01.04.2014rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 1. April 2014

Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: www.zds-bonn.de/index.php?rssfeed.

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2014
  2. KTBL-Tagung „Ebermast – Stand und Perspektiven“
  3. ICAR und Interbull tagen vom 15.-23. Mai 2014 in Berlin
  4. ASP in Deutschland - ein Albtraum
  5. Regierung reformiert Agrarunterstützung
  6. Deutschland und China planen gemeinsames Agrarzentrum
  7. Tagungsband der 11. Internationalen Tagung " Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung" vom 24. bis 26. September 2013 in Vechta erschienen
  8. LAVES Tierschutz-Symposium am 20./21. März 2014 in Oldenburg
  9. Kamphues erhält Henneberg-Lehmann-Preis
  10. 1. Pferdetage Baden-Württemberg 2014
  11. RinderAllianz GmbH veranstaltete „Sunrise Sale“-Auktion und die Schau „Rind aktuell“
  12. Bundesminister Schmidt: "Wir prüfen die delegierten Rechtsakte zur GAP-Reform intensiv"
  13. BVE - Ernährungsindustrie braucht Exporterleichterungen im US-Handel
  14. FNL informiert bei den REWE Green Days über Tierschutz im Stall
  15. Dr. Bernhard Url soll neuer Direktor der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit
  16. BDF-Mitgliederversammlung
  17. Vergleich der Schweinemast in Stallungen der konventionellen und alternativen Bauweise
  18. BMEL: Tierschutzforschungspreis
  19. DGfZ-Nachwuchsförderung
  20. Bienenhaltung ist beliebtes neues Hobby
  21. Schafbestand in der Mark besorgniserregend niedrig
  22. Newsletter der europäischen SAVE Foundation erschienen
  23. Rinderzuchtverband Sachsen–Anhalt eG (RSA eG) und Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern GmbH (RMV GmbH) heißen jetzt RinderAllianz GmbH
  24. ZAR-Seminar: Erbfehler in der Rinderzucht - Erkennung und richtiger Umgang
  25. Neue Geschäftsführung beim Förderverein Biotechnologieforschung e.V.
  26. Neue Studie deckt Schwächen der Agrarkommunikation auf
  27. Die am häufigsten eingesetzten Bullen 2013
  28. Milchrindtag in Götz
  29. 23. Milchrindtag in Mecklenburg-Vorpommern: „Gespräch mit dem Verbraucher suchen“
  30. Vergabe von Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen derAkademie für Tiergesundheit e.V.
  31. Gemeinsame Erklärung in Nordrhein-Westfalen zum Ferkelschwanzkürzen
  32. Weniger Salmonellen bei Mastputen und in Putenfleisch
  33. Moderne Tierernährung schont die Umwelt und sichert die globale Nahrungsmittelversorgung; effektiver als reduzierter Fleischkonsum


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Die DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung findet 2014 gemeinsam mit der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock am

Mittwoch, 17. September und Donnerstag, 18. September 2014

am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf statt.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) führt am 2. und 3. Juli 2014 in Hannover die Tagung Ebermast - Stand und Perspektiven durch. Für den breiten Einsatz der Ebermast in der Praxis sollen auf der Tagung der Stand des Wissens dargestellt, noch offene Fragen zur Haltung, Fütterung und Vermarktung herausgearbeitet und Perspektiven diskutiert werden. Die Tagung wird sich mit sechs Themenbereichen befassen:

  • Haltungs- und Verfahrenstechnik
  • Ebermast in der Praxis / Wirtschaftlichkeit
  • Tierernährung
  • Tierverhalten
  • Vermarktung
  • Konzepte zur Verminderung geruchsauffälliger Eber

Das Programm als pdf-Download: 2014 Programm KTBL Ebermast

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des KTBL.

