig weitestgehend auf das Kupieren von Schwänzen verzichtet werden. Hierüber informierten am Montag der Verband der Niederländischen Schweinehalter (Nederlandse Vakbond Varkenshouders, NVV) und die der Niederländische Bauernverband (Land- en Tuinbouw Organisatie, LTO). Ziel ist es, schrittweise auf das Kupieren zu verzichten. Hierzu soll innerhalb der bestehenden Haltungssysteme nach Lösungen gesucht werden. Der Niederländische Bauernverband betont in einer Pressemitteilung, dass die Landwirte selbst am liebsten sofort auf das Schwänze-Kupieren verzichten würden.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: aho

Die Broschüre Kompass Jungebermast enthält Empfehlungen zu Haltung, Fütterung und Management von Jungebern. Der Kompass Jungebermast zeigt Fragestellungen auf, die betriebsbezogen zu lösen sind,
und fasst neueste Ergebnisse aus der Praxis und aus wissenschaftlichen Versuchseinrichtungen zusammen.
Die Broschüre erhalten Sie über folgendes Kontaktformular oder direkt als PDF-Dokument.

Herausgeber: QS Qualität und Sicherheit GmbH
Schedestraße 1-3, 53113 Bonn

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen. Einige Themen sind diesmal:

- SAVE Foundation: Meilensteine für die AgroBiodiversität 1998-2003

- 30 Jahre FAO-Kommission für genetische Ressourcen

- 7. Europ. Seminar zur ABD: Agrobiodiversität - eine Chance für ländliche Entwicklung

- 20-Jahr-Jubiläum des SAVE Netzwerkes in den Niederlanden

- ArcaDeli-Awards 2013

- Genetische Vielfalt von Nutztierrassen: Was sollte gefördert werden?

Sie können die SAVE eNews von folgender URL als PDF herunterladen: www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_13_2de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE

Die Diskussion um das Tierwohl in der Schweinemast wird engagiert geführt. Hierbei werden die bei Schweinen auftretenden Magengeschwüre als Beleg für eine Überforderung der Tiere in modernen Haltungssystemen angeführt.

Ein Blick in die Fachliteratur zeigt aber, dass das Phänomen der Magengeschwüre seit Jahrzehnten dokumentiert ist.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: aho

Weltweites Interesse mit mehr als 145 Teilnehmern aus 30 Ländern

In Verbindung mit dem diesjährigen ICAR Technical Workshop fand am 30.-31. Mai 2013 in Aarhus / Dänemark eine internationale Tagung zum Thema Gesundheitsdaten statt. Die ICAR 2013 Health Data Conference, organisiert von der ICAR-Arbeitsgruppe für funktionale Merkmale, fand großen Zuspruch: Das mit mehr als 145 Teilnehmern aus über 30 Ländern vertretene Spektrum an Disziplinen reichte von Landwirten über Tierärzte und Berater sowie Vertreter aus Wissenschaft und Milchwirtschaft bis zu Behördenvertretern.

Quelle: VIT/ICAR FTWG