Premiere für Ernährungsphysiologen-Treffen am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie
Zum ersten Mal wird das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) Gastgeber für ein Nachwuchswissenschaftler-Treffen aus dem Forschungsgebiet für Ernährungsphysiologie sein. Von Mittwoch, 16. Juni 2010 bis Sonnabend, 19. Juni 2010, wollen etwa 30 junge Doktoranden und Postdoktoranden, die in der Human- und Tierernährung forschen, den internationalen Forschungsaustausch pflegen und künftige Kooperationen anbahnen. >>>
Quelle: idw
Die Exporte in Länder ausserhalb der EU werden laut dem Exportbarometer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in den kommenden Monaten zulegen. Der Handel innerhalb der EU hat dagegen bisher kaum unter der Schuldenkrise vieler EU-Staaten gelitten. >>>
Quelle: LID
Wie lassen sich künftig neun Milliarden Menschen trotz Klimawandel ernähren? Welchen Beitrag kann die Pflanzenbiotechnologie leisten und welche Alternativen gibt es? Wie kann sich Deutschland auf internationaler Ebene einbringen? Das waren die Hauptthemen des dritten Runden Tisches Pflanzengenetik, zu dem Bundesforschungsministerin Annette Schavan am 8. Juni rund 30 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltverbänden und Kirchen geladen hatte. >>>
Quelle: biotechnologie.de
16. Juni 2010 ab 9.30 Uhr, Universität Hohenheim, Euroforum, Kirchnerstraße 3, 70599 Stuttgart
Von starken Preisschwankungen für Erzeuger über optimierte Produktionsverfahren bis hin zu den Erwartungen der Verbraucher an Qualität und tiergerechte Haltung: Nutztierhalter in Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen. Auf dem Landwirtschaftlichen Hochschultag 2010 zeigen die Agrar-Experten der Universität Hohenheim züchterische, agrarpolitische und agrartechnische Perspektiven auf. >>>
Quelle: idw
Die 37. Tagung des Internationalen Komitees für Leistungsprüfung in der Tierzucht fand als Gemeinschaftstagung mit INTERBULL vom 31. Mai bis zum 4. Juni 2010 in Riga (Lettland) statt. Mehr als 360 Teilnehmer aus 44 Ländern verfolgten die aktuellen Entwicklungen aus den zahlreichen Arbeitsgruppen von ICAR und INTERBULL im Laborwesen, bei der Tieridentifikation, bei der Milchleistungsprüfung, bei den Milchmengenmessgeräten, bei der Zuchtwertschätzung und Zuchtplanung sowie bei der Datenkommunikation und -verarbeitung.
Europäische Vereinigung vertritt berufspolitische Interessen
Nach einer mehrmonatigen Vorbereitung hat eine international zusammengesetzte Arbeitsgruppe Ende Mai 2010 die European Association of Porcine Health Management (EAPHM) aus der Taufe gehoben. Einen Zusammenschluss von Tierärzten, die sich auf die Tierart Schwein spezialisiert haben, gab es auf europäischer Ebene in dieser Form bisher nicht. >>>
Quelle: idw
Organisationen und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Fleisch haben am 1. Juni mit der Gründung des Vereins WIR erzeugen Fleisch
die Basis für eine gemeinsam getragene Kommunikation für Fleisch und Fleischerzeugung geschaffen. Als Informationsbüro soll der Verein stufenübergreifende Öffentlichkeitsarbeit mit objektiver, fundierter Sachinformation rund um die Erzeugung und den Verzehr von Fleisch gewährleisten. >>>
Quelle: ZDS
Politische Entscheidungen gehören zu den Haupttriebkräften, die das Überleben der Artenvielfalt beeinflussen. Sie wirken sich direkt auf Entscheidungen in Kernbereichen des Umgangs mit Natur und Landschaft aus wie z.B. über Landwirtschafts-, Verkehrs- oder Infrastrukturpolitiken. Diese Entscheidungen beeinflussen auch viele relevante sozio-ökonomische Prozesse, die dem Handeln der Menschen zugrunde liegen, schreibt ein internationales Wissenschaftlerteam im erstmals erschienenen Atlas der Biodiversitätsrisiken
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Quelle: idw
Laut einem Bericht der UNO-Welternährungsorganisation FAO steigen die weltweiten Vorräte an Getreide dank Neupflanzung und steigender Produktion wieder an. Die Preise sinken dadurch wieder. >>>
Quelle: LID
Trotz knapper Margen in der Schweinehaltung und interessanter Alternativen in der Energiewirtschaft werden in Deutschland neue Ställe gebaut - insbesondere für die Mast. Die Schlachtungen sind in den letzten 10 Jahren jährlich um rd. 1 Mio. Stück auf mehr als 55 Mio. gestiegen. Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zum Nettoexporteur entwickelt, mit Absatzmärkten in aller Welt, insbesondere in Europa und Asien. Diese Entwicklung führt zu neuen Herausforderungen und erfordert Anpassungsstrategien.
Auf der ZDS-Fachtagung am 12. Mai in Lübeck wurden die Bestimmungsgründe und die Konsequenzen für alle an der Produktionskette beteiligten Unternehmen erläutert und diskutiert. Dank ausgewiesener Experten, die als Referenten gewonnen werden konnten, war die Fachtagung mit rd. 160 Teilnehmern gut besucht. >>>
Quelle: ZDS