Der Programmentwurf für die Jahre 2018 bis 2020 ist unterzeichnet. Damit steht die Initiative Tierwohl bis 2020 auf einer sicheren vertraglichen Grundlage. Ab 2018 wird die Initiative demnach getragen von ALDI Nord, ALDI Süd, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto, Penny, REWE und Wasgau.

Quelle: ITW

Am 15. Dezember 2016 organisierte das vom BMEL geförderte Projekt Deutsch-Marokkanisches Exzellenzzentrum für Landwirtschaft (CECAMA) gemeinsam mit dem marokkanischen Agrarministerium (MAPM) und dem Dachverband der marokkanischen Milchindustrie (FIMALAIT) ein Milchsektor-Symposium am Institut für Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin Hassan II in Rabat. Schwerpunktthemen der mit etwa 150 Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung waren die Verbesserung der Futterproduktion und Fütterung der Milchkühe sowie Aspekte zur Überwachung und Erhöhung der Milchqualität beim Milcherzeuger bis zum Verbraucher. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Vereinbarung zwischen dem Projekt CECAMA und dem Dachverband der marokkanischen Milchindustrie (FIMALAIT), vertreten durch den Präsident Moulay M’hammed Loultiti, zur gemeinsamen Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen im Milchsektor unterzeichnet. Das Projekt CECAMA wird von AFC Consultants International und der ADT Projekt GmbH durchgeführt.

Quelle: ADT Projekt GmbH

Lesen Sie hier den aktuellen Newsletter der Projekt- und Beratungsgesellschaft der deutschen Tierzuchtdachverbände - ADT Projekt GmbH: ADT Newsletter 01 2017

Mit der Vorstellung eines KTBL-Leitfadens für die Erfassung von Tierschutz-Indikatoren - jeweils für Schweine, Rinder und Geflügel - wird nach Aussage des Abteilungsleiters im BMEL Bernhard Kühnle eine Abkehr vom sogenannten Zollstock-Tierschutz eingeleitet. Danach sollen künftig nicht vorrangig technische Maße zur Bewertung des Tierschutzes herangezogen werden, sondern Kriterien, die direkt auf das Wohlbefinden der Tiere schließen lassen. Dazu zählen z.B. Verletzungen, das Tierverhalten und die Kondition der Tiere genauso wie Verluste, Leistungsdaten und Schlachtbefunde.

Quelle: ktbl

Wir haben großen Respekt vor allen Betriebsleitern, die sich an dem Projekt Ringelschwanzprämie beteiligt haben. Die Ergebnisse können wir aber noch nicht als Erfolgsgarant für unsere 6.000 Schweine haltende Betriebe sehen. Hermann Wester, Vorsitzender im Landvolk-Veredelungsausschuss, warnt vor zu hohen Erwartungen an das Pilotprojekt.

Quelle: LPD

Am 1. Dezember 2016 fand in Peking das fünfte Deutsch-Chinesische Rinderzuchtsymposium im Rahmen des Deutsch-Chinesischen Kooperationsprojektes zur Weiterentwicklung der Tierzucht in China statt. Das Vorhaben ist als Wirtschaftskooperationsprojekt konzipiert und wird im Rahmen des bilateralen Kooperationsprogramms des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Seit 2011 unterstützen die vier Hauptwirtschaftspartner Bayern Genetik GmbH, Besamungsverein Neustadt an der Aisch e.V., German Genetics International GmbH sowie die Masterrind GmbH das Vorhaben. Außerdem beteiligen sich die Unternehmen Bernard van Lengerich Maschinenfabrik GmbH und Co. KG, Caisley International GmbH, DLG International GmbH, dsp Agrosoft GmbH, DeFi Woldegk GmbH, FAN Separator GmbH, Fliegl Agrartechnik GmbH, Michael Herdt – Ingenieure sowie die Rinderbesamungsgenossenschaft Memmingen eG an der Projektkomponente Rind.

Quelle: ADT Projekt

Die Ergebnisse des Milchkontrolljahres 2016 zeigen einmal mehr, dass die Milchkontrolle im Zusammenspiel mit den richtigen Haltungsbedingungen ein wichtiges Controlling-Instrument für gezieltes Herdenmanagement und damit eine erfolgreiche Milchproduktion ist. So durchliefen im Milchkontrolljahr 2016 wieder rund 3,7 Millionen deutsche Milchkühe die monatliche Milchkontrolle, den regelmäßigen Gesundheits- und Leistungscheck. Der fortschreitende Strukturwandel und die auch in 2016 angespannte Lage auf dem Milchmarkt führten jedoch zu einem stärkeren Rückgang der Milchviehbetriebe (-5,6 %). Die Milchleistung der untersuchten Kühe stieg 2016 um 110 kg auf eine durchschnittliche Milchmenge von 8.563 kg pro Kuh und Jahr an. Einen Zuwachs von jeweils 7 kg haben auch die Fett- und Eiweißgehalte der Milch der kontrollierten Kühe zu verzeichnen. Damit ergeben sich Durchschnittswerte von 4,10 % Fett und 3,43 % Eiweiß.

Quelle: DLQ

Die Ausgabe 4/2016 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.

Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:

  • Autochthone Rassen und Tiergestützte Therapie: ein neues Konzept für die Erhaltung
  • Arche Noah – Ein Herz für die Vielfalt
  • Agro Biodiversität der Maltesischen Inseln
  • TREASURE ein H2020 Forschungs- und Innovationsprojekt zu lokalen Schweinerassen

Den SAVE Newsletter finden Sie HIER.

Quelle: SAVE

Die Situation auf dem Weltmilchmarkt hat sich deutlich entspannt, deshalb werden die Milchpreise auch im Jahr 2017 weltweit weiter ansteigen. Zu dieser, für Milcherzeuger erfreulichen Analyse kommt der Milch Analyst der der University of Wisconsin (USA) Mark Stephenson in einem Interview mit BrownfieldNews.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Elite

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Tiergesundheitsjahresbericht für 2015 veröffentlicht. Es handelt sich um den 14. Tierseuchenjahresbericht, der für Deutschland veröffentlicht wird. Auf 167 Seiten liefert er einen Überblick über den aktuellen Stand des öffentlichen Veterinärwesens in der Bundesrepublik, die finanzielle Beteiligung der EU und die Viehbestandsentwicklung bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Im Hauptteil fasst er die Ergebnisse von epidemiologischen und labordiagnostischen Untersuchungen, von Bekämpfungsmaßnahmen sowie der Einschätzung zur Gefährdung von Tieren und Menschen für ausgewählte Tierseuchen und Tierkrankheiten im Jahr 2015 zusammen. In Deutschland gibt es zwar keine absolute Freiheit von Tierseuchen oder Tierkrankheiten. Allerdings befinde sich der Tiergesundheitsstatus auf einem sehr hohen Niveau. Zudem wird darauf verwiesen, dass es im Zusammenwirken von Bund und Ländern gelungen sei, Deutschland frei von klassischen Tierseuchen zu halten bzw. auftretende Krankheitsausbrüche rasch zu tilgen.

Zum Download: Tiergesundheitsjahresbericht 2015

Quelle: FLI/vetion