Am 21. April 0221 hat der DBV ein Zukunftskonzept vorgestellt. Das Zukunftskonzept des Deutschen Bauernverbandes bietet vier Vorschläge, wie sowohl Landwirte als auch Bürger und Verbraucher neues Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der so wichtigen Branche gewinnen können. Ziel des Konzeptes ist es, offene Diskussionen über die Zukunft von Landwirtschaft und Ernährung auf nationaler Ebene anzustoßen und dabei alle Akteure - Gesellschaft, Politik, Verbraucher und Landwirtschaft - zu beteiligen.
Quelle: DBV/DGfZ
WissenschaftlerInnen der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, Hühner und Schweine zu generieren, die gezielt gentechnisch verändert werden können. Die von uns generierten Tiere liefern die Genschere – das Cas9-Protein – gleich mit. Es müssen also nur noch die leitenden RNAs eingebracht werden, um Tiere zu bekommen, die bestimmte genetische Eigenschaften haben
, erklärt Benjamin Schusser, Professor für Biotechnologie der Reproduktion an der TUM.
Quelle: vetion
Die aktuelle deutsche Landwirtschaft in ihrer gegenwärtigen Struktur ist leicht Treibhausgas-entlastend,
behauptet Prof. Breitschuh. Eine weitere Extensivierung der Landbewirtschaftung bedeute eine Erhöhung der Treibhausgas-Belastung, warnt der ehemalige Präsident der TLL Jena. Mit der von Eckert (2003) erstmals vorgestellten Bilanzmethode (KUL-THG-Bilanz), werde der in den pflanzlichen und tierischen Marktprodukten gebundene Kohlenstoff mit den von der Landwirtschaft verursachten Treibhausgasemissionen bilanziert. Mit dieser Methode wurden bisher bundesweit mehr als 900 THG-Betriebsbilanzen erstellt.
Quelle: BRS
Förderung für regionale Schlachtstätten wird ausgeweitet
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat mit den Bundesländern vereinbart, dass kleine und mittlere regionale Schlachtbetriebe stärker gefördert werden. Ab sofort können die Länder entsprechende Programme anbieten, die vom Bund mit 60 Prozent co-finanziert werden. Ziel ist es, dezentrale Strukturen auszubauen, um die Transportstrecken für die Tiere zu verkürzen.
Quelle: BMEL
Das neue EU-Tiergesundheitsrecht regelt seit April 2021 die Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen. Das kann Milchkuhbetriebe u. a. zu BVD und BTV betreffen.
Seit dem 21. April 2021 gilt das EU-Tiergesundheitsrecht, das Vorschriften und Vorgaben zur Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen beinhaltet. Das neue
Recht ist bereits im März 2021 in Kraft getreten und soll das alte, zergliederte gemeinschaftliche EU-Tierseuchenrecht vereinheitlichen. Alte und neue Bestimmungen wurden im EU-Tiergesundheitsrecht gebündelt. Am 21. April 2021 muss es nun, nach einer fünfjährigen Übergangszeit, endgültig in den Mitgliedstaaten zur Anwendung kommen.
Quelle: Elite
Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der Zuchtwertschätzung am Mittwoch, den 7. April 2021 um 10:00 Uhr, wurde das Zuchtwertschätzverfahren für die Rinderrassen Fleckvieh und Brown Swiss auf das sogenannte Single-Step-Verfahren umgestellt. Die Ergebnisse stehen allen heimischen Rinderzüchtern auf der Zuchtwertdatenbank unter www.zar.at -> Service -> Zuchtwerte zur Verfügung. Dies ist weltweit das erste Mal, dass Rinderpopulationen in dieser Größe dieses neue und anerkannt beste Verfahren zur Schätzung der Vererbungsleistung von Zuchtrindern anwenden
, betont Dr. Kay-Uwe Götz, Leiter des Zuchtwertschätzteams Österreich-Deutschland.
Quelle: ZAR
Studie zu Polysaccharid Speicher Myopathie Typ 1 reif zur Veröffentlichung / PSSM2 sollte weiter erforscht werden
HWSD; WFFS, PSSM: Hinter all den kryptischen Abkürzungen verbergen sich Krankheiten, denen Gendefekte beim Pferd zugrunde liegen. Dank intensiver Forschung gelingt es, immer mehr solcher Genvarianten zu entschlüsseln. Jüngst in die Diskussion geraten ist die Polysaccharid Speicher Myopathie (PSSM) die sowohl als Typ 1 und Typ 2 auftreten kann. Was sich dahinter verbirgt, darüber sprach FN-aktuell mit Professor Dr. Jens Tetens, promovierter Tierarzt und Professor sowie Leiter der Abteilung Genetik und züchterische Verbesserung funktionaler Merkmale an der Universität Göttingen.
Quelle: fn
Abschätzung mit Hilfe des Online Kalkulators des Max-Planck-Instituts für Chemie
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, sich beim Reiten mit dem Coronavirus zu infizieren? Diese Frage hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie wohl jede*r Reiter*in schon gestellt. Dass die Ansteckungsgefahr in schlecht belüfteten Innenräumen größer ist als in gut belüfteten Räumen und im Freien, daran besteht kein Zweifel. In manchen Bundesländern werden jedoch Reithallen, die über eine gute Belüftung verfügen, mit geschlossenen Sporthallen gleichgesetzt und in der Konsequenz der Reitunterricht in Reithallen verboten. Seit Beginn der Pandemie setzt sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit guten Argumenten dafür ein, dass Reithallen weiterhin für Training und Unterricht genutzt werden dürfen.
Quelle: fn
Die EU-Kommission arbeitet seit 2013 an einer umfassenden Neuordnung des EU-Tiergesundheitsrechts mit dem Ziel, das zergliederte gemeinschaftliche Tierseuchenrecht mit seinen zahlreichen Richtlinien, Beschlüssen und Verordnungen in einem transparenten Rechtsrahmen zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Das Tiergesundheitsrecht enthält Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen, die auf Tiere oder Menschen übertragbar sind.
Die neuen EU-Regelungen sind ab 21. April 2021 in allen Mitgliedsstaaten unmittelbar anzuwenden.
Quelle: BMEL
Das Institut für Nutztier-Biologie (FBN) in Dummerstorf bei Rostock erhält 21,2 Millionen Euro von Bund und Land. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid habe Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) per Videoschalte überstellt, teilte sein Ressort am Donnerstag mit. «Mit dem Zuwendungsbescheid sichern wir auch nach dem Ausscheiden aus der Leibniz-Gemeinschaft die Fortführung dieser wichtigen Arbeit», sagte Backhaus.
Quelle: dpa/mv