Horst Kaisinger, Wasenberg, ist nach den Beschlüssen der Mitgliederversammlungen von ZBH und HVL in die Vorstände gewählt worden. In der Sitzung bestimmte der Vorstand der ZBH Horst Kaisinger einstimmig als neuen Vorsitzenden. Herr Kaisinger tritt damit die Nachfolge bei der ZBH des am 3. März 2013 plötzlich und unerwartet verstorbenen Helmut Knell, Heidelbach, an. Stellvertretender Vorsitzender der ZBH ist Günther Friedrich, Hombressen.

Quelle: ZBH

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) am 22. und 23. April 2013 konnte der Vorsitzende Anton Fortwengel alle DLQ-Mitglieder in Bad Ems begrüßen. Der gastgebende Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz e.V. sorgte für hervorragende Rahmenbedingungen. Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken stellte in ihrer Begrüßung die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft heraus und die hierfür nutzbringende Einbindung der DLQ-Mitglieder.

Quelle: DLQ

In einer öffentlichen Anhörung am 25. April 2013 befragte der Ethikrat neun Sachverständige zu den Möglichkeiten, den Missbrauch biologischer Forschung durch Dritte zu verhindern, ohne dabei die Forschungsfreiheit übermäßig zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse werden in eine Stellungnahme zur Biosicherheit einfließen, die der Ethikrat derzeit im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet.

Quelle: Deutscher Ethikrat

Die Entstehung Antibiotika-resistenter Keime kann durch herkömmliche Antibiotika-Therapien beschleunigt werden. Zu diesem Ergebnis kommen Kieler und englische Wissenschaftler in einer heute veröffentlichten Studie.

Antibiotika-Resistenzen treten mit zunehmender Häufigkeit bei verschiedensten Krankheitserregern auf. Sie stellen eine enorme Gefahr für die Bevölkerung dar, da die resistenten Keime kaum noch bekämpft werden können. Wie lässt sich dieses Problem in den Griff bekommen? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Universität Exeter, England, nachgegangen. Wie heute, 23. März, in der Fachzeitschrift PLoS Biology veröffentlicht, stellen die gewonnenen Ergebnisse eine der gängigsten Behandlungsstrategien in Frage: die Kombinationstherapie.

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Quelle: vbio

Rund zwei Jahre rätselten sie, dann fiel es den Forschern Crick und Watson schlagartig auf: Die Struktur des Erbmaterials gleicht einer in sich gedrehten Strickleiter. Vor genau 60 Jahren präsentierten sie ihren Durchbruch erstmals der Öffentlichkeit.

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Quelle: Proplanta

Als Novum in der deutschen Schweinezucht führte die German Genetic-Gruppe erstmals eine Eliteauktion mit ausschließlich genomisch selektierten Ebern aus dem German Pietrain Gold-Zuchtprogramm am 23. April in Ilshofen durch.

Bei dem neu etablierten Verfahren werden Zuchtwerte auf Basis genomischer Informationen berechnet, die die Leistungsfähigkeit bzw. die Vererbungsschwerpunkte der Tiere viel exakter zum Ausdruck bringen als konventionelle Verfahren. Als weiteres Qualitätskriterium wurden nur reinerbig stressresistente Eber angeboten. Ein zahlreiches Publikum aus dem In- aus Ausland konkurrierte im Anschluss an die Rangierung um die insgesamt 26 Eliteeber, die von 7 Zuchtbetrieben präsentiert wurden. Die Eber wechselten für durchschnittlich ca. 2500 € die Besitzer. Den Höchstpreis erzielte die Katalognummer 20 aus der Zucht von Eckhard Weber in Streichental. Der WADO-Sohn wurde für 5300 € von der GFS in Ascheberg erworben. Weitere Spitzengebote erzielten die Nummer 26 aus der Zucht Lohr, der für 3700 € ebenfalls zur GFS ging. Die Nummer 9, ein Chester-Sohn aus der Zucht Sommer, wurde für 4000 € von der BuS-Station in Stotternheim erworben. Die Nummer 31, ein weiterer Chester-Sohn aus der Zucht Weber, ging für 4500 € an die Besamungsstation Abstetterhof. Den höchsten genomisch geschätzten Zuchtwert mit 170 Punkten hatte die Nummer 4 aus der Zucht Lefting in Borken.

Quelle: ZDS

Das Bundesjagdgesetz muss nach Ansicht der Bundesregierung in Bezug auf den Tierschutz nicht geändert werden. Das geht aus einer Antwort zum Tierschutz bei der Jagd (17/13016) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Danach enthalte das geltende Jagdrecht auch unter Berücksichtigung des Staatsziels Tierschutz in Artikel 20a des Grundgesetzes die notwendigen Normen, die das Verhältnis von Jagd und Tierschutz regeln. Jäger müssen unter anderem Kenntnisse im Tierschutzrecht nachweisen und eine Schießprüfung ablegen. Zudem würden Jagdbeschränkungen und Pflichten wie zum Beispiel das Verbot quälerischer Fanggeräte, das Bejagungsverbot von Elterntieren und das Bewahren des Wildes vor vermeidbaren Schmerzen Fehlverhalten ahnden.

Quelle: Dt. Bundestag

- QS-Wissenschaftsfonds fördert Forschungsprojekte zur Reduktion des Antibiotikaeinsatzes und zum Verzicht auf Ferkelkastration -

Der neu gegründete QS-Wissenschaftsfonds fördert Wissenschafts- und Forschungsprojekte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Er speist sich aus Vertragsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen müssen. 111.000 Euro vergab der QS-Fonds 2013 bislang. Die geförderten Projekte beschäftigen sich mit der Reduktion des Antibiotikaeinsatzes, Alternativen zur Ferkelkastration und mit der Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette.

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Quelle: QS

Eine neue Studie von Forschenden der Vetmeduni Vienna am Pferdegenom zeigt, dass das Y-Chromosom, das nur bei männlichen Tieren vorkommt, bei mehr als 600 untersuchten Hengsten kaum Unterschiede aufweist. Mit fünf Abschnitten dieses Chromosoms konnten die Forschenden jetzt dennoch einen völlig neuen Stammbaum für Zuchthengste im europäisch-asiatischen Raum erstellen. Dabei traten sechs gut unterscheidbare väterliche Abstammungslinien zutage. Die Studie wurde soeben in der Onlinezeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.

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Der wissenschaftliche Artikel im Volltext online (Open Access):
dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0060015

Rückfragehinweis
Dr. Barbara Wallner
Institut für Tierzucht und Genetik
Veterinärmedizinische Universität Wien
barbara.wallner@vetmeduni.ac.at
T +43 1 25077-5627

Quelle: Vetmeduni Vienna

Anlässlich der KTBL-Tagung Steuerungsinstrumente für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft - Stand und Perspektiven, die vom 10. bis 11. April 2013 in Neu-Ulm stattfand, hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) einen 136-seitigen Tagungsband herausgegeben. Der Tagungsband bietet einen Einblick in den Themenkomplex rund um Bewertungs- und Managementverfahren. Von Praxiserfahrungen der Nachhaltigkeitsbewertung über landwirtschaftliche Automatisierungstechnik bis unternehmensübergreifendes Informationsmanagement reicht die Bandbreite in den Beiträgen der Referenten aus Wissenschaft und Praxis.

Der Tagungsband kann zum Preis von 24 Euro beim
Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V., Bartningstr. 49, 64289 Darmstadt,
Tel: 06151 7001-0,E-Mail oder direkt im KTBL-Shop bestellt werden.

Quelle: KTBL