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– Einstieg in die Insektenproduktion – Neue Chancen und Möglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe – Eine fachliche und juristische Einordnung –

Insektenfuttermittel als alternative Proteinquelle für die Tierfutterherstellung, diesem zukunftsträchtigen Thema widmet sich die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) auf der EUROTIER 2022 am Donnerstag, den 17. November, von 10:30-11:30 Uhr in Halle 21. Im Spotlight Feed for Future werden an vier Tagen Herkunft und Zusammensetzung sowie die Einsatzmöglichkeiten bekannter und innovativer Futtermittel, Verfahren und Rezepturen präsentiert und bewertet. Dazu zählen auch neuartige Proteinquellen aus Algen und Insekten als Alternativen für die Proteinversorgung.

Quelle: DGfZ

Das Präsidium des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) hat in seiner Sitzung am 3. November Jörg Migende mit Wirkung vom 1. Januar 2024 zum neuen Hauptgeschäftsführer bestellt. Er folgt Dr. Henning Ehlers, der dann nach rund 14 Jahren an der Spitze des Verbandes die Altersgrenze erreicht und aus dem DRV ausscheiden wird. In Vorbereitung auf den Wechsel wird Jörg Migende bereits ab 1. September 2023 die Geschäftsführung verstärken.

Quelle: DRV

Mit modernsten Methoden der Genomik will ein neues paneuropäisches Konsortium die Erfassung der globalen Artenvielfalt beschleunigen und so das Verständnis von Biodiversität grundlegend verändern.

Der erste globale Zustandsbericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zur Artenvielfalt im Jahr 2019 war ein Paukenschlag. Der 1.500 Seiten umfassende Bericht führte der Weltgemeinschaft erstmals vor Augen, wie dramatisch sich die biologische Artenvielfalt in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und was die Gründe dafür sind. Doch auch der IPBES-Bericht erfasst nur die bereits wissenschaftlich beschriebenen Arten. 80% sind trotz intensivster Forschung bislang unentdeckt.

Quelle: bioökonomie.de

Der European Regional Focal Point (ERFP) ruft dazu auf, Beiträge für das Genetic Resources Journal einzureichen. Außerdem werden noch Gutachter und Mitglieder des Redaktionsausschusses gesucht. Genetic Resource ist eine neue Open-Access-Online-Zeitschrift, die 2020 ins Leben gerufen wurde. Sie orientiert sich an den eingestellten Zeitschriften Plant Genetic Resources Newsletter und Animal Genetic Resources. Die internationale Zeitschrift beinhaltet Artikel über pflanzen- und tiergenetische Ressourcen sowie Querschnittsthemen. Wenn Sie an einer Mitarbeit an dieser Zeitschrift interessiert sind, wenden Sie sich bitte an ERFP (www.animalgeneticresources.net) oder die geschäftsführende Herausgeberin Sandra Goritschnig (unter s.goritschnig@cgiar.org) .

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.genresj.org und in der Anlage:

Der Etat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft des Regierungsentwurfes für den Bundeshaushalt 2023 (20/3100, Einzelplan 10) umfasst Ausgaben von 7,18 Milliarden Euro, (2022: 7,1 Milliarden Euro). Bundesminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) kann mit Einnahmen von 82,17 Millionen Euro rechnen (2022: 81,7 Millionen Euro). Auf der Ausgabenseite dominieren die Zuweisungen und Zuschüsse mit 5,28 Milliarden Euro (2022: 5,18 Milliarden Euro).

Quelle: Dt. Bundestag

12.08.2022

Algenanbau im Meer

Die Ostsee künftig als Ackerfläche nutzen – an dieser Vision arbeiten Forschende der Universität Rostock und nehmen dafür Algen ins Visier.

Ob Dürre, Hitze, Schädlingsbefall oder Wassermangel: die Landwirtschaft kämpft seit Jahren gegen die Folgen des Klimawandels und um die Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion. Die Landwirtschaft aufs Meer zu verlagern, könnte den Druck von den Landwirten nehmen und neue Perspektiven eröffnen. Davon sind zumindest Forschende der Universität Rostock überzeugt. Ein Team um Klaus Herburger forscht daher an Algen, damit diese Vision Realität wird.

Quelle: biooekonomie.de

Der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll 2023 leicht steigen. Laut Gesetzentwurf für den Haushalt 2023 (20/3100, Einzelplan 30) sind Gesamtausgaben in Höhe von rund 20,57 Milliarden Euro geplant. Das sind etwa 210 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für Zuweisungen und Zuschüsse sind Ausgaben von rund 18,69 Milliarden Euro und für Investitionen etwa 2,19 Milliarden Euro veranschlagt. Die Einnahmen des BMBF sollen sich auf ungefähr 41,25 Millionen Euro belaufen.

Quelle: Dt. Bundestag

Geflügelhalter:innen sind aufgerufen, Erfahrungen mit naturstoffbasierten Produkten zur Antibiotikaminimierung zu teilen. Das Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz wird vom FiBL Deutschland koordiniert.

Quelle: FiBl

Das Thema Tierwohl wird in Deutschland kontrovers diskutiert. Bislang fehlt jedoch eine fundierte Berichterstattung über den Status quo und die Entwicklung des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Das Projekt Nationales Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) im Bundesprogramm Nutztierhaltung erarbeitet die Grundlagen für ein regelmäßiges Tierwohl-Monitoring auf Basis von Indikatoren. Ein Arbeitspaket des Projektes ist die freiwillige schriftliche Erhebung des Statistischen Bundesamtes. Hierfür werden interessierte landwirtschaftliche Betriebe zur Erprobung von Fragebogen gesucht, die mit ihrer Expertise das Vorhaben unterstützen. Als Dank erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50 €.

Quelle: mud-tierschutz

Der Entwurf der staatlichen Haltungskennzeichnung hat laut ISN zu viele Schlupflöcher.

Im nächsten Jahr will das Bundesagrarministerium die verpflichtende Haltungskennzeichnung für Schweinefleisch einführen. Den Gesetzentwurf für das fünfstufige Label hat Berlin im Juni präsentiert. Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) hat jetzt berichtet, wie das Label optisch aussehen soll. Laut Entwurf soll es ein schlichtes Rechteck werden. Auf dessen rechten Seite ist ein QR-Code abgebildet, über den weitere Informationen abrufbar sind. Auf der linken Seite des Labels stehen die fünf Stufen von Bio, Auslauf/Freiland, Frischluftstall, Stall+Platz bis zu Stall. Das Feld daneben ist bei der entsprechenden Haltungsform schwarz unterlegt.

Quelle: SUS