Als wichtige Aufgabe einer modernen Gesellschaft hat der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle die Erhaltung der Gesundheit von Haus- und Nutztieren bezeichnet. Die Tierärzteschaft und mit ihr die Veterinärbeamten hätten diesen Auftrag für das Tier aus einer Gesamtverantwortung für die Schöpfung heraus zum Wohle des Tieres und der Menschen übernommen.

Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik hat ein Gutachten zur EU-Agrarpolitik (GAP) nach 2013 übergeben. Im Kern plädieren die Wissenschaftler langfristig für eine neue Politik für Ernährung, Landwirtschaft und ländliche Räume, die in ihrer Ausgestaltung noch zu konzipieren ist. >>>

Quelle: BMELV

Bundesministerin Aigner zieht positive Bilanz der Frühjahrskonferenz in Plön

Zum Abschluss der deutschen Agrarministerkonferenz (AMK) haben sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und die Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren der Länder auf eine gemeinsame Position für die bevorstehenden Verhandlungen über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2013 verständigt. >>>

Quelle: BMELVwww.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2010/069-AI-Gemeinsame-Position-zur-Zukunft-der-GAP.html

Die noch vielen Lücken in der wissenschaftlichen Datenbasis zum Klimawandel beziehungsweise zur Beurteilung der Verursacher und Geschädigten hat der Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen, Heinz Korte, beklagt. In der Klimadiskussion säßen die Landwirtschaft und insbesondere die Tierhaltung als Verursacher von Treibhausgasemissionen mit auf der Anklagebank. Zugleich sei die Landwirtschaft aber auch stark vom Klimawandel betroffen. Fehlerfreie Daten für eine seriöse Bewertung fehlten, kritisierte Korte bei einem Vortragskolloquium am Dienstag vergangener Woche in Göttingen, das sich mit den Konsequenzen und Zusammenhängen des Klimawandels für die Fleisch- und Milchproduktion befasste.

Es ist schon Tradition: Auch in diesem Jahr trifft sich die baden-württembergische Dressurspitze in Marbach, um sich unter anderem für den iWEST-Cup in der Schleyerhalle Stuttgart zu qualifizieren. Vom 20. bis 22. August veranstaltet das Haupt- und Landgestüt gemeinsam mit der Fahrsportgruppe Marbach, dem Förderverein Marbach und dem Dressurausbildungsstall Holger Schulze sein großes Dressurturnier.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung.

Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüts Marbach

03.05.2010

In der Krise stabil

Der deutsche Tierarzneimittelmarkt entwickelte sich im vergangenen Jahr sehr stabil und schloss 2009 mit einem Gesamtwachstum von 4,2 Prozent ab. Vor allem die Neuentwicklungen bei Impfstoffen gegen Circo-Infektionen des Schweins und gegen die Blauzungenkrankheit des Rindes sorgten für positive Impulse auf der Nutztierseite. Im Kleintiersektor erzielten entzündungshemmende Produkte und herzwirksame Arzneimittel gute Zuwächse. Dies teilte Dr. Martin Schneidereit, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT), anlässlich der 24. Mitgliederversammlung in Köln mit.

In der anliegenden Pressemitteilung erfahren Sie mehr über die Mitgliederversammlung des Bundesverband für Tiergesundheit. Außerdem finden Sie anliegend eine Grafik zum Tierarzneimittelmarkt 2009.

Pressemitteilung des Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

BfT-Tierarzneimittelmarkt 2009

Quelle: BfT

Dr. Hanns-Christoph Eiden wurde heute zum neuen Präsidenten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ernannt. Dr. Eiden folgt Dr. Robert Kloos, der Anfang Februar als beamteter Staatssekretär ins Bundeslandwirtschaftsministerium gewechselt war. >>>

Quelle: BMELV

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat die höchste Auszeichnung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz an Bundesminister a.D. Jochen Borchert verliehen. Mit der Professor-Niklas-Medaille in Gold würdigte Aigner die herausragenden Verdienste des ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministers um die Ernährungs- und Landwirtschaft, das Jagdwesen sowie sein damit verbundenes Engagement für Gesellschaft und Politik. >>>

Quelle: BMELV

Laut Berechnungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) werden durch die Herstellung von Milchprodukten im globalen Durchschnitt 2,4 kg Kohlendioxydäquivalent pro Kilogramm an Klimagasen freigesetzt. In einem vorgelegten Bericht der UN-Organisation wird aber zugleich deutlich, dass dabei je nach Haltungsform und Weltregion enorme Unterschiede bestehen, die von 1,3 kg CO2-Äquivalent in Europa und Nordamerika bis 7,5 kg CO2-Äquivalent im südlichen Afrika reichen, während Südasien und der Nahe Osten im Mittelfeld liegen.

Es gibt zwei globale Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Dies ist zum einen der Klimaschutz und zum anderen die Biodiversität. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen wies am 12. April 2010 auf der Tagung Artenschutz mit der Landwirtschaft - kein Problem in Bonn auf die große Bedeutung der Biodiversität für unsere und auch insbesondere für die zukünftigen Generationen hin.