Bei der Mitgliederversammlung des Zuchtverbandes Schwarzbunt und Rotbunt Bayern e.V. (SRB) am 21.06.2021 stimmten 95% der teilnehmenden Mitglieder für eine Auflösung des Zuchtverbandes und machen damit den Weg frei für eine Fusion mit der Allgäuer Herdebuchgesellschaft (AHG) zu ProRind, teilt der SRB in einer Pressenotiz mit. Mit der Fusion des SRB mit der AHG soll eine starke, bayernweit tätige Zuchtorganisation mit ca. 150.000 Herdbuchkühen entstehen. Braunvieh, Holsteins und Fleckvieh werden in ProRind betreut werden. Zukünftiger Sitz soll am neu im Bau befindlichen Vermarktungszentrum in Unterthingau sein.
Quelle: BRS
Neues Informationszentrum des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin
Im neuen Informationszentrum des Bundeministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Checkpoint Ernährung
bekommen Besucherinnen und Besucher viele Tipps und Informationen, wie ein genussvoller, gesundheitsförderlicher und nachhaltiger Ernährungsstil im Lebensalltag umsetzbar ist. Ab dem 27. Juli stehen die Ausstellungsräume Interessierten offen.
Quelle: BMEL
Bundesrat beschließt mehrere Gesetzesinitiativen und Verordnungen von Bundesministerin Julia Klöckner
In seiner Sitzung, am 25. Juni 2021, hat der Bundesrat gleich mehrere Gesetze und Verordnungen der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, beschlossen.
Quelle: BMEL
In der Wahrnehmung vieler Menschen sind die Lebensmittelpreise während des Coronajahrs 2020 deutlich gestiegen. Tatsächlich lagen die Verbraucherpreise um 2,3 % höher als 2019. In den Erzeugerpreisen für landwirtschaftliche Produkte spiegelt sich der Anstieg der Verbraucherpreise um 2,3 % zwischen 2019 und 2020 jedoch nicht wider: Sie sanken im selben Zeitraum um 3,3 %. Das teilt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit.
Quelle: topagrar
Bis 2030 wollen Aldi Nord und Süd komplett auf Frischfleisch aus den Haltungsstufen 1 und 2 von Rind, Schwein, Hähnchen und Pute verzichten. Schon 2025 will der Discounter Frischfleisch der Haltungsstufe 1 vollständig auslisten.
Quelle: agrarheute
Das pauschal verordnete deutsche Verbot von Tiertransporten in Länder, die es mit dem Tierschutz nicht so genau nehmen, gibt es nun doch nicht. Von EU-Seite könnte aber etwas kommen.
Quelle: topagrar
Zur diesjährigen Vertreterversammlung des vit w.V. konnte der Vorsitzende Hans-Peter Meyn digital fast 100 Vertreter incl. Gäste begrüßen.
Geschäftsführer Dr. Reinhard Reents und sein Stellvertreter Dr. Sven Schierenbeck berichteten über die umfangreichen Entwicklungsarbeiten aus den verschiedenen Fachbereichen. Immer breiteren Raum nimmt die Dokumentation und Auswertung von zentral gespeicherten Daten für Themenkomplexe wie Gesundheit und Robustheit (GeRo) im Rahmen der GAK-Förderung sowie neuerdings die betriebliche Eigenkontrolle von Tierwohlindikatoren incl. nationalem Monitoring über Q-Check ein.
Quelle: vit
Mit einem Anteil von mehr als 95 Prozent heimischer Futtermittel leistet die Futterwirtschaft einen unverzichtbaren Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft
, erklärt Dr. Henning Ehlers, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).
Die von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichte Proteinbilanz des Wirtschaftsjahres 2019/20 zeigt, dass für die Versorgung der deutschen Nutztierbestände etwa 251 Millionen Tonnen Futtermittel eingesetzt werden. Der überwiegende Teil stammt aus heimischer Produktion. Darunter befinden sich rund 177 Millionen Tonnen Raufutter wie Heu, Stroh oder Silage. Damit wird die Bedeutung der Grünlandproduktion als zentrale Eiweißquelle deutlich. Hinzu kommen Nebenprodukte aus der Lebensmittelherstellung, die für den menschlichen Verzehr nicht geeignet sind. Dies sind Ölschrote und andere Koppelprodukte aus der Getreide- sowie der Molkereiwirtschaft. Die Eiweißversorgung für die deutsche Tierhaltung kann somit überwiegend mit eigenen Agrarrohstoffen und Nebenprodukten gewährleistet werden. Diese geschlossenen Kreisläufe zeigen einen verantwortungsvollen Ressourceneinsatz.
Quelle: DVR
Die Ausgabe 2/2021 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Quelle: SAVE
Erweitert um den Bereich Forschung
bietet das Informationsportal www.oekolandbau.de des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) ab jetzt Kurzfassungen der Ergebnisse ausgewählter Forschungsprojekte, eine Datenbank mit allen geförderten BÖLN-Projekten sowie Hintergrundinformationen zur Forschung. Interessierte finden außerdem Termine zu Wissenstransfer- und Fachveranstaltungen.
Quelle: Ökolandbau.de