Das Bundeslandwirtschaftsministerium wendet sich bei den EU-Direktzahlungen gegen eine Umverteilung zwischen den Mitgliedstaaten. Das hat Staatssekretär Dr. Robert Kloos bei einer agrarpolitischen Veranstaltung am Montag vergangener Woche in Linstow erklärt. Kloos verwies auf hausinterne Berechnungen im Agrarressort, denen zufolge eine EU-einheitliche Prämie in Deutschland zu Verlusten von rund 1,5 Mrd Euro im Jahr führen würde.

Mit einem Wert von 47,3 Milliarden Euro erwies sich der deutsche Agrarexport nach vorläufigen Ergebnissen auch im Krisenjahr 2009 relativ stabil. Während der Gesamtexport der deutschen Wirtschaft um 18,8 Prozent einbrach, mussten die deutschen Agrarexporteure nur vergleichsweise moderate Einbußen von 4,8 Prozent verkraften. >>>

Quelle: BMELV

Eine Vielzahl bereits eingegangener Anmeldungen von Tierärztinnen und Tierärzten aus der Praxis, Wissenschaft und Industrie – darunter auch aus Indien und Israel – belegen, dass das 2nd European Symposium on Porcine Health Management (2nd ESPHM) genau die Wünsche an Fachinformation, Fortbildung und persönlichem Erfahrungsaustausch trifft. >>>

Quelle: AHO

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verteidigt seine Exportförderpolitik. Die Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner bezeichnete am vergangenen Mittwoch im Bundestag die Verstärkung der Absatzförderung deutscher Agrarprodukte auf internationalen Märkten als eine der Kernaufgaben des Ressorts.

Im vergangenen Jahr kam es zu erheblichen Verschiebungen bei den Haltungsformen in Deutschland. Dies belegt auch die Erhebung des Statistischen Bundesamtes über die Haltungsformen am 1. Dezember 2009. Zur Statistik meldeten 1.111 Betriebe mit mehr als 3.000 Hennenplätzen, das waren 78 Betriebe weniger als im Dezember 2008. Insgesamt wurden 37,344 Mio. Haltungsplätze
erfasst, das war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 6,5 %. >>>

Quelle: AHO

Wirtschaft und Forschung sind sich einig: Der Ausstieg aus der Ferkelkastration muss zügig umgesetzt werden. QS hat die Koordinierung der gemeinsamen Initiative aller Marktbeteiligten übernommen. >>>

Quelle: QS

Die Nachfrage nach Rindfleisch aus dem QS-System steigt derzeit stark an. Rinderhalter entscheiden sich immer öfter für die Teilnahme am QS-System, da Schlachthöfe für Tiere aus QS-zertifizierten Betrieben deutliche Aufpreise zahlen. >>>

Quelle: QS

Die 15. Nürtinger Tierschutztagung, eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG), der Gesellschaft für Versuchstierkunde (GV-Solas) und der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz sprengte beinahe den Rahmen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen (HfWU). Über 200 Teilnehmer zumeist aus dem deutschsprachigen Raum beschäftigten sich vier Tage lang mit Fragen zum Tierschutz. >>>

Quelle: idw

Der Typ-2-Diabetes ist eine Volkskrankheit mit erheblichen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen: Jeder zweite Herzinfarkt oder Schlaganfall, aber auch andere schwere Folgeschäden gehen auf das Konto dieser schweren Stoffwechselstörung. Alleine in Deutschland sind mehr als sieben Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen, weltweit könnte die Zahl der Diabetiker bis im Jahr 2030 auf 370 Millionen steigen.

Beim Typ-2-Diabetes setzt eine Kombination genetischer und umweltbedingter Faktoren die Wirkung des Hormons Insulin im Körper herab und führt so zu einem chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel. Ein Team um die LMU-Tiermediziner Professor Eckhard Wolf und Professor Rüdiger Wanke hat nun erstmals ein genetisch modifiziertes Schweinemodell generiert, das wichtige Aspekte des Typ-2-Diabetes widerspiegelt. >>>

Quelle: idw

Die Parlamentarischen Staatssekretäre bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Julia Klöckner und Dr. Gerd Müller, sehen die Klimapolitik ihres Hauses in der gemeinsamen Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit weitgehend bestätigt. >>>

Quelle: BMELV