Das Bundesverbraucherministerium hat die Entwicklung des neuen freiwilligen Tierschutzlabels im Rahmen eines Forschungsprojektes, an dem Vertreter der Fleischwirtschaft, der Universität Göttingen und der Landwirtschaft beteiligt sind, mit einer Summe von über einer Million Euro gefördert. Zu diesem Verbundprojekt gehört auch die Etablierung eines Zertifizierungs- und Kontrollsystems sowie eine begleitende Marktforschung.

Weitere Informationen zum Tierschutzlabel sowie die Kriterien für die Einstiegsstufe und Premiumstufe finden Sie unter: www.tierschutzlabel.info

Quelle: BMELV

Zehn Tage nach der Wahl in Niedersachsen einigten sich SPD und Grüne über die Bildung einer Koalition in Hannover. Die Grünen bekommen vier von neun Ministerien - darunter das Agrarressort. Christian Meyer von den Grünen wird Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung in Niedersachsen.

Der diplomierte Sozialwirt gilt als einer der Verfechter einer Agrar-Wende, die eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft ohne große Tierställe propagiert. Meyer hat für eine grüne Europaabgeordnete gearbeitet und so die Feinheiten des europäischen Förder-Dschungels kennengelernt. Auch mit Anreizen aus diesen Töpfen will Meyer nun insbesondere bäuerliche Strukturen stärken.

Informationen zu Christian Meyer finden Sie hier: www.christian-meyer-gruene.de/zur-person.html

Auf den Seiten von www.agrarheute.de können Sie sich ein Telefoninterview mit dem designierten Minister anhören: www.agrarheute.com/podcasts-detail?mediaId=565496

Quelle: DGfZ

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat das Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2012 veröffentlicht.

Das Werk enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land‑, Forst‑ und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. Neben zahlreichen Aktualisierungen wurden in diese Ausgabe weitere Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010 aufgenommen.

Quelle: BMELV

Dachorganisation für internationale Haflingerzucht

Unter dem Namen Haflinger Welt Zucht & Sport Vereinigung ist am 1. Februar in Ebbs in Tirol eine internationale Dachorganisation für die Haflingerzucht offiziell gegründet worden. Ziel der Organisation ist es, die Haflingerzüchter länderübergreifend zusammen zu schließen und sich dem Einsatz von Haflingern im Freizeit- und Turniersport zu widmen. Im neugewählten Vorstand sind die Nationen Österreich, Italien, USA, Deutschland, Frankreich und Luxemburg vertreten.

Quelle: FN

07.02.2013

Wie Bienen riechen

Gerüche spielen im Leben von Honigbienen eine enorm große Rolle. Dementsprechend gut muss ihr Nervensystem die entsprechenden Informationen verarbeiten können. Tatsächlich sind die Tiere in der Lage, die Daten parallel zu verarbeiten, wie Forscher vom Biozentrum jetzt erstmals nachweisen konnten.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER.

Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

- Bundesweite Restriktionen für Neonikotinoid-Einsatz bereits seit 2008 in Kraft -

Deutschland unterstützt das Vorhaben der Europäischen Kommission, den Schutz der Bienen im Zusammenhang mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu verstärken. Im Fokus der aktuellen Debatte stehen sogenannte Neonikotinoide – Pflanzenschutzmittel, die auch zur Beizung von Saatgut verwendet werden, um den Befall mit Schädlingen zu bekämpfen und die Anwendung von Spritzmitteln zu reduzieren. Die EU-Kommission müsse jetzt nach den Beratungen in Brüssel einen konkreten Vorschlag vorlegen mit Einzelheiten zum Umgang mit den entsprechenden Neonikotinoiden, der das Gutachten der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) und die aktuellen Erkenntnisse in den einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt, fordert das Bundeslandwirtschaftsministerium.

Lesen Sie den kompletten Beitrag HIER.

Quelle: BMELV

Sowohl die Veranstalter als auch die Aussteller waren mit dem Verlauf des 5. Fachforum Schwein in Cloppenburg am vergangenen Mittwoch hoch zufrieden. Schätzungen nach, drängten sich bis zu mehrere Hundert Besucher im Verlaufe der Veranstaltung durch die Ausstellung und den Vortragsbereich. Dass neben den zahlreichen Schweinehaltern auch zunehmend Medienvertreter von Fachzeitungen, Tagespresse sowie Rundfunk und Fernsehen anwesend waren, zeigt, dass die Themen rund um die heutige Schweinehaltung auf ein breites Interesse stoßen.

Die Kurzvorträge finden Sie HIER

Quelle: LWK Niedersachsen

Schweinemobil

Auf dem Erlebnisbauernhof der diesjährigen Grünen Woche (IGW) in Berlin fand die Premiere des sogenannten SchweineMobils statt. Es handelt sich um einen speziell konstruierten Auto-Anhänger mit einer integrierten Mastläuferbucht, die optisch als Element eines Mastabteils präsentiert wird. Man erhält so einen Einblick in einen modernen Stall ohne Einstreu. Die Finanzierung haben zahlreiche Sponsoren übernommen. In die 7 qm große Bucht können Mastläufer eingestallt werden, vorzugsweise im Gewicht von 30 bis 50 kg. Der Anhänger verfügt über ein ausklappbares Besucherpodest. Er ist mit Lüftung und Heizung sowie Tränken und einem Breiautomaten ausgestattet. Auf der IGW stieß das SchweineMobil mit den Mastläufern auf großes Interesse, sowohl beim Fachpublikum als auch bei den städtischen Besuchern. Es kann gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen und auf eigene Kosten und Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort genutzt werden. Einzelheiten hierzu können von der Homepage www.schweine-mobil.de abgerufen oder bei der FNL, Frau M. Larch (m.larch@fnl.de) erfragt werden.

Quelle: SUS

Fotos: ZDS

Gemeinsame Expertenkommission des BVL und des BfArM nimmt Arbeit auf

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) haben am vergangenen Montag (28.01.2013) in Berlin eine Expertenkommission ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe wird es sein, sogenannte Borderline-Produkte zu begutachten und Empfehlungen für ihre Einstufung auszusprechen. Dabei handelt es sich um kritische Stoffe, die beispielsweise bisher nur in Arzneimitteln bekannt waren oder bei denen Zweifel an ihrer Sicherheit besteht.

Quelle: BVL/BfArM

Der Akademische Oberrat Dr. Heinz Jüngst, Mitarbeiter des Instituts für Tierwissenschaften der Universität Bonn, erhielt am 25.01.2013 in Würdigung seines außerordentlichen Engagements für die Sicherung und Weiterentwicklung eines hohen Standards der deutschen Schweine-Leistungsprüfung die silberne ZDS-Ehrennadel. Der Geschäftsführer des ZDS, Dr. Jens Ingwersen, würdigte in seiner Laudatio das außerordentliche Engagement des Experten im Ausschuß für Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung (ALZ), in den jährlichen Arbeitssitzungen der Leiter der Leistungsprüfungsanstalten sowie als Organisator und Moderator der jährlichen LPA-Technikerschulungen. Dr. Ingwersen bedankte sich auch für die Aufbereitung und Auswertung der Prüfergebnisse aller deutschen Stationsprüfeinrichtungen.

Für den ZDS war Dr. Jüngst ein wertvoller Ansprechpartner und Ratgeber in allen Fragen der Leistungsprüfung.

Quelle: ZDS