Die Ausgabe 2/2022 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Quelle: SAVE
GenTORE hat eine Sonderausgabe eines Book of Abstracts veröffentlicht, in dem die Breite der Forschungsergebnisse verschiedener Projekte herausgestellt werden.
In dieser Sonderausgabe werden die folgenden Abstracts vorgestellt:
Quelle: GenTore
Die Initiative Tierwohl (ITW) kommentiert die am 07.06.2022 in einer Pressekonferenz vorgestellten Pläne des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Schaffung einer staatlichen Tierhaltungskennzeichnung. Licht und Schatten liegen hier eng beieinander, erklärt Robert Römer, Geschäftsführer der ITW. Für das Tierwohl in Deutschland ist es wichtig, dass die geplante fünfstufige Kennzeichnung des BMEL eine Stufe ‚Stallhaltung + Platz‘ vorsieht, die mehr Tierwohl auch in einem geschlossenen Stallsystem ermöglicht. Denn für die überwältigende Mehrheit der Landwirte in Deutschland ist ein Stallumbau mit Auslauf oder mehr offenen Wänden auf absehbare Zeit kaum möglich. Umso wichtiger ist es, dass die Betriebe in der ITW, die in den letzten Jahren erste wichtige Schritte zu mehr Tierwohl gegangen sind, auch in der geplanten staatlichen Tierhaltungskennzeichnung entsprechend berücksichtigt werden. Das ist ein wichtiges Signal für das Tierwohl für Millionen von Schweinen in Deutschland.
Quelle: BRS / ITW
Märkte, Preise und Warenströme sind im Umbruch, der Angriffskrieg auf die Ukraine fordert ein Umdenken. Dennoch müssen auch die bisherigen Herausforderungen beim Schutz von Umwelt, Klima und Artenvielfalt weiterhin vorangebracht werden.
So heißt es im Vorwort des online-Geschäftsberichtes 2021/2022 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) mit dem Titel #Zukunftsbauern
. Bei der Präsentation im Präsidium anlässlich des Deutschen Bauerntages 2022 in Lübeck betonten DBV-Präsident Joachim Rukwied und DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken, dass der Online-Geschäftsbericht ein wichtiger Baustein der digitalen Kommunikation des DBV sei.
Der Online-Geschäftsbericht bietet durch Verlinkungen, Bildergalerien und Videobotschaften der Landesbauernverbandspräsidenten und weiterer Landwirtinnen und Landwirte zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten.
Quelle: DBV
Der QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren förderte ein Forschungsprojekt der Christian-Albrechts-Universität Kiel, in dessen Rahmen ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Schwanzbeißen bei Schweinen und dem Gesundheitsstatus der Tiere eingehend untersucht wurde. Der Abschlussbericht zum Forschungsprojekt Der Täter im Fokus: Einfluss des Gesundheitsstatus auf die Verhaltensstörung Schwanzbeißen beim Schwein
liegt nun mit den vollständigen Ergebnissen der Untersuchung vor.
Quelle: QS-GmbH
Zum ersten Mal vergibt das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in diesem Jahr den Niedersächsischen Tierschutzpreis. Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen, Tierschutzvereine, Nicht-Regierungsorganisationen, Stiftungen, Einrichtungen aus Forschung und Lehre sowie alle anderen Akteure, die sich in Niedersachsen besonders stark für den Tierschutz einsetzen.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Kein Landwirt baut Stall ohne geklärte Finanzierung um
Der neue Vorschlag ist ein Schritt in die richtige Richtung!
Der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp, begrüßt, dass bei der am heutigen Dienstag (07.06.2022) von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vorgestellten verbindlichen Tierhaltungskennzeichnung die Stufe Stall plus Platz
mit aufgenommen wird. Diese Tierwohl-Einstiegsstufe ermöglicht, dass ein Großteil der Betriebe Maßnahmen für mehr Tierwohl umsetzen kann
, so Holzenkamp.
Quelle: DRV
Auf der SUS-Fachtagung stand die angespannte Marktsituation im Fokus. Dr. Albert Hortmann-Scholten von der LWK Niedersachsen erläuterte Ursache und Wirkung auf den Schweinemarkt und zeigte mögliche Wege auf, die die Situation entspannen könnte. Sollte Korea in der zweiten Jahreshälfte seine Märkte für deutsches Schweinefleisch wieder öffnen, könnte dies für die Wertschöpfung etwa 5 € pro Schlachtschwein ausmachen.
Quelle: SUS /DGfZ
Die Präsentationen des Interbull Open Meetings 2022 sind jetzt online verfügbar. Klicken Sie einfach auf den Titel der Präsentation, um darauf zuzugreifen.
Quelle: DGfZ
Das Startup Neat
will Tierhalter den Einstieg in die Produktion von In-Vitro-Fleisch ermöglichen.
Das Startup Neat
will Tierhalter in die Produktion von In-vitro-Fleisch einbinden. Vertreter des Biotech-Unternehmens stellten das Konzept kürzlich in Rahmen einer Veranstaltung des Bauernverbandes Schleswig-Holstein (BVSH), der Schweinespezialberatung und des Netzwerks Sauenhaltung in Rendsburg vor. Ziel sei es, positive Anreize für Tierhalter zu setzen, neben der bisherigen Erzeugung etwas anzubieten, das den gesellschaftlichen Trends entspreche, erläuterten Lars Krüger und Alexander Heuer.
Quelle: SUS online