Auf ihrer Mitgliederversammlung am 21. April 2010 in Bonn hat die GEFA - German Export Association for Food and Agri Products - den Beitritt neuer Mitglieder beschlossen. Neben den bisher bereits in der GEFA vertretenen Spitzen- und Branchenorganisationen wurde nun auch der Beitritt von Food - Made in Germany (FMIG) besiegelt.

Im gesamten Finanzierungszeitraum von 2007 bis 2013 haben die EU-Mitgliedstaaten durchschnittlich 65 % ihrer Gesamtmittel für die Entwicklung des ländlichen Raums Maßnahmen zugewiesen, die in erster Linie Landwirten zugutekommen. Das geht aus einer Antwort der Europäischen Kommission auf eine Anfrage der österreichischen Europaabgeordneten Evelyn Regner hervor.

Die US-Firma Newsham Choice Genetics verzichtet auf die Patentierung eines Test für ein Schweine-Gen. Das Unternehmen habe kein Interesse mehr an dem Schutzrecht, teilte das Europäischen Patentamt (EPA) am 23. April in München mit.

Das sogenannte Schweinepatent ist seit seiner ersten Einreichung umstritten. Eine Allianz aus mehr als 50 Verbänden, 5000 Privatpersonen sowie die hessische Landesregierung hatte im vergangenen Jahr einen Sammeleinspruch gegen das ursprünglich vom Agrarkonzern Monsanto angemeldete Patent EP 1651777 eingereicht. Monsanto hatte das Patent 2004 angemeldet und nach heftigen Protesten 2007 an den US-Schweinezuchtkonzern Newsham Choice Genetics verkauft, der mit Monsanto kooperiert. >>>

Quelle: biotechnologie.de

Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und der internationalen GISAID-Stiftung stellen Staatssekretär Dr. Robert Kloos und GISAID-Präsident Peter Bogner die Weichen für den zukünftigen Betrieb eines weltweit relevanten Verzeichnisses von Influenza-Erregern bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). >>>

Quelle: BLE

Die an Milcherzeuger von Molkereien, Sammelstellen und Käufern gezahlten Preise für Milch werden monatlich auf Grundlage der Marktordnungswaren-Meldeverordnung erhoben. Seit dem Meldemonat Januar 2010 ist die BLE für die Veröffentlichung dieser Daten in Deutschland zuständig. >>>

Quelle: BLE

Der neue EU-Gesundheitskommissar John Dalli kündigte zur Tiergesundheit ab dem kommenden Jahr Vorschläge für umfassende neue Regeln an. Der Kommissar will die zur Verfügung stehenden Mittel künftig lieber für Vorsorgemaßnahmen als für die Finanzierung von Verlusten geschehener Seuchenausbrüche verwenden.

Der neue EU-Gesundheitskommissar John Dalli nimmt in der Debatte um strengere Auflagen für Tiertransporte den Fuß vom Gaspedal: Der Malteser spricht mittlerweile nur noch von einem Bericht, der in der zweiten Jahreshälfte 2011 erscheinen soll. Seine Vorgängerin Androulla Vassiliou hätte gern bereits im vergangenen Jahr einen konkreten Legislativentwurf präsentiert, was aber am Widerstand innerhalb der Europäischen Kommission scheiterte.

FBN präsentiert aktuelle Forschungsthemen auf der 7. Langen Nacht der Wissenschaften

Sind mütterliche Ernährung und Stress während der Trächtigkeit folgenreich für die Nachkommen? Dieser spannenden Frage geht das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf anschaulich am Donnerstag, dem 29. April 2010, auf der 7. Langen Nacht der Wissenschaften in Rostock nach. An einem Präsentations- und Informationsstand, im Gewächshaus an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, wird Wissenswertes über die Auswirkungen von Ernährung und Stress bei tragenden Sauen auf deren Nachkommen vorgestellt. In einem Quiz besteht zudem die Möglichkeit, das erworbene Wissen über die Zusammenhänge zwischen den vorgeburtlichen Einflüssen und möglichen Konsequenzen im späteren Leben der Tiere zu testen. >>>

Quelle: idw

Fragen zur Tiergesundheit stehen heute und morgen auf dem Porgramm einer Tagung im Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), auf der Insel Riems. Seit 2005 treffen sich die Staatssekretäre und leitenden Ministerialbeamten der für die Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder jährlich mit Wissenschaftlern des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). >>>

Quelle: idw

Ein Einstand nach Maß gelang dem Prüfungssieger des 300-Tage-Test der landgestütseigenen Hengste des letzten Jahres.

Mit Botschafter, einem braunen Hengstfohlen v. Bonifatius - De Niro - Leibniz aus dem Stall von Thorsten Hogrefe, Rethem, stellte er das teuerste Fohlen der 122. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes. Für 32.000 Euro erhielten Hannoveraner Freunde aus Schweden den Zuschlag.