Der Hannoveraner Verband vergab anläßlich der 122. Eliteauktion zum zweiten Mal den Grande-Preis, um die sportliche Eigenleistung und den Einfluss eines Hengstes der mittleren Altersklasse auf die Hannoveraner Zucht herauszustellen. Nach Don Frederico im Jahr 2009 geht der Grande-Preis auch im Jahr 2010 an das Landgestüt Celle – an den Escudo I-Sohn Embassy I.
Die Position der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik trägt weitgehend die Handschrift des Bundeslandwirtschaftsministeriums. In einem gemeinsamen Papier plädieren die Ressorts für Kontinuität und eine Fortführung des Zwei-Säulen-Modells über 2013 hinaus. Für beide Säulen müsse eine eindeutige und verlässliche Finanzierungsgrundlage
geschaffen werden. Eine Modulation der Direktzahlungen wird ebenso abgelehnt wie eine betriebsgrößenabhängige Degression. Die Bundesregierung wendet sich zudem gegen eine Umverteilung der EU-Mittel zwischen den Mitgliedstaaten.
Vor dem Hintergrund des Vorstoßes von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler für eine Landarztquote
hat der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) sich für eine entsprechende Regelung auch bei den Nutztierärzten ausgesprochen. Wir wünschen uns, dass die für uns Tierärzte zuständige Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner schnell ähnliche Maßnahmen ergreift, um den sich abzeichnenden Mangel an Nutztierärzten abzuwenden
, erklärte bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz vergangene Woche in Frankfurt.
Lachgasemissionen, vor allem aus der Landwirtschaft, tragen wesentlich zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. Im Gegensatz zu bisherigen Annahmen führt die Viehhaltung in Steppen- und Präriegebieten jedoch nicht zu erhöhten Lachgasemissionen. Im Gegenteil: Sie reduziert die Abgabe von Lachgas an die Atmosphäre. Dies ermittelten Forscher des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Umweltforschung (IMK- IFU) des KIT bei Untersuchungen in China. Die Ergebnisse des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts veröffentlichte jetzt die Fachzeitschrift Nature
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Quelle: idw
Leibniz-Institut für Nutzierbiologie baut internationale Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft kontinuierlich aus
Was verbindet einen indischen Wasserbüffel mit einem deutschen Rind? Das erforscht die aus Indien stammende Doktorandin Rachna Monga zurzeit am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN). Sie gehört zu dem vierköpfigen Team des Molecular Endocrinology Laboratory des National Dairy Research Institute (NDRI) in Indien. Im Rahmen dieser internationalen Kooperation werden mit einer Arbeitsgruppe um Privatdozent Dr. Jens Vanselow, Fruchtbarkeitsprobleme bei deutschen Kühen und indischen Wasserbüffeln anhand eines bestimmten Gens (Cyp19 Gen) analysiert. >>>
Quelle: idw
Marbach Classics – Tanz der Pferde mit klassischer Musik – am 1. und 4. Juli 2010 in Marbach
Die Hengstparaden des Haupt- und Landgestüts Marbach sind seit Jahrzehnten ein Publikumsmagnet. Nun kommt Deutschlands ältestes Staatsgestüt mit einem weiteren Veranstaltungsformat, das das Potenzial hat, große Hallen zu füllen: Marbach Classics
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Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüts Marbach.
Auch in diesem Jahr fand am zweiten Tag der ADR-Jahrestagung eine Vortragstagung statt. Neben Fragen der Tierseuchenbekämpfung und der Tierseuchenpolitik ging es in einem Vortrag von Professor Alois Heißenhuber, TU München-Weihenstephan, um die Systemare Beurteilung der Erzeugung und des Konsums tierischer Erzeugnisse
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Die Europäische Kommission sieht weiterhin Zeichen der Erholung am Milchmarkt. EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Cioloş sprach beim Treffen der Landwirtschaftsminister am Montag vergangener Woche anlässlich der Vorstellung des vierteljährlichen Milchmarktberichts von einer gewissen Stabilität
, die sich mittlerweile eingestellt habe. Die Preisschwankungen bewegten sich in einem normalen Bereich. Allerdings werde es noch einige Zeit dauern, bis sich der Milchsektor von der jüngsten Krise erholt habe.
Mit der jetzt vorliegenden Genehmigung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf Förderung der GEFA als zentraler Exportförderungsorganisation sind nunmehr die Voraussetzungen für den schnellen Aufbau der Berliner Geschäftsstelle geschaffen.
Der Preis für Milchquoten ist bei der 30. Milchbörse am 1. April 2010 auf ein historisches Tief gesunken. Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von 11 Cent je Kilogramm. Dieser stellt damit den niedrigsten Quotenpreis seit Einführung der Börse im Jahr 2000 dar.