Wie viele Antibiotika werden in der Nutztierhaltung eingesetzt? Und welche Wirkstoffe kommen in welchen Mengen zum Einsatz? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung die Studie VetCAb in Auftrag gegeben - eine Machbarkeitsstudie, die zeigen soll, wie der Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung erfasst werden kann. Langfristig sollen die Daten helfen, Resistenzen gegenüber Antibiotika einzudämmen, da durch den falschen und übermäßigen Einsatz von Arzneimitteln die Resistenzentwicklung begünstigt wird. >>>

Quelle: idw

Der Pro-Kopf-Verbrauch betrug 2009 in Deutschland 211 Eier, das waren 3 Eier mehr als 2008. Dies belegt die aktuelle zwischen BLE (Bundesanstalt für Ernährung) und MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) abgestimmte Versorgungsbilanz für Eier. Das nun endgültige Ergebnis für 2008 liegt unter den ursprünglichen Erwartungen, da der Außenhandel niedrigere Importe und höhere Exporte auswies als ursprünglich kalkuliert. >>>

Quelle: AHO

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter hat am 24. März 2010 in Berlin unter der Leistung ihres Vorsitzenden Leo Siebers ihre diesjährige Delegiertenversammlung abgehalten.

Der Amtsvorgänger von ADR-Geschäftsführer Dr. Norbert Wirtz, Dr. Carl-Stephan Schäfer, berichtete über sein letztes Geschäftsjahr bei der ADR. Bearbeitet wurden unter anderem die Themen Blauzungenkrankheit, Rindertuberkulose, BVD, Klonen von Tieren, der Rinderpass, die Datennutzung, die Verordnung zur Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung sowie Fragen des Exportes.

Ob es bei der Ausnutzung der deutschen Milchquote zu einer Punktlandung kommt oder aber eine Überschreitung droht, ist kurz vor Auslaufen des aktuellen Milchwirtschaftsjahres unter Marktexperten umstritten. Für Monika Wohlfarth von der Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH (ZMB) spricht wenig dafür, dass die heimischen Erzeuger die anteilige Milchquote 2009/10 überliefern werden.

Das Biodiversitätskonzept und die Biodiversitätsziele, mit dem die EU-Kommission die Optionen für ihre Biodiversitätspolitik nach 2010 beschreibt, sind nach einer Stellungnahme des Bundesrates vom vergangenen Freitag zu begrüßen und zu unterstützen, sollten die Agrar-, Fischerei- und Strukturpolitik aber stärker berücksichtigen.

Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) bietet in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fachtierarzt und Schweinespezialisten Dr. Kees Scheepens und Dipl.-Ing. agr. Georg Riewenherm, Düsseldorf (Tierrnährungswissenschaftler) einen 2-tägigen Workshop zur Verfeinerung der Tierbeobachtung und dem Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen an. Ziel ist es, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen Schweinesignalen entsprechende Konsequenzen zu ziehen. >>>

Quelle: AHO

Die Aufzucht von Jungsauen ist ganz auf das Ziel, leistungsstarke, hoch fruchtbare, gesunde und langlebige Sauen mit einem hohen Aufzuchtpotenzial, die die Herdenleistung insgesamt positiv beeinflussen, ausgerichtet. In der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) wurde jetzt deshalb das Handbuch Jungsauen aufgelegt. >>>

Quelle: AHO

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat die Gründung des Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. in Berlin begrüßt und dem Verein die Übertragung der Nutzungsrechte am Ohne Gentechnik-Logo zugesagt. Mit der Kennzeichnungsangabe Ohne Gentechnik dürfen seit Mai 2008 tierische Erzeugnisse gekennzeichnet werden, wenn – für eine gesetzlich festgelegte Zeit vor Gewinnung des Lebensmittels – auf gentechnisch veränderte Futtermittel verzichtet wurde. >>>

Quelle: BMELV

Ob gekocht zum Frühstück, gebraten als kleiner Snack oder als Zutat im Kuchen – Eier werden als leckeres, hochwertiges und preisgünstiges Lebensmittel geschätzt. Doch den Eierproduzenten in Deutschland macht das Verbot der klassischen Käfighaltung nach wie vor zu schaffen, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Seit dem 1. Januar 2009 dürfen Legehennen hierzulande nicht mehr in der klassischen Batterie gehalten werden. Als Alternative dazu ist neben Boden- und Freilandhaltung nur noch die tiergerechte sogenannte Kleingruppenhaltung erlaubt. >>>

Quelle: AHO

Der Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments will den Tierschutz in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union harmonisieren. Bevor es neue EU-Richtlinien oder Verordnungen gibt, sollen jedoch erst die bestehenden Regelungen einheitlich in allen Mitgliedstaaten umgesetzt werden, forderte der Ausschuss in der Abstimmung über die Bewertung des Aktionsplans Tierschutz von 2006 bis 2010 am 17. März.