Veranstaltung findet in Verbindung mit einer Jobbörse statt

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr die Verleihung der Förderpreise der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) auf der Equitana in Essen statt. Insgesamt wurden hierfür 15 Master- und Bachelorarbeiten eingereicht, die an sechs Hochschulen fertiggestellt wurden und überdurchschnittliche Bewertungen erhielten. Jeweils bis zu drei Arbeiten in den Kategorien Master und Bachelor werden von der GWP-Jury prämiert und dann am 13. März auf der Equitana in einer ausführlichen Präsentation vorgestellt. Besucher der Preisverleihung erwartet ein vielseitiges Programm mit spannenden Einblicken in aktuelle wissenschaftliche Themen rund um das Pferd.

Quelle: fn-press

Forschende fordern von der Politik, Anreize und Förderprogramme so auszurichten, dass sich die Digitalisierung in der Landwirtschaft auch für den Naturschutz lohnt.

Ob auf dem Acker oder im Stall: In der Landwirtschaft hat die Digitalisierung längst Fuß gefasst. Agrar-Apps, Drohnen und GPS-gesteuerte Landmaschinen mit neuester Sensor- und Messtechnik haben das Potenzial, den Agrarsektor nachhaltiger und effizienter zu machen. Inwiefern digitale Technologien auch Klima und Artenvielfalt schützen, ist jedoch offen. Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) fordern nun in einer aktuellen Studie von der Politik, für die Landwirtschaft ökologische und soziale Leitlinien zu schaffen, damit auch die Natur von der Digitalisierung profitiert.

Quelle: biooekonomie.de

Innovationen der Biotechnologie, Clean-Meat-Reaktoren und Vertical Farming werden einem Zukunftsszenario zufolge das Leben in Schleswig-Holsteins – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land – grundlegend verändern.

Wie kann Landwirtschaft gestaltet werden, um im Jahr 2042 zu einem klimafreundlichen und klimaangepassten Schleswig-Holstein (EKSH) beizutragen? Diese Frage hat die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein anhand eines Szenarios versucht zu beantworten. "Stadt, Land, Food – Agritech mischt Agrarökonomie auf" entstand gemeinsam mit Verbänden, Forschung, Landwirtschaft und Politik.

Quelle: biooekonomie.de

Positionierung der Initiativverbände der Strategie 2030

Mit der Strategie 2030 hat sich die deutsche Milchwirtschaft gemeinsam auf den Weg gemacht, Zukunftsthemen aktiv zu gestalten. Die bedeutenden Akteure – BPM, DBV, DRV, IGM, MIV – bekennen sich dazu, die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen von Milcherzeugern und Molkereien anzupacken und im Sinne der deutschen Milchwirtschaft zu gestalten. Digitalisierung ist hier ein wichtiges themenübergreifendes Zukunftsthema. Um dieses Thema voranzutreiben haben sich Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Milchwirtschaft in der AG Digitalisierung zusammengefunden. Im Kontext der Digitalisierung liegen die Aufgaben insbesondere in: dem Austausch zu aktuellen und zukunftweisenden Entwicklungen, der Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen, der Identifikation zentraler Handlungsfelder und der Förderung des Wissenstransfers.

Quelle: Deutscher Raiffeisenverband e.V.


Die Interbull-Zusammenfassung Nr. 4 von 2022 ist auf der Interbull Executive Summary Seite verfügbar.

Diese Zusammenfassung deckt den Zeitraum Oktober-Dezember 2022 ab und enthält Aktualisierungen in Bezug auf:
- Dienstleistungen; Dienstleistungsgebühren und Bewertung.
- Entwicklungen; Neue Merkmale und PREP-Datenbank
- Sitzungen im Jahr 2023; Technischer Workshop und Jahrestagung