Die Tagungen des International Committee for Animal Recording (ICAR/Interbull) sowie die Analytische Woche der International Dairy Federation (IDF) und International Organization for Standardization (ISO) finden vom 15. bis 23. Mai 2014 in Berlin statt. Bei diesen weltweit hoch angesehenen Konferenzen werden international in der Rinderhaltung anerkannte Persönlichkeiten teilnehmen und neue, zukunftsweisende Entwicklungen auf dem Gebiet der Tiergesundheit präsentiert.

Die Frühbucherrate für die Anmeldung endet am 16. Februar 2014 - Weitere Informationen zur Registrierung finden Sie HIER.
In Zusammenarbeit mit Star Alliance und der Deutschen Bahn können Sie zu einem ermäßigten Tarif reisen. Bitte klicken Sie hier für weitere Informationen.

Zur Website der Veranstaltung.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) war lange Zeit ein Schreckensszenario in weiter Ferne – in Spanien, Sardinien, Südrussland. Der Sprung ins nördliche Russland hat uns verwundert, aber kaum berührt. Wirkliche Sorge ist erst aufgekommen, als Informationen über die Ausbreitung in Weißrussland bekannt und tote Wildschweine in Litauen und Polens Osten gefunden wurden.

Quelle: SUS-Online

Im Zuge der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) müssen die EU-Mitgliedstaaten die Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe neu regeln. Die Bundesregierung hat dazu einen Gesetzentwurf (18/908) vorgelegt, der für die Jahre 2015 bis 2019 insgesamt 4,5 Prozent der jährlichen nationalen Obergrenze für die Direktzahlungen als zusätzliche Förderung für die ländliche Entwicklung vorsieht. Diese Mittel betragen für den Zeitraum mehr als eine Milliarde Euro. Des Weiteren sollen bestehende regionale Unterschiede bei der Höhe der Direktzahlungen bis 2019 ausgeglichen und ein bundesweit einheitlicher Wert je Hektar beschlossen werden. Zudem soll der Erhalt von Grünlandflächen geregelt und die bereits dieses Jahr eingeführte Umverteilungsprämie (18/282) für die ersten Hektare im Rahmen des neuen Direktzahlungssystems fortgeführt werden.

Quelle: Dt. Bundestag

Staatssekretär Bleser und der chinesische Botschafter unterzeichnen Vereinbarung zur vertieften Zusammenarbeit im Agrarsektor

Mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung über die Errichtung eines Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums (DCZ) intensivieren Deutschland und China die Zusammenarbeit im Agrar- und Ernährungsbereich.

Quelle: BMEL

In dem Tagungsband stellen internationale Referenten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu verschiedenen Bereichen der Nutztierhaltung vor. Die Themen umfassen tiergerechte Haltung, Lüftung und Emissionen, Melken und Eutergesundheit, Bewertungsmethoden und Qualitätssicherung sowie rechnergestützte Systeme.

Die Beiträge der 11. Internationalen Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bieten die Grundlage, um Forschung und Entwicklung in der Bau- und Verfahrenstechnik der Nutztierhaltung auf hohem Niveau zu diskutieren und damit die Basis für weitere Forschungsarbeiten und praktische Entwicklungen zu schaffen.

Neben den einzelnen Referaten - zum überwiegenden Teil in Deutsch mit englischen Kurzfassungen - enthält der Tagungsband auch die Beiträge der gleichzeitig durchgeführten Posterausstellung.
Erhältlich ist der 484-seitige Tagungsband für 34 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. (ISBN 978-3-941583-80-1, Best.-Nr. 13005)
Bestellungen bitte an vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter 06151 - 7001 189.

Quelle: KTBL

Am 20. und 21. März fand in Oldenburg das Tierschutz-Symposium des niedersächsischen LAVES statt. Die Teilnehmer, wie Christian Meyer, Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Prof. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES und Prof. Sabine Petermann, Leiterin des Tierschutzdienstes im LAVES, sprachen über folgende Themen: Erhebung von Tierschutzindikatoren auf dem Schlachthof und Sanktionen, Tierschutzprämien für Landwirte, Lebensmittel-Kennzeichnungen für den Verbraucher, Schnabelkürzen beim Geflügel, Tötung von Eintagsküken in Geflügel-Legelinien, Preiskämpfe im Lebensmittel-Einzelhandel, Initiative Tierwohl.

