Auch in diesem Jahr lädt der DHV am letzten Montag im November traditionsgemäß zur Elite-Auktion nach Hamm ein. Bekannte Zuchtstätten stellen hier absolute Top-Genetik zum Verkauf.

Insgesamt 100 Katalognummern, darunter 49 abgekalbte, 18 tragende und 33 Jungrinder und Kälber stehen zum Verkauf. Die Kollektion an Jungrindern und Kälbern ist gekennzeichnet durch Mütter mit absoluten Spitzenleistungen und Zuchtindizes. Mit mehr als 40 genomisch getesteten Auktionsrindern werden fast die Hälfte der Tiere mit offiziellen genomischen Zuchtwerten verkauft.

Quelle: DHV

Konsumenten lassen sich nicht durch gezielte Informationen während der Verkostung verunsichern. Das geht aus einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern aus Göttingen, Bonn und Schmallenberg hervor. Die Wissenschaftler haben getestet, inwiefern eine Kennzeichnung als Jungeberfleisch zu einer schlechteren Bewertung des Essens führt. Sie servierten dazu insgesamt 145 Probanden nacheinander jeweils 4 Stücke vom Kotelett, die streng standardisiert zubereitet wurden. Das Fleisch stammte sowohl von Ebern als auch von kastrierten oder weiblichen Tieren und wurde jeweils mit der Kennzeichnung Jungeberfleisch oder Schweinefleisch versehen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Meat Science erschienen.

Quelle: GAU Göttingen

Das Zuchtunternehmen German Genetic lädt anlässlich der EuroTier zu einer Pressekonferenz ein am Dienstag, 13. November 2012, 14.30 Uhr - 15.15 Uhr, auf dem Messegelände der EuroTier, 30521 Hannover, Convention Center - Saal 111. Es wird die Umsetzung der Genomselektion im Zuchtprogramm German Piétrain GOLD und die Einführung des Genom-Plus-Ebers vorgestellt.
Neben Vertretern des Zuchtunternehmens werden auch beteiligte Wissenschaftler der Universität Hohenheim sowie Vertreter von Besamungsstationen an dem Gespräch teilnehmen.

Die Teilnehmer stehen während der EuroTier (13. - 16.11.12) für weitere Gespräche auf dem Stand D 25 in Halle 12 zur Verfügung.

GG-Einladung zur Pressekonferenz am 13.11.2012

In dem aktuellen AVA-Fachbuch Sauenfruchtbarkeit in der Ferkelerzeugung beschreiben die Autoren (Prof. Dr. M. Wähner, Prof. Dr. Uwe Hühn, Dr. Kleine Klausing, G. Riewenherrm und E.G. Hellwig), allesamt anerkannte Fachleute auf ihrem Gebiet, die Thematik der Fruchtbarkeit und Aufzuchtleistung von Sauen in der Ferkelerzeugung. Das geschieht unter dem Blickwinkel der in den letzten Jahren drastisch angestiegenen Fruchtbarkeitsleistungen bei den Mutterrassen und -linien. Diese züchterisch forcierte Entwicklung basiert auf einem hohen Fruchtbarkeitspotenzial bei den Sauen, auf neuen Anforderungen an die Körperkondition und den biologischen Voraussetzungen der Sauen. Neben den Aspekten der Sauenfruchtbarkeit werden auch die Themen der Sauenfütterung auf Fruchtbarkeit und der Tiergesundheit ausführlich behandelt, um den Arzneimitteleinsatz auf das Nötigste beschränken zu müssen.

