ohne Gentechnikbringt dem Verbraucher nur wenig. Laut einer Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen setzen 60 Prozent der Befragten eine solche Kennzeichnung mit einem absoluten Verzicht auf Gentechnik gleich.
Das ist bei den Bedingungen für diese Kennzeichnung nicht gegeben. Das neue Logo ist daher kaum ein Beitrag zu einer transparenten Verbraucheraufklärung, so der Deutsche LandFrauenverband (dlv) und der Deutsche Bauernverband (DBV). >>>
eine Wertedebatte der besonderen Art. Es könne doch nicht sein, dass es immer nur um den billigsten Rohstoff und das kostengünstigste Fertigungsverfahren geht, um am Ende über den billigsten Preis zu konkurrieren. Daher wird der DBV die Debatte um die Werthaltigkeit und damit den Preis der Lebensmittel in der Öffentlichkeit weiter führen und
für das Original werben, bei dem man weiß und nicht viel lesen muss, was drin ist!, betonte Sonnleitner.>>>
Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) arbeiten derzeit daran, orale Impfstoffe auf der Basis gentechnisch veränderter Hefen herzustellen. Damit wollen sie neue, effektivere Impfstrategien entwickeln, um Tiere in Tierhaltung auf schonende und kostengünstige Weise gegen Viruserkrankungen zu schützen. Initiatoren des Projekts namens VAKZiNOVA sind Prof. Dr. Karin Breunig vom Institut für Biologie und Prof. Dr. Sven-Erik Behrens vom Institut für Biochemie und Biotechnologie der MLU. Grundlage des Projekts ist die Milchhefe, die in jeder Molkerei zu haben ist.
Das neue einheitliche LogoOhne Gentechnik
macht es den Verbraucherinnen und Verbrauchern leichter, sich bewusst für Lebensmittel ohne Gentechnik zu entscheiden, betonte Frau Bundesministerin Aigner anlässlich der Präsentation dieses neuen Logos in München. >>>
Die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Umwelt wird zu Recht immer öfters hinterfragt, sagt Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann.
Wir stellen uns dieser Verantwortung und scheuen den Wettbewerb mit anderen Unternehmen der Branche nicht.
Unser Ziel ist es, die Situation möglichst umfassend im Blick zu haben, sagte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin bei der feierlichen Übergabe von Zuwendungsbescheiden an die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und die Freie Universität Berlin für Forschungsvorhaben zu bestimmten Bakterien. >>>