Die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) organisierten Landeskontrollverbände und Milchprüfringe sowie die Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung (vit) arbeiten in den Bereichen Identifikation Milchrinder, Leistungsprüfung Milchrinder, Transport Milchproben, Milchuntersuchung und Datenverarbeitung fachgerecht und in hoher Qualität. Dies wird nun durch ein externes Audit zur Rezertifizierung des ICAR-Qualitätszertifikates eindrucksvoll bestätigt. Hierzu besuchte ein internationaler Experte DLQ-Mitglieder an ihrem Standort und kontrollierte ihre Arbeit auf Regelkonformität. Die hohe Arbeitsqualität wurde auch bei den Tätigkeiten auf den landwirtschaftlichen Betrieben begutachtet.

Quelle: DLQ

-Scientific Publishing trifft Cyberkriminalität -

Trickbetrüger stehlen die Identität realer Fachzeitschriften und betrügen Wissenschaftler um ihre Veröffentlichungskosten. Darauf wies Ende März die renommierte Zeitschrift nature in einem Artikel hin.

Kriminellen ist es demnach gelungen, die Identität der betroffenen europäischen Journal-Webseiten täuschend echt zu fingieren, um dann als Online-Doppelgänger Hunderte von Wissenschaftlern zu betrügen und Publikationskosten von ihnen einzufordern. Die illegal erworbenen Autorenbeiträge landeten in Armenien.

Die Herausgeber der Fachzeitschriften sind der Masche schon vor einiger Zeit auf die Schliche gekommen, können ihr aber bis heute nichts entgegensetzen. Die Pseudo-Webseiten tarnen sich unter dem Decknamen Archives des Sciences und Wulfenia.

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Quelle: nature

Jetzt steigt auch die Supermarktkette Cora mit ihren belgischen Filialen aus dem Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Schweine aus. Luc Janssens, Direktor von CORA erläuterte gegenüber der Presse, dass das Unternehmen die Ebermast oder die Impfung gegen Ebergeruch freistelle. Die Umstellung solle bis Ende 2013 abgeschlossen sein.

Mit der Entscheidung von Cora haben sich alle namhaften belgischen Supermarktketten – Colruyt, Okay, Lidl, Carrefour, Delhaize, Makro und Renmans / Aldi – von der Ferkelkastration verabschiedet.

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Quelle: aho

Zum 1. April 2013 hat Dr. Kerstin Reiner ihre Tätigkeit als neue Geschäftsführerin bei der PIC aufgenommen.
Aufgewachsen in Delmenhorst studierte sie nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung an der Georg-August-Universität in Göttingen Agrarwissenschaften mit den Schwerpunkten Agribusiness und Tierproduktion und promovierte 2009 zum Teil berufsbegleitend am Lehrstuhl für Verfahrenstechnik in Vechta.

Quelle: pic

Der Pollen von gentechnisch verändertem Mais ist offenbar unschädlich für Honigbienen. Zu diesem Schluss sind Insektenforscher um Christoph Tebbe vom staatlichen Thünen-Institut für Biodiversität und Kollegen der Universität Würzburg nach einem zwei Jahre laufenden Feldstudie gekommen.

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Quelle: biotechnologie.de/bs

- DBV fordert EU-weite Regelungen zum Tierschutz -

Die Putenhalter in Deutschland haben eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Haltung von Puten vereinbart. Diese freiwillige Vereinbarung tritt im Oktober in Kraft und gilt für jeden Putenhalter in Deutschland. Die Selbstverpflichtung mit bundeseinheitlichen Eckwerten ist das Ergebnis zweijähriger Verhandlungen zwischen dem Verband Deutscher Putenerzeuger, Vertretern des Bundesministeriums, den Fachministern mehrerer Bundesländern sowie Vertretern von Wissenschaft und Tierschutzorganisationen und dem Deutschen Bauernverband (DBV).

Quelle: DBV

- Referenten aus Theorie und Praxis -

Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis rund ums Pferd standen bei den sechsten Göttinger Pferdetagen vom 12. bis 13. März im Mittelpunkt. Themenschwerpunkte waren unter anderem Marketing und Kundenorientierung, Erschließung neuer Märkte, Zuchtmerkmale und Technologien in der Pferdezucht, Pferdehaltung und -gesundheit, Pferde- und Reiterausbildung sowie Trainings- und Leistungsphysiologie. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).

Quelle: FN Warendorf

- 200.413 Online-Stimmen gegen die Pferdesteuer -

Am Ostersonntag endete die Chance, sich per Internet gegen eine Pferdesteuer auszusprechen. 200.413 Personen beteiligten sich bis dahin an der großen Petition der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und zahlreicher Pferdesport- und -zuchtverbände.

Noch ist die Aktion aber nicht zu Ende. Hier bei der FN stehen noch massenweise Postkisten mit manuell ausgefüllten Unterschriftenlisten, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe. Alleine auf der Pferdemesse Equitana konnten wir 24.038 Stimmen sammeln, die ebenfalls noch dazugerechnet werden müssen. Mit dem endgültigen Ergebnis der Petition ist Ende April zu rechnen.

Wer noch ausgefüllte Listen hat, sollte diese schnellstmöglich an die FN in Warendorf schicken, damit diese noch berücksichtigt werden können, bittet Ungruhe.

Quelle: FN Warendorf

Bienen können unterschiedliche elektrische Ladungen auf der Körperoberfläche ihrer Artgenossen wahrnehmen, unterscheiden und ihre Bedeutung erlernen. Das haben jetzt Wissenschaftler der Freien Universität Berlin um Professor Randolf Menzel und Uwe Greggers herausgefunden. Die Forscher vermuten, dass die Tiere diese Sinnesfähigkeit nutzen, um sich zu orientieren und untereinander zu kommunizieren, etwa beim bekannten Schwänzeltanz, mit dem sich die Bienen Richtung und Entfernung einer guten Futterquelle mitteilen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Proceedings of the Royal Society B. berichten die Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse.

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Quelle: VBIO

Da nach geltendem Recht die Schwänze von Schweinen nicht routinemäßig gekürzt werden dürfen, bedarf es praxisgerechter Lösungen zum Verzicht auf das Schwänze kupieren. Die Viehzentrale Südwest GmbH, die UEG Hohenlohe-Franken und das Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) führen hierzu ein gemeinsames Projekt durch, welches über zwei Jahre hinweg durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) gefördert wird. Das Projekt gliedert sich in zwei Ansätze auf. Zum einen die Erprobung auf vier Praxisbetrieben unter Einbeziehung der Erfahrungen der LSZ in den Stallungen konventioneller Bauweise, zum anderen die Beteiligung an SchwIP (Vorbereitung einer Management-Hilfe durch Schulungen und Interventionsstudie auf Praxisbetrieben) unter Federführung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) Celle.

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Quelle: LSZ Boxberg