Ein Video mit den Statements und Antworten finden Sie hier: www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/.

Quelle: VetDocVideo

Auszeichnung großer Forschungsleistungen im Bereich der Tierernährung

Prof. Dr. med. vet. Dipl. Ing. agr. Josef Kamphues von der Tierärztlichen Hochschule Hannover erhielt den Henneberg-Lehmann-Hauptpreis für das Jahr 2013. In Anerkennung seiner breit aufgestellten Forschungstätigkeit an den für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen wichtigen Schnittstellen von Futtermittelkunde, Ernährungsphysiologie, Fütterungssystem und Tiergesundheit ehrt die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen auf Beschluss des Kuratoriums der Henneberg-Lehmann-Stiftung seine Leistungen.

Quelle: DVT

Wissenschaft trifft Praxis: 1. Pferdetage Baden-Württemberg 2014

Am 14. und 15. März 2014 fand in der Hochschule in Nürtingen und im Haupt- und Landgestüt Marbach ein zweitägiges Pferdeseminar statt. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, das Haupt- und Landgestüt Marbach und das Kompetenzzentrum Pferd Baden-Württemberg haben zusammen zu der wissenschaftlichen Tagung zum Thema Nutzung und Bedeutung des Pferdes eingeladen.

Quelle: Haupt- und Landgestüt Marbach

Zum dritten Mal in Folge ist Sunrise Sale die teuerste Auktion in Deutschland. Die neu gegründete RinderAllianz GmbH, die aus den beiden Rinderzuchtverbänden Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt besteht, veranstaltete vom 18. bis 19. März die Sunrise Sale-Auktion und die Schau Rind aktuell. Vor großer Kulisse und toller Atmosphäre wurden 30 der 31 Verkaufsnummern zu einem Durchschnittspreis von € 7.923.- verkauft !

Die Top-Preise:
#24 PG Midland-P RDC € 18.000.- Deutschland
#6 HLM Shot-Drugi-Red € 17.000.- Frankreich
#28 1. Wahl / 1st Choice WEH Jill € 15.000.- Deutschland
#9 1. Wahl / 1st Choice RR Barbie € 14.000.- Deutschland
#7 Julia-P RDC € 12.000.- Deutschland
#36 KNS Rilanja € 11.500.- Frankreich
#34 Idaho € 10.000.- Deutschland
#1 OWN Do Yoga € 9.700.- Deutschland
#20 DT DG Tamara € 9.000.- Niederlande

Die Kuh BcH Biggi von der Rinderzucht Augustin KG aus Neuendorf wurde auf der Schau Rind aktuell die neue Miss Karow 2014.
Quelle: Holstein-Forum

Nach Vorlage der delegierten Rechtsakte durch die Europäische Kommission am 11. März 2014 zu wesentlichen Basisrechtsakten der GAP-Reform betont Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt: Diese Rechtsakte werden derzeit intensiv geprüft. Wir haben Brüssel mitgeteilt, dass wir uns dafür auch die notwendige Zeit nehmen werden. Solange erteile ich keine Zustimmung.

Hintergrund

Rat und EP (Europäisches Parlament) wurden von der Kommission bei der Erarbeitung der delegierten Rechtsakte in Expertengruppen angehört. Die delegierten Rechtsakte treten in Kraft, sofern nicht Rat (mit qualifizierter Mehrheit) oder EP (mit einfacher Mehrheit) innerhalb von zwei Monaten Einwände erheben.

