- Heinrich Dierkes verabschiedet -

Nach 13 Jahren erfolgreicher Vorstandsarbeit ist am 15. Mai 2013 Herr Heinrich Dierkes als Vorsitzender der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e. V. (VEZG) ausgeschieden. Herr Achim Schmitz, Vorsitzender der EZG für Qualitätsvieh Hümmling eG, wurde einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt.

Weiterhin schieden aus dem geschäftsführenden Vorstand aus: Herr Helmut Brinckmann, Erzeugergemeinschaft Osnabrück, sowie Herr Herbert Klein von der Unabhängigen Erzeugergemeinschaft Hohenlohe. Auf die entsprechenden Vorstandspositionen rückten Herr Bernd Schiefer von der Schweinevermarktung Rheinland (SVR) sowie Herr Matthias Frieß von der Unabhängigen Erzeugergemeinschaft Hohenlohe nach.

Quelle: VEZG

- Erstmals werden in einem Ranking Agraruniversitäten weltweit verglichen. -

Deutsche Hochschulen im Bereich der Agrar- und Forstwissenschaften spielen - gemessen an ihrer Reputation und der Zitation - an der Weltspitze mit. Dies geht aus dem jüngsten QS Subject Ranking hervor, für das in diesem Jahr weltweit fast 3 000 Universitäten anhand von zusammen vier Indikatoren aus den Bereichen Reputation und Zitation evaluiert wurden. Das Ergebnis ist eine Liste mit den 200 besten Einrichtungen.

Als erfolgreichste deutsche Universität im Bereich Agrar- und Forstwissenschaften belegte die Universität Hohenheim im weltweiten Vergleich Rang 37, dicht gefolgt vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München auf Platz 41.

Quelle: DGfZ

EU-Kommission legt Vorschlag für Novelle der Kontroll-Verordnung vor

Die EU-Kommission hat am Montag in Brüssel einen ersten Vorschlag für Verbesserungen der Lebensmittelkontrollen in Europa vorgelegt.

Die geplante Novelle der europäischen Verordnung über amtliche Kontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel- und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz (Nr. 882/2004, kurz Kontroll-Verordnung) sieht insbesondere eine Einbeziehung der Kontrollbereiche Pflanzengesundheit, Pflanzenschutz, Saatgut und forstliches Vermehrungsmaterial, tierische Nebenprodukte sowie Tierarzneimittel vor. Die neue Verordnung soll die Einfuhrkontrollen für Importware aus Staaten außerhalb der EU effizienter machen und den europäischen Überwachungsbehörden ermöglichen, die Anzahl ihrer Kontrollen und deren Ergebnisse zu veröffentlichen. Außerdem sollen Lebens- und Futtermittelunternehmen künftig stärker als bisher über Gebühren an den Kosten für amtliche Kontrollen beteiligt werden können.

Quelle: BMELV

Auf Antrag Baden-Württembergs beschließt der Bundesrat die Einführung eines Zweitveröffentlichungsrechts für das wissenschaftliche Personal an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Open Access ist für Wissenschaftsministerin Bauer ein wichtiger Beitrag zur rascheren Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis.

Auf Antrag des Landes Baden-Württemberg hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 3. Mai 2013 die Einführung eines Zweitveröffentlichungsrechts für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschlossen. Mit einer neuen Regelung im Urheberrechtsgesetz (UrhG) soll es den jeweiligen Autoren ermöglicht werden, wissenschaftliche Publikationen nach Ablauf einer Frist von mindestens sechs Monaten anderweitig zu nichtkommerziellen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen.

Quelle: Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Anfang Mai waren die Angler Rinderzüchter Gastgeber der Weltrotviehkonferenz. Zur Eröffnung am 3. Mai waren 50 Personen aus zwölf Nationen (Skandinavien, Baltikum, USA, Australien) in Angeln, um an der Tierschau Süderbrarup am Abend teilzunehmen.

