Dr. Hermann-Josef Nienhoff, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH, wurde vom Deutschen Verband Tiernahrung e. V. (DVT) mit dem DVT-Award ausgezeichnet. DVT-Präsident Jan Lahde überreichte die Auszeichnung bei der DVT-Jahrestagung in Berlin: Der Award wird an Personen vergeben, die sich durch besondere Leistungen beispielhaft und nachhaltig für die Futtermittelwirtschaft einsetzen. Dr. Nienhoff erfüllt dies in seiner Funktion als QS-Geschäftsführer seit 14 Jahren.
Quelle: DVT

Am 18. Oktober fand im Rahmen der Galaveranstaltung Nacht der Landwirtschaft in Berlin die Verleihung des CeresAward 2016, des bedeutendsten Preises für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum, statt. Neben dem Landwirt des Jahres wurden Sieger in zehn Einzelkategorien ausgelobt, welche die Vielfalt moderner Landwirtschaft repräsentieren.

Quelle: dlv

Die Ausgabe 3/2016 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.

Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:

  • Arca - Deli Awards 2016]
  • Stutenmilchproduktion – ein innovativer Ansatz für die Erhaltungsarbeit in Slowenien
  • Vorbereitende Maßnahme – EU pflanzen- und tiergenetische Ressourcen

Den SAVE Newsletter finden Sie HIER.

Quelle: SAVE

Aufgrund fehlerhafter Angaben eines pharmazeutischen Unternehmers müssen die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 3. August veröffentlichten Daten zu den in Deutschland 2015 abgegebenen Mengen an Antibiotika in der Tiermedizin an einigen Stellen korrigiert werden. Nach Neuauswertung der Daten ergibt sich folgendes Bild: In Deutschland hat sich die Gesamtmenge der von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern an Tierärzte abgegebenen Menge an Antibiotika zwischen den Jahren 2011 und 2015 von 1.706 auf 805 Tonnen mehr als halbiert (minus 53 Prozent). Von 2014 zu 2015 ging die Gesamtmenge der abgegebenen Antibiotika um 433 Tonnen (35 Prozent) zurück. Die Abgabemengen für Antibiotika mit besonderer Bedeutung für den Menschen sind nicht – wie bei der ersten Auswertung 2016 ermittelt – angestiegen, sondern leicht gesunken.

Quelle: BVL

Seine Pferdezucht genießt höchste Anerkennung weit über die Landesgrenzen hinaus. Jedes Jahr werden auf dem Gestüt Ganschow mehr als 70 Fohlen geboren. Viele Pferde nehmen ihren Weg in die Welt, sie werden bis nach China oder in die USA verkauft. Neben seinem Gespür für erfolgreiche Zuchtstrategien war es ihm immer auch ein Anliegen, das Pferd als Begleiter des Menschen zu präsentieren. – Mit diesen Worten würdigte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus auf der MeLa Friedhelm Mencke (61), Leiter des Gestüts Ganschow bei Güstrow, anlässlich der Verleihung des Tierzuchtpreises 2016.

Quelle: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz

Der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) hat Mitte vergangener Woche seinen Drohungen Taten folgen lassen und im Anschluss an die Tagung der Projektgruppe Schwein seinen Austritt aus dem Beraterausschuss der Initiative Tierwohl (ITW) erklärt. Als Grund führte DTSchB-Präsident Thomas Schröder die nicht ausreichende Berücksichtigung seiner Kritik an. So hatte er für die nächste Vertragsperiode der ITW ab 2018 höhere Grundanforderungen verlangt. Auch die Möglichkeit, dass die Landwirte für eine Teilnahme aus einer Vielzahl verschiedener Kriterien frei wählen können, war den Tierschützern ein Dorn im Auge.

Quelle: sus online

Die Agrarminister der Länder haben auf ihrer Herbstkonferenz in Warnemünde gefordert, dass sich die Bundesregierung auf EU-Ebene für einheitliche Regelungen bei der Haltung von Sauen in Kastenständen einsetzt. Mit einer gemeinschaftlichen Handhabe sollen Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Mitgliedsstaaten vermieden werden.

Quelle: sus online

Lückenhafte Kenntnisse erzeugen Unsicherheit – Arzneimittel für Hobbytiere weniger in der Kritik

Der europäische Verband für Tiergesundheit (IFAH-Europe) hat jetzt die Ergebnisse einer großangelegten Umfrage veröffentlicht. In sechs EU-Staaten wurden erstmals die Bürger zu ihrem Wissen und ihrer Meinung über Tiergesundheit und die Anwendung von Tierarzneimitteln bei Hobby- und Nutztieren befragt. Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass die Verbraucher grundsätzlich besorgt sind wegen der Anwendung von Tierarzneimitteln, gleichzeitig aber wenig darüber wissen. Auch sind die Zusammenhänge zwischen Tiergesundheit und menschlicher Gesundheit nur wenig bekannt. Die Umfrage verdeutlicht, wie wichtig es ist, das Bewusstsein über die Vorteile von Tierarzneimitteln und ihre verantwortungsvolle Nutzung zu erhöhen sowie darüber zu informieren, welche Regulierung und Kontrollmaßnahmen gelten und wie diese wirken.

Quelle: BfT

Das Bundeskabinett hat Dr. Hermann Onko Aeikens nun offiziell für das Amt des Staatssekretärs im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ernannt. Hermann Onko Aeikens nimmt mit Wirkung zum heutigen Tag seine Tätigkeit als Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf, teilte das BMEL am Donnerstag mit. Aeikens ist in seiner neuen Funktion ständiger Vertreter von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und zugleich Vorgesetzter der rund 900 Mitarbeiter des BMEL in Berlin und Bonn. Der 1951 geborene Aeikens ist promovierter Agrarökonom und hat Anfang der 70er in Göttingen und im US-amerikanischen Berkeley studiert. Er stammt ursprünglich aus dem Kreis Leer in Ostfriesland in Niedersachsen und steht seit 1981 im Dienste von Ministerien. Von 2002-2009 war er Staatssekretär und von 2009 bis zum Frühjahr 2016 Agrar- und Umweltminister in Sachsen-Anhalt.

Quelle: BMEL

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat am 5. September 2016 in Berlin das Gutachten Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen und Ernährung und Holzverwendung entgegengenommen. Das Gutachten wurde vom Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) und vom Wissenschaftlichen Beirat für Waldpolitik (WBW) beim BMEL erstellt.

Quelle: BMEL