Zum 1. Januar 2023 hat Elena Frenken die Geschäftsführung des Fördervereins Bioökonomieforschung e.V. (FBF) übernommen. Seit April 2022 unterstützt sie den FBF bereits als Koordinatorin des Projektes Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht
und konnte sich mit den Strukturen des Vereins vertraut machen.
Quelle: FBF
Zum 1. Januar 2023 hat Frau Birgit Maier-Stein die Nachfolge von Ekkehard Schroeder als neue Geschäftsführerin der ADT Project Consulting GmbH in Bonn angetreten. Herr Schröder übergibt die Geschäftsführung nach über 23 Jahren erfolgreicher Tätigkeit. Er wird das ADT-Team jedoch weiterhin als Backstopper und Teamleiter im Indo German Seed Project unterstützen.
Quelle: ADT/DGfZ
Das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen koordinierte Verbundprojekt TiPP
zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten zur Erzeugung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs erhält rund 4,5 Millionen Euro.
Mit insgesamt 4.493.871,13 Euro fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) koordinierte Verbundprojekt "TiPP" über eine Laufzeit von 36 Monaten. Gerhard Schwetje, LWK-Präsident, nahm die Förderurkunde am 24. Januar von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin entgegen.
Quelle: lwk-niedersachsen.de
Mittlerweile profitieren 27,6 Mio. Tiere in der Schweinemast, 15 Mio. Ferkel und 715 Mio. Tiere in der Hähnchen- Puten- und Pekingentenmast von den streng kontrollierten Maßnahmen in der ITW – und das jedes Jahr. Diese Breitenwirkung spiegelt sich auch im Regal des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) wider: Der Marktanteil von Schweinefleisch, die das ITW-Siegel tragen, liegt bei 68 Prozent und bei Geflügelfleisch sogar bei 90 Prozent vom Sortiment der teilnehmenden Unternehmen des LEHs. Ungeachtet der politischen Entwicklungen arbeiten alle Beteiligten an den Rahmenbedingungen für eine neue Programmphase ab 2024.
Quelle: QS GmbH
Veranstaltung findet in Verbindung mit einer Jobbörse statt
Zum ersten Mal findet in diesem Jahr die Verleihung der Förderpreise der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) auf der Equitana in Essen statt. Insgesamt wurden hierfür 15 Master- und Bachelorarbeiten eingereicht, die an sechs Hochschulen fertiggestellt wurden und überdurchschnittliche Bewertungen erhielten. Jeweils bis zu drei Arbeiten in den Kategorien Master und Bachelor werden von der GWP-Jury prämiert und dann am 13. März auf der Equitana in einer ausführlichen Präsentation vorgestellt. Besucher der Preisverleihung erwartet ein vielseitiges Programm mit spannenden Einblicken in aktuelle wissenschaftliche Themen rund um das Pferd.
Quelle: fn-press
Forschende fordern von der Politik, Anreize und Förderprogramme so auszurichten, dass sich die Digitalisierung in der Landwirtschaft auch für den Naturschutz lohnt.
Ob auf dem Acker oder im Stall: In der Landwirtschaft hat die Digitalisierung längst Fuß gefasst. Agrar-Apps, Drohnen und GPS-gesteuerte Landmaschinen mit neuester Sensor- und Messtechnik haben das Potenzial, den Agrarsektor nachhaltiger und effizienter zu machen. Inwiefern digitale Technologien auch Klima und Artenvielfalt schützen, ist jedoch offen. Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) fordern nun in einer aktuellen Studie von der Politik, für die Landwirtschaft ökologische und soziale Leitlinien zu schaffen, damit auch die Natur von der Digitalisierung profitiert.
Quelle: biooekonomie.de
Innovationen der Biotechnologie, Clean-Meat-Reaktoren und Vertical Farming werden einem Zukunftsszenario zufolge das Leben in Schleswig-Holsteins – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land – grundlegend verändern.
Wie kann Landwirtschaft gestaltet werden, um im Jahr 2042 zu einem klimafreundlichen und klimaangepassten Schleswig-Holstein (EKSH) beizutragen? Diese Frage hat die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein anhand eines Szenarios versucht zu beantworten. "Stadt, Land, Food – Agritech mischt Agrarökonomie auf" entstand gemeinsam mit Verbänden, Forschung, Landwirtschaft und Politik.
Quelle: biooekonomie.de
Positionierung der Initiativverbände der Strategie 2030
Mit der Strategie 2030 hat sich die deutsche Milchwirtschaft gemeinsam auf den Weg gemacht, Zukunftsthemen aktiv zu gestalten. Die bedeutenden Akteure – BPM, DBV, DRV, IGM, MIV – bekennen sich dazu, die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen von Milcherzeugern und Molkereien anzupacken und im Sinne der deutschen Milchwirtschaft zu gestalten. Digitalisierung ist hier ein wichtiges themenübergreifendes Zukunftsthema. Um dieses Thema voranzutreiben haben sich Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Milchwirtschaft in der AG Digitalisierung zusammengefunden. Im Kontext der Digitalisierung liegen die Aufgaben insbesondere in: dem Austausch zu aktuellen und zukunftweisenden Entwicklungen, der Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen, der Identifikation zentraler Handlungsfelder und der Förderung des Wissenstransfers.
Quelle: Deutscher Raiffeisenverband e.V.
Die Interbull-Zusammenfassung Nr. 4 von 2022 ist auf der Interbull Executive Summary Seite verfügbar.
Diese Zusammenfassung deckt den Zeitraum Oktober-Dezember 2022 ab und enthält Aktualisierungen in Bezug auf:
- Dienstleistungen; Dienstleistungsgebühren und Bewertung.
- Entwicklungen; Neue Merkmale und PREP-Datenbank
- Sitzungen im Jahr 2023; Technischer Workshop und Jahrestagung
Interbull
Vorschläge, hybride Versammlungen im Vereinsrecht grundsätzlich zu ermöglichen, sind am Mittwochnachmittag bei einer öffentlich Anhörung im Rechtsausschuss auf einhellige Zustimmung bei den geladenen Sachverständigen gestoßen. Grundlage der Anhörungen waren wortgleiche Gesetzentwürfe des Bundesrates (20/2532) sowie der CDU/CSU-Fraktion (20/4318) sowie ein Vorschlag der Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, der in Form eines Änderungsantrages zum Gesetzentwurf des Bundesrates vorliegt. Die Expertinnen und Experten sprachen sich dabei insbesondere für den Vorschlag der Koalitionsfraktionen aus. Sie forderten indes mehrheitlich, an die Sonderregelung während der Corona-Pandemie anzuknüpfen und auch rein virtuelle Versammlungen zu ermöglichen.
Quelle: Dt. Bundestag