Quelle: Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH
Am 18. September fand in Budapest die Holstein-Europakonferenz statt. Teilnehmer aus 25 Nationen diskutierten über die Zukunft der europäischen Holsteinzucht. Den funktionalen Merkmale kommt dabei eine immer wichtigere Rolle zu. So waren auch die Hauptthemen der Konferenz über Klauengesundheit, Futtereffizienz, Langlebigkeit und neuen Dienstleistungen für die Züchter in diesen Bereichen die alles dominierenden Themen. Insgesamt vertritt die europäische Holsteinzüchtervereinigung über 300.000 Züchter mit über 11 Mio. Herdebuchkühen aus 28 Ländern. HOLSTEIN AUSTRIA wurde dabei vertreten durch Ing. Christian Moser.
Quelle: ZAR
Vom 17. bis 21. September fand in Izmir, Türkei erstmalig eine Konferenz der Welt Simmental-Fleckvieh Vereinigung und gleichzeitig die 32. EVF Generalversammlung statt. Der Türkische Rinderzuchtverband CBAT (Cattle Breeder Association Turkey) hatte eine sehr interessante und informative Veranstaltung für Funktionäre und Züchter von Simmental-Fleckvieh organisiert.
Quelle: ASR
Weihegold OLD und fischerRocana FST in der Züchterwertung führend
Inge Bastian (Weihegold OLD), Mirko Glotz (fischerRoccana FST) sowie Bernd Richter (Clooney) und Dr. Rolf Lueck (Horseware Hale Bob OLD) sind die diesjährigen Erfolgszüchter in den gerade veröffentlichten Breeders Rankings 2017 des Weltzuchtverbandes WBFSH (World Breeding Federation for Sport Horses).
Quelle: FN-press
Bielefelder Forscher entwickeln die optimale Beleuchtung für den Kuhstall. Die LED-Leuchte spart Energiekosten, sorgt für melkfreudige Tiere und bessere Arbeitsbedingungen der Landwirte.
Quelle: Bioökonomie.de
Millionen Tonnen an Lebensmitteln landen jährlich im Abfall, obwohl sie noch essbar sind. Kleine Makel an Obst und Gemüse oder ungenaue Kalkulationen bei der Essenszubereitung: Die Gründe, warum noch genießbares Essen in der Tonne landet, sind vielfältig. Ideen, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, gibt es viele und sie werden von der Bundesregierung aktiv unterstützt. Aber welche Maßnahmen sind tatsächlich sinnvoll, damit Lebensmittelversorgung und -konsum zukünftig nachhaltiger werden?
Quelle: Bioökonomie.de
Im Rahmen einer vom Bundesforschungsministerium geförderten Innovations- und Technikanalyse (ITA) ist das Team um Inge Böhm vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) der Frage nachgegangen, ob die Gesellschaft In-vitro-Fleisch als Fleischersatz akzeptieren würde. Dafür wurden Experten aus Wissenschaft und Systemgastronomie, Vertreter von Umwelt- und Tierschutzorganisationen sowie ökologischen und konventionellen Anbauverbänden, aber auch Bürger befragt. Ziel war es, Chancen, Risiken und Herausforderungen der Innovation zu analysieren, um mögliche Impulse für eine künftige Forschungspolitik abzuleiten. Die Ergebnisse der zweijährigen Untersuchung wurden am 6. Oktober auf dem ITAForum in Berlin vorgestellt. Mehr gibt es auch auf der Website www.invitrofleisch.info.
Quelle: Bioökonomie.de
Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest
Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und Deutscher Jagdverband (DJV) veröffentlichen Empfehlungen zum Umgang mit der Tierseuche. Für Früherkennung und möglichen Seuchenfall sollten Behörden, Jäger und Landwirte eng zusammenarbeiten.
Maßnahmenkatalog: Optionen für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen im Seuchenfall
ASP-Früherkennung: Was ist zu tun, wenn verendetes Schwarzwild gefunden wird?
Exemplarische Anwendung jagdlicher Maßnahmen im Seuchenfall der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
Quelle: FLI
Landwirte, die sich um den Erhalt vom Aussterben bedrohter Nutztierarten bemühen, erhalten staatliches Geld.
Das Landwirtschaftsministerium wertet sein Förderprogramm als Erfolg: Bei den meisten geförderten Tierrassen habe man den Trend umkehren können und der Bestand wachse wieder, sagte Experte Maximilian Putz vor dem Tag der Nutztiere (2. Oktober). Einzig beim Gelbvieh, einer vor allem in Franken vorkommenden Rinderrasse, sinke die Anzahl der Tiere noch.
Quelle: Proplanta
Wissenschaftliche Tagung an der Universität Hohenheim präsentiert Forschungsarbeiten für eine Tierhaltung, die zunehmend Tierwohl, Tiergesundheit UND Umweltschutz genügt.
Es ist ein ethischer Konflikt: Bei der Nutztierhaltung können Tierwohl, Tiergesundheit und Umweltschutz durchaus miteinander in Konflikt stehen. Neue Forschungsprojekte zielen deshalb auch darauf, die hohen Ansprüche beider Ziele in Einklang zu bringen. Ermutigende Beispiele und weiteren Handlungsbedarf präsentierten Wissenschaftler auf der Pressekonferenz der 13. Internationalen Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung
(BTU) an der Universität Hohenheim in Stuttgart, die heute zu Ende geht.
Quelle: Uni Hohenheim