Die Rechtsakte können jedoch auch schon früher in Kraft treten, wenn Rat und EP schon vor Ablauf der Frist mitgeteilt haben, dass sie keine Einwände erheben werden. Die Mitgliedstaaten wurden mit sehr kurzer Frist aufgefordert, bereits heute (21. März 2014) mitzuteilen, ob sie beabsichtigen, eine dieser delegierten Verordnungen abzulehnen. Der Rat könnte dann ggf. schon am 14. April 2014 den delegierten Verordnungen zustimmen.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: BMEL

Die deutsche Ernährungsindustrie braucht Exporterleichterungen im Handel mit den USA. Vor dem Hintergrund der diese Woche stattfindenden vierten Verhandlungsrunde zur Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) fordert die BVE die EU-Verhandler auf, die europäischen Interessen ehrgeizig zu vertreten. Die Erwartungen der Ernährungsindustrie an die TTIP-Verhandlungen sind hoch, das jährliche Exportvolumen beträgt 1,4 Mrd. Euro. EU-Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzstandards sind unantastbar, hingegen sollen Bürokratieabbau und regulatorische Kooperation Kosten erheblich senken. Auch geografische Herkunftsangaben wie zum Beispiel Schwarzwälder Schinken, Bayerisches Bier, Lübecker Marzipan oder Spreewälder Gurken sind in den USA nicht anerkannt und somit auch nicht geschützt. Das erschwert die Positionierung in neuen Märkten. ergänzt Minhoff.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: BVE

In der ehemaligen Schmiedehalle des Böhler Areals in Düsseldorf informierten sich in der vergangenen Woche mehrere Tausend Gäste der REWE Green Days am Schweine Mobil über Tierschutz und Tierwohl in der modernen Nutztierhaltung. Die erstmals organisierte Messe lud am 19. und 20. März mehr als 2.000 Marktleiter, Einkäufer und Mitarbeiter der REWE West ein, ihr Wissen über Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcenschonung zu erweitern. In enger Kooperation mit dem Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) konnten wieder Praktiker aus dem Arbeitsbereich Schwein für die Gespräche mit den REWE-Mitarbeitern am Schweine Mobil gewonnen werden. Diese beklagten sich nicht über mangelndes Interesse, da bereits am frühen Morgen das Schweine Mobil von interessierten und neugierigen Gästen umlagert wurde. Viele sehr positive Gespräche waren das Ergebnis, in denen die Praktiker Informationen und Hintergründe zur modernen Schweinehaltung geben konnten und dabei auch auf gängige Vorurteile eingingen.

Quelle: FNL/ZDS

Der österreichische Tierarzt Dr. Bernhard Url soll neuer Direktor der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit werden. Dies teilte der Verwaltungsrat der EFSA in der vergangenen Woche mit. Url ist bereits seit dem Rücktritt der bisherigen Direktorin im Oktober 2013 kommissarisch geschäftsführender Direktor der EFSA. Er arbeitet bereits seit dem Jahr 2012 bei der EFSA. Zuvor war er rund zehn Jahre bei der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) tätig.

Quelle: EFSA/Vetion

Am 20. März 2014 fand in Neuenstein-Aua die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e.V. statt. Bei den Vorstandswahlen wurden der Vorstandsvorsitzende Johannes Frizen sowie die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Martin Holm und Dr. Benjamin Junck in ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt. Beim Vortragsteil referierte Dr. Christa Solbach vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über das Thema EU-Auslösewerte und EU-Höchstgehalte für Dioxine und PCB in Lebensmitteln. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Robert Strumpen, der für die ADR u.a. als Referent für Fleischrinderzucht tätig war und vor kurzem zum Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen gewechselt ist, verabschiedet. Die BDF-Mitglieder dankten ihm für seine hervorragende Arbeit. Als Nachfolgerin von Robert Strumpen kündigte Herr Frizen Anne Menrath an, die ab 1. April ihre Arbeit bei der ADR beginnen wird.