Quelle: AVA

 

Sie finden neueste Ausgabe des Newsletters der europäischen SAVE Foundation mit den Inhalten:

- Arca-Deli® Award: Auszeichnung mit Prestige- und Vermarktungswert

- SAVE Netzwerk: Jahrestreffen 2012 in Urnäsch, Schweiz

- Rio+20: Ein Meilenstein für nachhaltige Landwirtschaft

- 30 Jahre ProSpecieRara

- In Memoriam Martin Schneider-Jacoby

- Kokopelli: Verkaufshürden für Saatgutvielfalt bleiben bestehen

- Kampagne für Saatgut Souveränität

- Kurznachrichten (4)

- Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_12_3de.pdf

Dr. Meyn war von 1981 bis 2002 Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter und auch des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und -halter. Weiterhin war er Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter. Eine herausragende Rolle spielte er bei der Umstrukturierung der ostdeutschen Rinderzucht nach der Wende. Für seine Verdienste wurde er 2009 unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Dr. Meyn stand und steht immer in engem Bezug zur DGfZ und hat sie stets tatkräfitg unterstützt und gefördert.

ADR/DGfZ

Nach drei Jahren erfolgreicher Arbeit im Rahmen des von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Innovationsprojektes GKuh - Gesunde Kuh: Erfassung und züchterische Bewertung von Krankheitsdiagnosen in Milchviehbetrieben zur Selektion auf Gesundheit und Langlebigkeit wurden die Ergebnisse am 22. Oktober 2012 in Osnabrück vorgestellt. Die Projektpartner, Osnabrücker Herdbuch e.G. (OHG), Landeskontrollverband Weser Ems e.V. (LKV-WE), Arbeitsbereich Bestandstiermedizin / Klinik für Rinder der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. (vit), hatten zum Abschlussworkshop eingeladen, und 125 Teilnehmer spiegelten das große Interesse an der Thematik wider. Aus Sicht der betreuenden Tierärztin, beteiligter Landwirte und der Zuchtwertschätzung wurde dargestellt, wie das gemeinsam entwickelte System zur Erfassung, zentralen Speicherung und Auswertung von Gesundheitsdaten in die betrieblichen Abläufe eingebunden ist.

GKuh

Forschungsnetzwerk mit 66 Forschergruppen aus 17 europäischen Ländern gestartet.

Seit 2009 engagiert sich die BLE als Projektträger des BMELV in den Joint Programming Initiativen (JPIs) der EU-Kommission zum Thema Landwirtschaft, Ernährungssicherung und Klimawandel. Jetzt startete ein Forschungsnetzwerk von 66 Forschergruppen aus 17 europäischen Ländern und einem Gesamtbudget in Höhe von 15 Millionen Euro, um der Frage nachzugehen, wie sich der Klimawandel auf die landwirtschaftliche Produktion auswirkt. Aus Deutschland sind sieben Forschungseinrichtungen (Ressort, Universitäten, Leibniz-Institute) unter der Gesamtkoordination des von Thünen-Instituts (vTI) beteiligt. Die BLE war zusammen mit dem Projektträger Jülich (PTJ) maßgeblich am Aufbau des Forschungsnetzwerks beteiligt.

Des Weiteren liefert die BLE im Rahmen sogenannter Mapping Meetings zusammen mit Experten aus der Wissenschaft den erforderlichen fachlichen Input, um eine transnationale Abstimmung nationaler Programme zu erreichen. Zurzeit wird das Thema Nachhaltige Ernährungssicherung vorbereitet.

Quelle: BLE

Ein mögliches Verbot des Schenkelbrandes bei Pferden durch die geplante Novellierung des Tierschutzgesetzes bewerten Experten unterschiedlich. In einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Mittwoch, 17.10.2012 äußerten acht Sachverständige ihre Einschätzungen über den Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes (17/10572).

Quelle: Bundestag

TOPIGS will ab Mitte Oktober die Zuchtwertschätzung für Eber mit einem TOPIGS Produktions-Index (TPI) verbesser. Dieser Index basiere nach Unternehmensangaben auf einer genaueren und an den deutschen Markt angepassten Zuchtwertschätzung. Die Messung von Speck- und Fleischmaßen erfolge mit modernster und tierfreundlicher Technologie am lebenden Tier.

Ausführliche Informationen hat das Zuchtunternehmen auf seiner Internetseite eingestellt.