Zum 22. Milchrindtag MV hatten LFA, RMV und LKV am 5. März 2013 nach Güstrow und am 6. März 2013 nach Woldegk zum fachlichen Austausch eingeladen. Über 330 Landwirte, Berater und Wissenschaftler informierten sich über sinnvolle Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Verbraucher, über aktuelle Serviceangebote im Herdenmanagement sowie über Möglichkeiten zur Gesunderhaltung einer fruchtbaren Kuh rund um die Kalbung.
Quelle: LFA
Studieninteressierte und Hochschulen können verlässlich planen: Bund und Länder wollen die Studienangebote an deutschen Hochschulen ausbauen und damit die Konsequenzen aus der steigenden Studiennachfrage ziehen. Das ist das zentrale Ergebnis der heutigen Beratungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK).
Quelle: Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Mit einem neuen Verfahren ist es Hamburger Forschern gelungen, die Genomsequenz des EHEC-Erregers von 2011 direkt aus Stuhlproben infizierter Patienten zu rekonstruieren.
Das gelang Forschern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gemeinsam mit britischen Kollegen des Biotechnologieunternehmens Illumina. Die neue sogenannte diagnostische Metagenomik ermöglicht die direkte Identifizierung und Charakterisierung von Infektionserregern und erübrigt die aufwendige Anzüchtung im Labor. Die Ergebnisse der Studie sind in der medizinischen Fachzeitschrift JAMA (2013, Online-Vorabveröffentlichung) erschienen.
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Quelle: biotechnologie.de/bs
Nachdem sich die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedstaaten im März nach harten Verhandlungen auf eine Verhandlungslinie mit dem Europäischen Parlament zur Weiterentwicklung der europäischen Agrarpolitik verständigt hatten, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern in Berchtesgaden mit ihren Länderkollegen über die nationale Umsetzung diskutiert. Deutschland hat in Brüssel hart und erfolgreich verhandelt. Die Beschlüsse des EU-Agrarrates sind eine gute Grundlage, um auch künftig stabile ländliche Räume und eine nachhaltige Landwirtschaft in Verbindung mit mehr Umweltschutz zu gewährleisten. Es ist uns gelungen, massive Einschnitte abzuwenden und Planungssicherheit für die Bauern zu schaffen
, sagte Aigner auf der Frühjahrskonferenz der Agrarminister.
Quelle: BMELV
- Werkstattveranstaltung in Bonn -
Kaum ein Thema bewegt Landwirtschaft und Öffentlichkeit derzeit mehr als die Frage nach der zukünftigen Entwicklung der Tierhaltung. Aus der Fortsetzung der Leitbilddebatte des Deutschen Bauernverbandes (DBV) ist im vergangenen Jahr ein Vorschlag für eine Tierhaltungsstrategie des Bauernverbandes entstanden, deren Kern ein Leitbild Nutztierhaltung bildet. Außerdem gehören dazu auch die fachlichen Konsequenzen für die Praxis (zum Beispiel Initiative Tierwohl) und der Bereich Kommunikation und Dialog.
In den vergangenen Wintermonaten wurde diese Tierhaltungsstrategie regional in den Landesbauernverbänden diskutiert. Am 8. und 9. April fand nun in der Andreas-Hermes-Akademie in Bonn eine zentrale Werkstattveranstaltung des DBV mit rund 50 Vertretern aus allen Landesbauernverbänden statt, um die Ergebnisse der Winterdiskussion insbesondere zum Leitbild zusammenzuführen. Darauf aufbauend soll ein Beschlussvorschlag für den Deutschen Bauerntag 2013 zum Leitbild Nutztierhaltung und zu weiteren konkreten Maßnahmen der Tierhaltungsstrategie beschlossen werden.
Quelle: DBV
- Leibniz-Forscher aus MV an internationalem Forschungsprojekt zum Klimawandel beteiligt -
Unter maßgeblicher Beteiligung des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf
startet ein europaweites Forschungsprojekt, das sich der Erforschung von Ursachen für
Unterschiede in der Futterverwertung bei Schweinen und Hühnern sowie Maßnahmen zu deren
Verbesserung widmet. Damit soll die Nutzung des Futters für das Wachstum, also die
Ressourceneffizienz in der Tierhaltung, erhöht und so der als Summe aller umweltrelevanten
Einflüsse berechenbare ökologische Fußabdruck
vermindert werden (siehe HINTERGRUND).
Quelle: FBN
- Schäfereien in Mecklenburg-Vorpommern profitieren ganz wesentlich davon -
«Von den rund 60.000 Lämmern, die pro Jahr im Land zur Welt kommen, geht ein Großteil an türkische Händler in Berlin und Hamburg», sagte der Zuchtleiter des Landesschafzuchtverbandes, Sven Grumbach, in einem dpa-Gespräch am Samstag in Karow (Landkreis Ludwigslust-Parchim).
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Quelle: Proplanta
Die German Genetic-Gruppe veranstaltet am Dienstag, 23. April 2013, ab 16.30 Uhr, ihre diesjährige Eliteauktion in der Arena Hohenlohe in Ilshofen. Erstmalig werden Eber aus dem German Piétrain GOLD-Zuchtprogramm einem breiten Publikum vorgestellt. GOLD steht dabei für Genomisch Optimierte Leistungs-Dichte.
Zum Angebot gelangen 25 reinerbig stressresistente Eber, die alle an der Universität Stuttgart-Hohenheim mit der Illumina-Technologie typisiert wurden und über genomisch optimierte Zuchtwerte verfügen. Gezogen wurden die Eber aus bewährten Spitzenvererbern, die ebenfalls genomisch selektiert wurden.
Nähere Informationen und Kataloge unter 0711 / 459 738-10 oder www.german-genetic.de.
Quelle: ZDS
Die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) organisierten Landeskontrollverbände und Milchprüfringe sowie die Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung (vit) arbeiten in den Bereichen Identifikation Milchrinder, Leistungsprüfung Milchrinder, Transport Milchproben, Milchuntersuchung und Datenverarbeitung fachgerecht und in hoher Qualität. Dies wird nun durch ein externes Audit zur Rezertifizierung des ICAR-Qualitätszertifikates eindrucksvoll bestätigt. Hierzu besuchte ein internationaler Experte DLQ-Mitglieder an ihrem Standort und kontrollierte ihre Arbeit auf Regelkonformität. Die hohe Arbeitsqualität wurde auch bei den Tätigkeiten auf den landwirtschaftlichen Betrieben begutachtet.
Quelle: DLQ
Trickbetrüger stehlen die Identität realer Fachzeitschriften und betrügen Wissenschaftler um ihre Veröffentlichungskosten. Darauf wies Ende März die renommierte Zeitschrift nature in einem Artikel hin.
Kriminellen ist es demnach gelungen, die Identität der betroffenen europäischen Journal-Webseiten täuschend echt zu fingieren, um dann als Online-Doppelgänger Hunderte von Wissenschaftlern zu betrügen und Publikationskosten von ihnen einzufordern. Die illegal erworbenen Autorenbeiträge landeten in Armenien.
Die Herausgeber der Fachzeitschriften sind der Masche schon vor einiger Zeit auf die Schliche gekommen, können ihr aber bis heute nichts entgegensetzen. Die Pseudo-Webseiten tarnen sich unter dem Decknamen Archives des Sciences
und Wulfenia.
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Quelle: nature