Quelle: BDF

Zunehmend mehr Verbraucher, Tierschutzorganisationen sowie die Politik fordern für Schweine einen höheren Tierschutz und ein besseres Tierwohl. Haltungseinrichtungen müssen auf die neuen Anforderungen abgestimmt werden. Der höhere Aufwand für mehr Platz als in der TNHVO (Tierschutznutztierhaltungsverordnung) ordert sowie Ausläufe, organisches Beschäftigungsmaterial und Komfortliegeflächen sollen den Schweinehaltern ausgeglichen werden. Saubere Liegeflächen sowie belastbare Güllesysteme stellen hohe Ansprüche an die Bauausführung. In den Ställen am Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) sind diese Forderungen in hohem Maß umgesetzt.

Lesen Sie den ganzen Beitrag hier: LSZ Vergleich Schweinemast In Stallungen (2)

Quelle: Jürgen Mauer, LSZ Boxberg

Um in möglichst allen Bereichen, in denen Tierversuche durchgeführt werden, Alternativmethoden zu entwickeln und die zugehörige Forschung voranzutreiben, schreibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auch in diesem Jahr wieder einen Forschungspreis aus.

Der Preis ist mit bis zu 15.000 Euro dotiert.

Insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sind aufgefordert, sich zu bewerben.

Der Preis wird für innovative, zukunftsweisende wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben, die einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden und Verfahren leisten, durch die Tierversuche ersetzt oder eingeschränkt werden können (Replacement und Reduction). Entsprechend dem 3R-Prinzip können nachrangig auch Methoden für die Verbesserung der Haltebedingungen von Versuchstieren (Refinement) ausgezeichnet werden. Eingereicht werden können zudem auch Arbeiten, die die Haltebedingungen für Versuchstiere verbessern.

Die Ausschreibung für den Tierschutz-Forschungspreis 2014 ist ab sofort im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Bewerbungsfrist ist der 30. April 2014.

Ausschreibung zum Herunterladen
Ausschreibung des 33. Tierschutz-Forschungspreises (PDF, 16 KB, nicht barrierefrei)

Weitere Informationen
Tierschutzforschungspreis: Preisträger 2008 bis 2013

Brinkmann_DGfZ-Preis 2012

Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) fördert Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin mit der Auslobung des DGfZ-Preises und der Vergabe von Förderstipendien.

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Auch in diesem Jahr verleiht die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. wieder den DGfZ-Preis 2014 an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.

Bewerbungen werden erbeten bis zum 30. Mai 2014.

Aushang DGfZ Preis2014

Zudem vergibt die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. Förderstipendien

Anträge werden erbeten bis zum 30. Mai 2014.

Aushang DGfZ Stipendien2014

Überfüllte Seminarräume, lange Wartelisten für Studienbewerber, steigende Mitgliederzahlen bei jungen Hobby-Imkern: Die Biene erfreut sich dieser Tage einer Beliebtheit, wie schon seit 30 Jahren nicht mehr.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Proplanta

Altlandsberg - Die Schäfer im Land plagen auch in der Osterzeit Sorgen

Knut Kucznik, Vorsitzender des Schafzuchtverbands Berlin-Brandenburg, berichtet, dass der Tierbestand im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent zurückgegangen ist.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: proplanta

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:

- Erhaltung der Ciuta-Schafe - kleinstes Schaf im Alpenraum
- Arche-Höfe in Bulgarien
- Agrobiodiversität und Naturschutz - SAVE Meeting in Kroatien
- Das Heritaste-Qualitätslabel
- Vermarktung von Agrobiodiversität - ein zweischneidiges Schwert?
- Kontroversen und Missverständnisse über Quinoa und Ernährungssicherheit
- Kurznachrichten (3)
- Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

Sie können die SAVE eNews auch von folgender URL als PDF herunterladen: www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_14_1de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem auch hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE-Foundation

Seit September 2013 bereiten der Rinderzuchtverband Sachsen–Anhalt eG (RSA eG) und die Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern GmbH (RMV GmbH) die Zusammenlegung ihres operativen Geschäftes vor. Am 11. März 2014 stimmten 97 % der anwesenden Mitglieder auf der Generalversammlung des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt eG diesem Weg zu. Damit haben nun alle verantwortlichen ehrenamtlichen Gremien der RSA und RMV ihre Zustimmung erteilt.