Quelle: VDR

Am 12. und 13. Juni öffnet zum ersten Mal die neue, moderne Veranstaltungshalle EWE Arena ihre Tore für die Deutsche Holstein-Schau. Durch den Neubau der Weser-Ems-Hallen wird die Veranstaltung auch in einem neuen Konzept präsentiert. So wird erstmals bereits am ersten Veranstaltungstag die Präsentation der Nachzuchtgruppen stattfinden. Die im zweijährigen Turnus stattfindende Schau ist sowohl für Besucher als auch für die Beschicker immer etwas Besonderes.

Quelle: DHV

Alle Ponys und Kleinpferde sollen in Zukunft unter möglichst gleichen Bedingungen geprüft werden. Um das umzusetzen, verabschiedete der Beirat Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) bei den FN-Tagungen in Münster die neue Leistungsprüfungskonzeption für Ponys-, Kleinpferde- und sonstige Rasse.

Der Grund für die Überarbeitung der Leistungsprüfungskonzeption ist die Novelle des Tierzuchtgesetzes 2006. Darin wurde festgelegt, dass sich der Staat aus der Durchführung der Prüfungen zurückzieht und diese privatisiert werden. Seit 2011 gilt bereits für Reitpferdehengste eine neue Richtlinie für die Hengstleistungsprüfungen (HLP), ab 2014 tritt auch für Ponys und Kleinpferde eine neue Leistungsprüfungskonzeption (LP) in Kraft.

Quelle: fn-press

- Verein Deutscher Hengsthalter als neue FN-Anschlussorganisation -

Anlässlich der Jahrestagungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster hat der Beirat Zucht verschiedene Beschlüsse gefasst. Dazu gehört unter anderem die Entscheidung über den Antrag des Vereins Deutscher Hengsthalter als FN-Anschlussorganisation. Der Beirat verabschiedete außerdem die Empfehlungen zu Veterinärstandards bei Körungen für Deutsche Reitpferdezuchten und berief eine Schiedskommission mit Tierärzten. Außerdem wurde in Münster über den Deckeinsatz ungeprüfter Hengste diskutiert.

Quelle: fn-press

- Präsident Breido Graf zu Rantzau für weitere vier Jahre im Amt bestätigt -

Im Rahmen der FN-Tagungen in Münster hat die Mitgliederversammlung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg) das Vertrauen ausgesprochen und für weitere vier Jahre als Präsident bestätigt.

Quelle: fn-press

- Vorstand einstimmig wiedergewählt -

Hendrik Fiegel bleibt Vorsitzender der deutschen Jungzüchter. Bei ihrer Jahrestagung in Warendorf wählten die Jugendvertreter der deutschen Zuchtverbände den 63-jährigen Fachberater für Warmblut vom Landesverband Bayerischer Pferdezüchter für weitere vier Jahre ins Amt. Bestätigt wurden auch die zweite Vorsitzende Maren Schlender (Hannoveraner Verband), Schriftführerin Ulrike Schätzle (Pferdezuchtverband Baden-Württemberg) sowie Inken Gräfin von Platen-Hallermund (Verband der Züchter des Holsteiner Pferdes) als Zuständige für die internationale Zusammenarbeit. Der Vorstand wird komplettiert durch Thomas Rädel (Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes), Claudia Meckmann-Dorsel (Westfälisches Pferdestammbuch), Klaus Hartmeyer (Pferdezuchtverband Baden-Württemberg) und Jörg Kotenbeutel (Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt) als Vertreter der Regionen Nord, West, Süd und Ost.

Neben den Wahlen stand auch die Weiterentwicklung der Jungzüchterarbeit auf Bundesebene auf der Tagesordnung. Höhepunkte in diesem Jahr sind der 17. Bundeswettbewerb der Jungzüchter vom 7. bis 9. Juni in Neustadt-Dosse, wo rund 15 deutsche Zuchtverbände am Start erwartet werden, sowie die WBFSH-Weltmeisterschaft der Jungzüchter. Vom 12. bis 16. Juli messen sich im schwedischen Bollerup Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren aus 21 Verbänden weltweit.

Quelle: fn-press