Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat das Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2012 veröffentlicht.

Das Werk enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land‑, Forst‑ und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. Neben zahlreichen Aktualisierungen wurden in diese Ausgabe weitere Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010 aufgenommen.

Quelle: BMELV

Dachorganisation für internationale Haflingerzucht

Unter dem Namen Haflinger Welt Zucht & Sport Vereinigung ist am 1. Februar in Ebbs in Tirol eine internationale Dachorganisation für die Haflingerzucht offiziell gegründet worden. Ziel der Organisation ist es, die Haflingerzüchter länderübergreifend zusammen zu schließen und sich dem Einsatz von Haflingern im Freizeit- und Turniersport zu widmen. Im neugewählten Vorstand sind die Nationen Österreich, Italien, USA, Deutschland, Frankreich und Luxemburg vertreten.

Quelle: FN

07.02.2013

Wie Bienen riechen

Gerüche spielen im Leben von Honigbienen eine enorm große Rolle. Dementsprechend gut muss ihr Nervensystem die entsprechenden Informationen verarbeiten können. Tatsächlich sind die Tiere in der Lage, die Daten parallel zu verarbeiten, wie Forscher vom Biozentrum jetzt erstmals nachweisen konnten.

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Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

- Bundesweite Restriktionen für Neonikotinoid-Einsatz bereits seit 2008 in Kraft -

Deutschland unterstützt das Vorhaben der Europäischen Kommission, den Schutz der Bienen im Zusammenhang mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu verstärken. Im Fokus der aktuellen Debatte stehen sogenannte Neonikotinoide – Pflanzenschutzmittel, die auch zur Beizung von Saatgut verwendet werden, um den Befall mit Schädlingen zu bekämpfen und die Anwendung von Spritzmitteln zu reduzieren. Die EU-Kommission müsse jetzt nach den Beratungen in Brüssel einen konkreten Vorschlag vorlegen mit Einzelheiten zum Umgang mit den entsprechenden Neonikotinoiden, der das Gutachten der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) und die aktuellen Erkenntnisse in den einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt, fordert das Bundeslandwirtschaftsministerium.

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Quelle: BMELV

Sowohl die Veranstalter als auch die Aussteller waren mit dem Verlauf des 5. Fachforum Schwein in Cloppenburg am vergangenen Mittwoch hoch zufrieden. Schätzungen nach, drängten sich bis zu mehrere Hundert Besucher im Verlaufe der Veranstaltung durch die Ausstellung und den Vortragsbereich. Dass neben den zahlreichen Schweinehaltern auch zunehmend Medienvertreter von Fachzeitungen, Tagespresse sowie Rundfunk und Fernsehen anwesend waren, zeigt, dass die Themen rund um die heutige Schweinehaltung auf ein breites Interesse stoßen.

Die Kurzvorträge finden Sie HIER

Quelle: LWK Niedersachsen

Schweinemobil

Auf dem Erlebnisbauernhof der diesjährigen Grünen Woche (IGW) in Berlin fand die Premiere des sogenannten SchweineMobils statt. Es handelt sich um einen speziell konstruierten Auto-Anhänger mit einer integrierten Mastläuferbucht, die optisch als Element eines Mastabteils präsentiert wird. Man erhält so einen Einblick in einen modernen Stall ohne Einstreu. Die Finanzierung haben zahlreiche Sponsoren übernommen. In die 7 qm große Bucht können Mastläufer eingestallt werden, vorzugsweise im Gewicht von 30 bis 50 kg. Der Anhänger verfügt über ein ausklappbares Besucherpodest. Er ist mit Lüftung und Heizung sowie Tränken und einem Breiautomaten ausgestattet. Auf der IGW stieß das SchweineMobil mit den Mastläufern auf großes Interesse, sowohl beim Fachpublikum als auch bei den städtischen Besuchern. Es kann gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen und auf eigene Kosten und Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort genutzt werden. Einzelheiten hierzu können von der Homepage www.schweine-mobil.de abgerufen oder bei der FNL, Frau M. Larch (m.larch@fnl.de) erfragt werden.