Das neue gemeinsame Unternehmen RinderAllianz GmbH hat am 12. März 2014 die Arbeit aufgenommen und wird ein attraktives Zucht- und Dienstleistungsunternehmen für über 1.300 Mitglieder und mehr als 2.000 Kunden sein. Die 200 Mitarbeiter haben das Ziel, 1 Mio. Spermaportionen und über 80 Tsd. Rinder pro Jahr zu vermarkten. Besonderes Augenmerk gilt dem Besamungsservice, der weiter ausgebaut werden soll. Eine enge Zusammenarbeit der Fleischrindabteilungen ist eine gute Basis für die Weiterentwicklung der größten Fleischrinderherdbuchpopulation Deutschlands.

Die RinderAllianz baut auf die engen partnerschaftlichen Beziehungen mit den Mitgliedern des Deutschen Holsteinverbandes und organisiert ein modernes Zuchtprogramm mit den NOG-Partnern. Die Genetik wird auch in Zukunft mit Hilfe der GGI und der ZVE international vermarktet.

Quelle: RinderAllianz GmbH

Seminar des Ausschusses für Genetik der ZAR, 6. März 2014, Salzburg

170 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien und der Schweiz folgten der Einladung zum ZAR-Seminar mit dem aktuellen Thema Erbfehler in der Rinderzucht. Für ZAR-Obmann Ök.-Rat Anton Wagner ist dies derzeit das beherrschende Thema in der mitteleuropäischen Rinderzucht: Für uns ist es wichtig, positiv an dieses Thema heranzugehen. Wir sind heute in der glücklichen Lage, aus dem Genom viele Information herauszulesen. So ist es möglich, mit der internationalen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit diese Gendefekte in den Griff zu bekommen. Wir, als Funktionäre der Rinderzucht, tragen die Verantwortung gegenüber der Tiergesundheit aber auch gegenüber dem Züchter, den daraus entstehenden wirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu halten.

Quelle: ZAR

Dr  Inga Schiefler

Zum 1. März 2014 hat Frau Dr. Inga Schiefler die Geschäftsführung des Fördervereins Biotechnologieforschung e.V. (FBF) übernommen.
Frau Schiefler studierte Agrarwissenschaften an der Universität Bonn und begann im Jahr 2009 ihre berufliche Tätigkeit bei der ADT Projekt GmbH in Bonn, der Consultingfirma der deutschen Tierzuchtdachverbände. Als Projektmanagerin war sie für internationale Projekte in der Tierzucht- und Tierhaltung zuständig. Parallel war sie von 2010-2013 zusätzlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Verfahrenstechnik der Tierischen Erzeugung am Institut für Landtechnik an der Universität Bonn tätig und hat dort ihre Promotion im Bereich Tierhaltung und Umwelt im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen.

Quelle: FBF

Gegen das negative Bild der Bauern in der Öffentlichkeit will der Bauernverband in Westfalen-Lippe mit einer neuen Art der Kommunikation angehen. Der WLV und die Stiftung Westfälische Landschaft haben daher am Mittwoch in Münster eine Studie vorgestellt, die Strategien und Empfehlungen für die künftige Agrarkommunikation liefern soll.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: topagrar

Der ADR liegen die Summen der Einsätze der einzelnen Besamungsbullen aus ganz Deutschland vor.

