Die Zahl der Legehennen in Käfighaltung geht EU‐weit zurück, wenn auch nicht so schnell wie erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt die EU‐Kommission nach einer Erhebung für das Jahr 2008. Danach wurden im vergangenen Jahr noch gut 75 % der Hennen in Käfigen gehalten. >>>
Quelle: AHO
Sowohl die Häufigkeit von Colibakterien vom Typ O157:H7 (Enterohämorrhagische Escherichia Coli (EHEC) ) als auch deren Resistenzverhalten unterscheiden sich nicht bei Mastrindern aus verschiedenen Produktionssystemen. Wissenschaftler der Kansas State University berichten hierzu in der aktuellen Ausgabe des Zeitschrift Applied and Environmental Microbiology
. Sie hatten für ihre Untersuchung Kotproben von Biomastrindern
und natürlich
aufgezogenen Mastrindern" untersucht. Beide Produktionsweisen versprechen dem Verbraucher eine Aufzucht der Rinder ohne Antibiotika und Hormone. Biorinder werden zudem ausschließlich mit Biofutter versorgt. Uninformierte Laien folgern hieraus oft ein höheres Maß an Verbraucherschutz. >>>
Quelle: AHO
Die Förderinitiative EMIDA (Emerging and Major Infectious Diseases of Animals) dient zur Unterstützung ausgewählter transnationaler Kooperationsprojekte in den Bereichen Infektionskrankheiten bei Nutztieren und Aquakulturen sowie Forschung zu Resistenzen der Erreger. EMIDA flankiert damit als ergänzende europäische Maßnahme den nationalen Förderschwerpunkt FUGATO (Funktionelle Genom-Analyse im Tierischen Organismus), dessen Fragestellungen zu Gesundheitsaspekten bei landwirtschaftlichen Nutztieren jedoch schwerpunktmäßig auf züchterische Maßnahmen ausgerichtet sind.
Das Ziel der EMIDA-Initiative ist es, durch die strategische Planung und Gestaltung gemeinsamer Forschungsprogramme eine umfangreiche transnationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der bedeutenden infektiösen Erkrankungen der Nutztiere zu entwickeln und somit die technologischen und wissenschaftlichen Kompetenzen der beteiligten Forschungspartner im europäischen Umfeld zu vernetzen und zu bündeln.
Die deutschen Kooperationspartner erhalten dadurch Zugang zum Know-how anderer europäischer Partner. Durch diese europaweite Kooperation im Bereich der Nutztierforschung werden die Ziele der Hightech-Strategie der Bundesregierung sowie der Internationalisierungsstrategie des BMBF weiter verfolgt und ein Beitrag zur Erreichung der Lissabon-Ziele geleistet. Die Förderinitiative ist komplementär zur Förderung im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm und wird zudem von der Europäische Kommission unterstützt.
Nähere Informationen finden Sie hier!
Quelle: BMBF
Die Fachhochschule Osnabrück bietet zum Wintersemester 2009/2010 erstmals ein agrarwissenschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Geflügel an. Anlass war der Fachkräftemangel in der Geflügelwirtschaft. Besonders im mittleren Management brauchen wir Spezialisten
, sagt FH-Koordinator Professor Dr. Robby Andersson.
Journal of Veterinary Science. Die Autoren beschreiben einen Ausbruch von Toxoplasmose in einem Bestand von 1.200 Schweinen und 120 Sauen. Lt. Schweinehaltungshygieneverordnung haben Katzen sowie so nichts im Schweinestall verloren. (AHO)
Basis-Verordnung) sieht für Altgebäude noch eine Übergangsfrist bis 2013 vor.
ohne Gentechnikbringt dem Verbraucher nur wenig. Laut einer Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen setzen 60 Prozent der Befragten eine solche Kennzeichnung mit einem absoluten Verzicht auf Gentechnik gleich.
Das ist bei den Bedingungen für diese Kennzeichnung nicht gegeben. Das neue Logo ist daher kaum ein Beitrag zu einer transparenten Verbraucheraufklärung, so der Deutsche LandFrauenverband (dlv) und der Deutsche Bauernverband (DBV). >>>
eine Wertedebatte der besonderen Art. Es könne doch nicht sein, dass es immer nur um den billigsten Rohstoff und das kostengünstigste Fertigungsverfahren geht, um am Ende über den billigsten Preis zu konkurrieren. Daher wird der DBV die Debatte um die Werthaltigkeit und damit den Preis der Lebensmittel in der Öffentlichkeit weiter führen und
für das Original werben, bei dem man weiß und nicht viel lesen muss, was drin ist!, betonte Sonnleitner.>>>
Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) arbeiten derzeit daran, orale Impfstoffe auf der Basis gentechnisch veränderter Hefen herzustellen. Damit wollen sie neue, effektivere Impfstrategien entwickeln, um Tiere in Tierhaltung auf schonende und kostengünstige Weise gegen Viruserkrankungen zu schützen. Initiatoren des Projekts namens VAKZiNOVA sind Prof. Dr. Karin Breunig vom Institut für Biologie und Prof. Dr. Sven-Erik Behrens vom Institut für Biochemie und Biotechnologie der MLU. Grundlage des Projekts ist die Milchhefe, die in jeder Molkerei zu haben ist.