Quelle: SUS

Fotos: ZDS

Gemeinsame Expertenkommission des BVL und des BfArM nimmt Arbeit auf

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) haben am vergangenen Montag (28.01.2013) in Berlin eine Expertenkommission ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe wird es sein, sogenannte Borderline-Produkte zu begutachten und Empfehlungen für ihre Einstufung auszusprechen. Dabei handelt es sich um kritische Stoffe, die beispielsweise bisher nur in Arzneimitteln bekannt waren oder bei denen Zweifel an ihrer Sicherheit besteht.

Quelle: BVL/BfArM

Der Akademische Oberrat Dr. Heinz Jüngst, Mitarbeiter des Instituts für Tierwissenschaften der Universität Bonn, erhielt am 25.01.2013 in Würdigung seines außerordentlichen Engagements für die Sicherung und Weiterentwicklung eines hohen Standards der deutschen Schweine-Leistungsprüfung die silberne ZDS-Ehrennadel. Der Geschäftsführer des ZDS, Dr. Jens Ingwersen, würdigte in seiner Laudatio das außerordentliche Engagement des Experten im Ausschuß für Leistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung (ALZ), in den jährlichen Arbeitssitzungen der Leiter der Leistungsprüfungsanstalten sowie als Organisator und Moderator der jährlichen LPA-Technikerschulungen. Dr. Ingwersen bedankte sich auch für die Aufbereitung und Auswertung der Prüfergebnisse aller deutschen Stationsprüfeinrichtungen.

Für den ZDS war Dr. Jüngst ein wertvoller Ansprechpartner und Ratgeber in allen Fragen der Leistungsprüfung.

Quelle: ZDS

Moderne Landwirtschaft, Tierhaltung in großen Beständen und industrielle Verarbeitung von Tieren ist nichts an sich Schlechtes. Das hat der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Gerd Billen, am Rande des Verbraucherpolitischen Forums seines Verbandes in Berlin gesagt. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.

Wie der RLV dazu weitermitteilt, habe Gerd Billen weiter die Weiterentwicklung der Landwirtschaft begrüßt. Die Landwirtschaft in Deutschland sei Gott sei Dank nicht mehr auf dem Stand von 1800, so Billen. Den Nutztieren gehe es heute wesentlich besser als früher. Billen plädierte dafür, in der Kommunikation gegenüber den Verbrauchern ein realistisches Bild der heutigen Landwirtschaft zu vermitteln. Es sei für den Verbraucher irreführend, wenn vor allem bei der Tierhaltung ein überholtes Bild der Landwirtschaft, das es heute nicht mehr gibt, gezeichnet werde. Das gelte es zu vermeiden, betonte Billen.

Quelle: RLV

 

Das Friedrich-Löffler-Institut in Celle (FLI) hat eine Studie zu Laderaumhöhen bei Zuchtrindertransporten durchgeführt.

Obwohl die Transporte von Zuchtrindern seit vielen Jahren genau kontrolliert werden und sehr hohe Anforderungen an das Tierwohl erfüllen, stehen sie immer wieder in der öffentlichen Kritik. Die Verwaltung und die Tierschutzorganisationen fordern beim Transport von Zuchtrindern über lange Strecken, dass in den Fahrzeugen eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist und die Tiere unter höchsten Tierschutzstandards transportiert werden. Um diese Kritikpunkte aufzugreifen und den Status quo zu untersuchen, hat das Friedrich-Löffler-Institut, Institut für Tierhaltung und Tierschutz in Celle (FLI), eine Studie zu Laderaumhöhen bei Zuchtrindertransporten durchgeführt. Es wurde analysiert, wie sich unterschiedliche Ladedichten und Laderaumhöhen auf das Verhalten von Zuchtrindern bei langen Transporten auswirken.

Lesen Sie den ganzen Artikel Hier: 2013 FLI Studie Zu Zuchtrindertransporten

Quelle: Milchrind