Die Universität Hohenheim in Stuttgart hält ihre Position als Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung samt Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft.
In der Agrarforschung und den Food Sciences besitzt die Universität Hohenheim in Stuttgart das höchste Forschungsniveau Deutschlands. So lautet das Ergebnis des aktuellen National Taiwan University Rankings. Europaweit landet die Universität Hohenheim in der Agrarforschung auf Platz 5 (Vorjahr: Nr. 7), weltweit auf Platz 16 (Vorjahr: Nr. 21). Auch das Best Global Universities Ranking der Zeitschrift U.S. News & World Report und das QS-Ranking sehen die Universität Hohenheim derzeit als Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung.
Zum guten Ergebnis trägt auch die Lebensmittelwissenschaft der Universität Hohenheim bei. Denn deren Forschungsleistung wird von der National Taiwan University bei den Agrarwissenschaften mitgezählt.
Quelle: Uni Hohenheim
Die G20-Agrarminister haben am 22. Januar 2016 auf der IGW in Berlin den Reigen der Ministerkonferenzen unter deutscher G20-Präsidentschaft eröffnet. Sie haben vorrangig drei für die Landwirtschaft wichtige Themen beraten: Wasser, Antibiotika und Digitalisierung. Dabei haben sie sich zu einem verantwortlichen Umgang mit Antibiotika in der tierischen und pflanzlichen Erzeugung verpflichtet. Sie haben sich auf eine Verschreibungspflicht für Antibiotika bei Tieren verständigt.
Quelle: BMEL
Im Rahmen der diesjährigen 43. Konferenz der International Embryo Technology Society (IETS) in Austin, Texas, USA, wurde Prof. Dr. Heiner Niemann am 17. Januar 2017 mit dem IETS Pioneer Award ausgezeichnet. Der Pioneer Award ist die höchste Auszeichnung der IETS und wird verliehen, um Einzelpersonen zu würdigen, die maßgebliche, innovative Beiträge zur Entwicklung von Embryo-basierten Technologien bei Nutztieren geleistet haben. Prof. Niemann ist Leiter des Instituts für Nutztiergenetik in Mariensee, apl. Professor an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Honorarprofessor an der Medizinischen Hochschule Hannover. Als Vorsitzender des Fachbeirates und ständiger Gast im Präsidium berät Prof. Niemann die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ) seit 2007 und unterstützt sie bei zahlreichen Fachsymposien als Kooperationspartner.
Quelle: FLI/DGfZ
Pressegespräch der Bundestierärztekammer auf der Internationalen Grünen Woche
Um den Schutz vor übertragbaren Krankheiten und Einsatz für sichere und hygienisch einwandfreie Lebensmittel
ging es auf dem diesjährigen Pressegespräch der Bundestierärztekammer anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Mit dem Thema sollte auf die besondere Verantwortung von Tierärzten an der Schnittstelle zwischen tierischer und menschlicher Gesundheit aufmerksam gemacht werden – etwas, das in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist.
Quelle: BTK
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat auf der Internationalen Grünen Woche 2017 das geplante staatliche Tierwohllabel vorgestellt.
Schmidt setzt bei der Entwicklung des Labels auf Information, Klarheit und leichte Verständlichkeit für die Verbraucher. Am staatliche Tierwohllabel können die Konsumenten zukünftig Produkte erkennen, bei deren Erzeugung höhere als die gesetzlichen Standards eingehalten wurden - und diese Information in ihre Kaufentscheidung einbeziehen. Dass das ein Wunsch vieler Verbraucher ist, zeigt der aktuelle BMEL-Ernährungsreport 2017. Demnach wünschen sich 79 Prozent der Befragten ein staatliches Tierwohllabel und 88 Prozent der Befragten würden mehr Geld für Lebensmittel ausgeben, wenn diese aus Haltungen mit höheren Tierwohl-Standards stammen.
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Quelle BMEL
Neue Vorsitzende des Wissenschaftsrates wird die an der Universität Hohenheim tätige Agrarökonomin Martina Brockmeier. Sie folgt auf den Münchner Bildungsforscher Manfred Prenzel, der das Amt seit Sommer 2014 innehatte und dessen Mitgliedschaft im Wissenschaftsrat turnusgemäß nach sechs Jahren endet. Martina Brockmeier ist nach der ostdeutschen Ingenieurwissenschaftlerin Dagmar Schipanski, die von 1996 bis 1998 Vorsitzende des Wissenschaftsrates war, die zweite Frau in diesem Amt.
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Quelle: WR
Nach Angaben des Bundesamtes für Naturschutz lebten im Monitoring-Jahr 2015/2016 in Deutschland 46 Wolfsrudel, 15 Paare und vier sesshafte Einzeltiere. Dies ist die Anzahl, die nach offiziellen Monitoring-Regeln nachgewiesen werden konnten. Die alleinige Sichtung von Wölfen durch z.B. Weidetierhalter ist dafür nicht ausreichend, es sind weitere Nachweise (z.B. DNA-Nachweis, Fotofalle) erforderlich. Die tatsächliche Zahl der Wölfe in Deutschland ist daher unklar. Wenn man von den oben genannten Zahlen und von einer durchschnittlichen Rudelgröße von sieben Wölfen ausgeht (Die Größe des Rudels schwankt im Jahresverlauf meist zwischen 5 und 10 Wölfen.
Quelle: Wildpark Eekholt), würde das bedeuten, dass zurzeit in Deutschland circa 356 Individuen leben.
Quelle: BDF
Welche Pferdehalter nutzen wo, wie und wieviel Grünland - und warum? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt Die neue Kuh?! Zur Bedeutung der Pferdehaltung im Wirtschaftsgrünland
an der Universität Göttingen nach und bittet dazu Pferdebesitzer sowie Pferdebetriebe und Pferdehalter, die selbst Grünland bewirtschaften, um Unterstützung. Eine Umfrage soll Aufklärung über Umfang und die Art und Weise der Grünlandnutzung durch die Pferdehaltung liefern.
Zur Teilnahme an der Umfrage aufgerufen sind Pferdebesitzer, deren Pferd in einem Pferdebetrieb oder Reitverein untergebracht ist (unter survey.gwdg.de/index.php/729367/lang-de) sowie Pferdebetriebe und Pferdehalter, die selbst Grünland bewirtschaften (unter survey.gwdg.de/index.php/617349/lang-de). Weitere Informationen zum Projekt die neue Kuh
gibt es bei der Georg-August-Universität Göttingen, Graslandwissenschaft, E-Mail: anja.schmitz@agr.uni-göttingen.de.
Quelle: FN press
Der Ernährungs- und Landwirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich am Mittwochmorgen für eine Änderung der Bundes-Tierärzteordnung (18/10606) ausgesprochen. Mit den Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD und Die Linke bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen votierten die Ausschussmitglieder für eine Annahmeempfehlung im Plenum. Weil Tierärzte zunehmend EU-Grenzen überschreitende Dienstleistungen erbringen, soll der Gesetzentwurf der Bundesregierung unter anderem die Anerkennung von Ausbildungsnachweisen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten erleichtern und die Standards der Mindestausbildung regeln.
Quelle: Dr. Bundestag
Die Entwicklung des Hausschweins in den letzten 100 Jahren steht im Zentrum eines neuen Forschungsprojekts, das am Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) koordiniert wird. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern wollen die Wissenschaftler erforschen, wie sich das Hausschwein in dieser Zeit genetisch und körperlich verändert hat. Auch die Kulturgeschichte des Schweins und ethische Aspekte werden in dem Projekt beleuchtet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt in den nächsten drei Jahren mit rund 490.000 Euro.
Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg