Politische Entscheidungen gehören zu den Haupttriebkräften, die das Überleben der Artenvielfalt beeinflussen. Sie wirken sich direkt auf Entscheidungen in Kernbereichen des Umgangs mit Natur und Landschaft aus wie z.B. über Landwirtschafts-, Verkehrs- oder Infrastrukturpolitiken. Diese Entscheidungen beeinflussen auch viele relevante sozio-ökonomische Prozesse, die dem Handeln der Menschen zugrunde liegen, schreibt ein internationales Wissenschaftlerteam im erstmals erschienenen Atlas der Biodiversitätsrisiken. >>>

Quelle: idw

Laut einem Bericht der UNO-Welternährungsorganisation FAO steigen die weltweiten Vorräte an Getreide dank Neupflanzung und steigender Produktion wieder an. Die Preise sinken dadurch wieder. >>>

Quelle: LID

Trotz knapper Margen in der Schweinehaltung und interessanter Alternativen in der Energiewirtschaft werden in Deutschland neue Ställe gebaut - insbesondere für die Mast. Die Schlachtungen sind in den letzten 10 Jahren jährlich um rd. 1 Mio. Stück auf mehr als 55 Mio. gestiegen. Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zum Nettoexporteur entwickelt, mit Absatzmärkten in aller Welt, insbesondere in Europa und Asien. Diese Entwicklung führt zu neuen Herausforderungen und erfordert Anpassungsstrategien.

Auf der ZDS-Fachtagung am 12. Mai in Lübeck wurden die Bestimmungsgründe und die Konsequenzen für alle an der Produktionskette beteiligten Unternehmen erläutert und diskutiert. Dank ausgewiesener Experten, die als Referenten gewonnen werden konnten, war die Fachtagung mit rd. 160 Teilnehmern gut besucht. >>>

Quelle: ZDS

Das britische Zuchtunternehmen ACMC präsentierte an der Schweine und Poulet Messe in Warwickshire ihren Ansatz für eine produktivere Schweinefleischproduktion. >>>

Quelle: LID

Weil Nutztiere viel Auslauf brauchen, gibt es heute immer mehr Laufhöfe. Doch auf solchen offenen Flächen entweichen besonders viele schädliche Gase in die Umwelt. Neue Reinigungssysteme könnten das Problem lösen. >>>

Quelle: AHO

Die europäische Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Strategie Europa 2020, betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner beim Informellen Agrarministertreffen am 1. Juni im spanischen Mérida. >>>

Quelle: BMELV

Auseinandersetzungen um die Zukunft des europäischen Agrarhaushaltes dominieren den seit dem 30. Mai im spanischen Merida stattfindenden Informellen EU-Agrarministerrat. >>>

Quelle: LID

Die Schweizerische Vereinigung für Tierproduktion (SVT) beurteilt den Entscheid der ETH Zürich, das Departement der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften aufzulösen, skeptisch. Man befürchte, dass so die agronomischen Fächer an Bedeutung verlieren würden. >>>

Quelle: LID

Die neue Hengstleistungsprüfung ist ein Meilenstein in der Zusammenarbeit der Zuchtverbände unter dem Dach der FN, sagte Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In der Sitzung des Beirats Zucht im Rahmen der FN-Tagungen haben die Vertreter der Zuchtverbände einstimmig die neuen Richtlinien für die Hengstleistungsprüfung für Reitpferde verabschiedet. In Bad Zwischenahn war das der wichtigste Punkt der Tagesordnung in der Sitzung des Beirats Zucht. Vorab hatten Vorsitzende der Zuchtverbände und Zuchtleiter noch letzte Details diskutiert, dann hoben aber alle die Hand und stimmten für die neue Hengstleistungsprüfung.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab dem 1. Oktober 2010 ein neues Graduiertenkolleg zur Betreuung von Doktoranden an der Universität Göttingen. Die Wissenschaftler am interdisziplinären Graduiertenkolleg 1644 beschäftigen sich mit Skalenproblemen in der Statistik. Die DFG unterstützt das Kolleg am Zentrum für Statistik der Universität Göttingen zunächst viereinhalb Jahre lang mit insgesamt knapp 4,5 Millionen Euro. >>>

Quelle: idw