Interbull

Vorschläge, hybride Versammlungen im Vereinsrecht grundsätzlich zu ermöglichen, sind am Mittwochnachmittag bei einer öffentlich Anhörung im Rechtsausschuss auf einhellige Zustimmung bei den geladenen Sachverständigen gestoßen. Grundlage der Anhörungen waren wortgleiche Gesetzentwürfe des Bundesrates (20/2532) sowie der CDU/CSU-Fraktion (20/4318) sowie ein Vorschlag der Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, der in Form eines Änderungsantrages zum Gesetzentwurf des Bundesrates vorliegt. Die Expertinnen und Experten sprachen sich dabei insbesondere für den Vorschlag der Koalitionsfraktionen aus. Sie forderten indes mehrheitlich, an die Sonderregelung während der Corona-Pandemie anzuknüpfen und auch rein virtuelle Versammlungen zu ermöglichen.

Quelle: Dt. Bundestag

Am Montag, 16. Januar 2023, findet in der Zeit vom 12 bis 14 Uhr, der Entwurf der Bundesregierung zu einem Gesetz zur Tierhaltungskennzeichnung (20/4822) Thema im Ausschuss. Den Anfang für die geplante Kennzeichnung soll ab dem Jahr 2023 frisches Schweinefleisch machen, weitere Stufen sollen folgen. Zur Anhörung sollen acht Sachverständige zugelassen werden. Die Sitzung soll vom Parlamentsfernsehen übertragen werden.

Quelle: Dt. Bundestag

Das von der CDU/CSU-Fraktion geforderte Entlastungspaket für die Wissenschaft sowie die Einrichtung eines Notfallfonds hat im Bildungsausschuss keine Mehrheit gefunden. Der Antrag (20/4047) wurde bei Zustimmung von Union und Die Linke sowie Enthaltung der AfD abgelehnt. In dem Antrag fordern die Abgeordneten von der Bundesregierung unter anderem, die Bundesnetzagentur umgehend anzuweisen, Wissenschaftseinrichtungen entsprechend den jeweiligen Bedarfen im Notfall als geschützte Kunden prioritär mit Energie zu versorgen. Außerdem solle ein Notfallfonds für die Wissenschaft eingerichtet werden, um kurzfristige und zielgerichtete Hilfen zu ermöglichen. Durch die gestiegenen Energiekosten seien viele Wissenschaftseinrichtungen unter Druck geraten, schreibt die Union. Großer Schaden drohe beispielsweise für die Kühlung unwiederbringlicher Biodatenbanken, Großforschungsanlagen, für Hoch- sowie Höchstleistungsrechner sowie für die Lehre.

Quelle: Dt. Bundestag

Umfrage für Tierhalterinnen und Tierhalter zur Kommunikation MIT, INNERHALB und ÜBER die Nutztierhaltung.

Kaum einer Branche wird so viel Wandlungsfähigkeit abverlangt, so viele unterschiedliche Erwartungen und Kritik entgegengebracht wie der Nutztierhaltung. Die Landwirtschaft braucht daher mehr denn je eine gute Kommunikation. Der Dialog ist jedoch oft schwierig, sei es mit Verbraucher/-innen, Politiker/-innen oder NGO-Vertreter/-innen, dabei mangelt es auf Seiten der Betriebe häufig nicht an Versuchen, die Praktiken der aktuellen Nutztierhaltung zu erklären. Jedoch fühlen sich Landwirt/-innen trotz ihrer Bemühungen oft missverstanden, oder?

Das Projekt-Team des SocialLab Nutztiere möchte zusammen mit dem Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz, Tierhalterinnen und Tierhaltern helfen, besser verstanden zu werden. Dafür wurde eine Umfrage erstellt.

Quelle: https://thuenen.limequery.com/

Berlin: Die Kritiker einer Weiterentwicklung neuer Züchtungsmethoden in der Landwirtschaft sowie einer Reform des EU-Gentechnikrechts sind bei der Sachverständigen-Anhörung am Montagnachmittag im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft in der Mehrheit gewesen. Zur Diskussion stand der Antrag (20/2342) der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel Landwirtschaftliche Produktion zukunftsfähig gestalten - Innovationsrahmen für neue genomische Techniken schaffen.

Dt. Bundestag