Mit der Gülle, die eine Kuh pro Tag produziert, können in einer Biogasanlage rund 8,3 kWh Strom am Tag produziert werden. Das hat die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) errechnet und auf das hohe Energiepotential der Wiederkäuer hingewiesen.

Copa-Cogeca begrüßte vergangenen Donnerstag die vom Europäischen Parlament veranstaltete öffentliche Anhörung zum Tierschutz und unterstrich dabei die Notwendigkeit sicherzustellen, dass die Gesetzgebung der EU auf solide wissenschaftliche Erkenntnisse gegründet wird und die hohen EU-Tierschutzstandards ebenfalls auf Importe zur Anwendung kommen.

Im November 2009 gab es nach Auswertungen der HIT-Rinderdatenbank in Deutschland mit 95.766 Milchkuhhhaltungen 3,7 % weniger als ein Jahr zuvor. Rückläufig waren die Bestände mit Herdengrößen bis 99 Kühe, und hier am deutlichsten die Bestandsgröße 20 bis 29 Kühe.

Die Liberalen stellen die Landwirte auf härtere Zeiten ein. Es sei damit zu rechnen, dass es im Ergebnis der anstehenden EU-Agrarreform zu spürbaren Mittelsenkungen komme, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ernährungsausschusses, Hans-Michael Goldmann, vergangene Woche gegenüber einer Regionalzeitung.

Die BLE hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Populationsdaten der einheimischen und in Deutschland bedeutsamen Schweinerassen erheben lassen. Diese führten unter anderem zu Änderungen der Gefährdungseinstufungen einzelner Rassen und zur Möglichkeit, entsprechende Erhaltungsmaßnahmen einzuleiten. >>>

Quelle: BLE

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat im 53. Jahrgang das Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2009 herausgegeben. Die Veröffentlichung enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land­, Forst­ und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. >>>

Quelle: BMELV

Erstmals seit dem Jahr 1999 wird wieder eine Landwirtschaftszählung durchgeführt. Hierzu erhalten alle Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe in diesen Tagen einen Fragebogen von der Statistikbehörde ihres Bundeslandes. Die Landwirtschaftszählung 2010 ist Teil des in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union durchgeführten Agrarzensus sowie der weltweiten Agrarzensen, die für das Jahr 2010 von der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen vorgesehen wurden. >>>

Quelle: BMELV

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beabsichtigt, im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ein Forschungsvorhaben zum Thema Analyse der Anwendbarkeit des Patentrechts in der Tierzucht und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Rechtssetzung unter besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit patentrechtlicher Rechtsbegriffe mit den Bedingungen der konventionellen Tierzucht im Rahmen einer Zuwendung zu fördern.
Ziel ist es, mögliche Konfliktpunkte zwischen patentrechtlichen Rechtsbegriffen und den Arbeitsmethoden der Tierzucht herauszuarbeiten und zu diskutieren.

Die Bekanntmachung mit dem Kurztitel Biopatente in der Tierzucht ist auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht.

Die beiden Siegerhengste von 2008, der süddeutsche SIR NYMPHENBURG I und der Trakehner ISKANDER, stehen den Züchtern in Baden-Württemberg ab sofort voll zur Verfügung. Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat inzwischen alle Anteile an den beiden Hengsten erworben.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung.

Pressemitteilung

Seit dem 1. Februar 2010 steht im QS-Prüfsystem der neue Leitfaden Zusatzanforderungen bei Verzicht auf Kennzeichnungspflichtige Futtermittel und Produktauslobung ohne Gentechnik zur Verfügung. Der Leitfaden beschreibt Zusatzanforderungen, die bei einem freiwilligen Verzicht des Einsat-zes kennzeichnungspflichtiger Futtermittel und einer entsprechenden Produktauslobung ohne Gentechnik einzuhalten sind. Er schafft für alle Marktbeteiligten Klarheit, in welcher Form die Anforderungen sachgerecht in der Praxis umgesetzt und dokumentiert werden können. >>>

Quelle: QS