Bei den Holstein-Schwarzbunten erreichte in diesem Jahr Goldday von der Zucht- und Besamungsunion Hessen mit 40.477 Erstbesamungen den ersten Platz. Zweiter wurde der Bulle Gunnar von der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern mit 34.924 Erstbesamungen. Im vergangenen Jahr war Gunnar Spitzenreiter dieser Liste. Den dritten Platz belegte Guarini von der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg mit 31.490 Erstbesamungen.

Quelle: ADR

Unter dem Thema Fruchtbarkeit – der Schlüssel zum Erfolg fand im Januar im brandenburgischen Götz der gut besuchte Milchrindtag statt. Saskia Storm von der Rinderproduktion Berlin Brandenburg (RBB) berichtete in einem Artikel in der brandenburgischen Bauernzeitung über diese Tagung. Udo Folgart, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, referierte über die ökonomische Situation der Milcherzeuger. Er führte aus, dass der Milchpreis sich zwar auf einem Rekordkurs befinde, jedoch die gestiegenen Betriebskosten zu berücksichtigen seien, die sich auf Investitionen hemmend auswirken.

Quelle: ADR

Das Gespräch unbedingt mit dem Verbraucher suchen, das riet Dr. Inka Müller-Scheeßel auf dem 23. Milchrindtag in Mecklenburg-Vorpommern, der vom LKV, von der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern sowie von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA, IfT Dummerstorf) veranstaltet wurde.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: topagrar

Die Akademie für Tiergesundheit e.V. unterstützt klinische und experimentelle Forschungsvorhaben auf dem gesamten Gebiet der Veterinärmedizin und Tierernährung. Für diesen Zweck werden Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen vergeben. Für ein umgrenztes Forschungsvorhaben auf den genannten Gebieten vergibt die Akademie Promotionsstipendien für die Dauer von längstens zwei Jahren.

Die Antragsfrist für die Vergabe der Stipendien läuft bis 15.06.2014, 24.00 Uhr.

Die Anträge sind in elektronischer Form bei der AfT (email: info@aft-online.net) einzureichen. Darüber hinaus vergibt die Akademie für Tiergesundheit Kongressbeihilfen. Hierdurch soll es jungen Nachwuchswissenschaftlern der veterinärmedizinischen Bildungs- und Forschungsstätten ermöglicht werden, mit einem eigenen Beitrag an einem wissenschaftlichen Kongress im In- oder Ausland teilzunehmen. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 75 % der Gesamtkosten, maximal € 1.000. Der Bewerber muss Erstautor oder Vortragender des Beitrages sein und sollte das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben. Anträge können jederzeit in elektronischer Form (email: info@aft-online.net) gestellt werden. Weitere Informationen über die Vergabebedingungen sowie Hinweise zur Antragstellung erhalten Sie unter www.aft-online.net

In Nordrhein-Westfalen soll das routinemäßige Kürzen der Schwänze bei den Schweinen überflüssig werden. Mit diesem Ziel haben Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sowie die Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Johannes Röring und Friedhelm Decker am 24. Februar 2014 eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

Wir wollen auf das routinemäßige Kürzen von Ringelschwänzen bei Schweinen verzichten. Unsere Gemeinsame Erklärung beschreibt den Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll, erklärte Johannes Röring.

Den Wortlaut der Gemeinsamen Erklärung finden Sie hier.

Quelle: WLV

BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012

Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen, dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.

Der vollständige Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012 ist online abrufbar

Quelle: BVL

Werden Rinder, Schafe und Ziegen in der Weidehaltung nicht nur mit Gras, sondern auch mit energierechen Futtermitteln wie Getreide, Ölkuchen oder Silomais gefüttert, so ist ihre Aufzucht klimafreundlicher und bringt den Landwirten höhere Erlöse. So gefüttert wachsen die Tiere schneller und haben eine höhere Milchleistung. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), die im US-Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler widersprechen damit der oftmals in den Laienmedien geäußerte Forderung nach einer weniger intensiven Fütterung und Weidehaltung.

Den Originalartikel im Fachmagazin PNAS finden Sie hier.

Quelle: aho