Die Situation auf dem Weltmilchmarkt hat sich deutlich entspannt, deshalb werden die Milchpreise auch im Jahr 2017 weltweit weiter ansteigen. Zu dieser, für Milcherzeuger erfreulichen Analyse kommt der Milch Analyst der der University of Wisconsin (USA) Mark Stephenson in einem Interview mit BrownfieldNews.
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Quelle: Elite
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Tiergesundheitsjahresbericht für 2015 veröffentlicht. Es handelt sich um den 14. Tierseuchenjahresbericht, der für Deutschland veröffentlicht wird. Auf 167 Seiten liefert er einen Überblick über den aktuellen Stand des öffentlichen Veterinärwesens in der Bundesrepublik, die finanzielle Beteiligung der EU und die Viehbestandsentwicklung bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Im Hauptteil fasst er die Ergebnisse von epidemiologischen und labordiagnostischen Untersuchungen, von Bekämpfungsmaßnahmen sowie der Einschätzung zur Gefährdung von Tieren und Menschen für ausgewählte Tierseuchen und Tierkrankheiten im Jahr 2015 zusammen. In Deutschland gibt es zwar keine absolute Freiheit von Tierseuchen oder Tierkrankheiten. Allerdings befinde sich der Tiergesundheitsstatus auf einem sehr hohen Niveau. Zudem wird darauf verwiesen, dass es im Zusammenwirken von Bund und Ländern gelungen sei, Deutschland frei von klassischen Tierseuchen zu halten bzw. auftretende Krankheitsausbrüche rasch zu tilgen.
Zum Download: Tiergesundheitsjahresbericht 2015
Quelle: FLI/vetion
Würden Landwirte es akzeptieren, wenn das Futter für ihre Schweine oder ihr Geflügel anstelle von Soja alternative Proteinquellen wie Algen oder Insekten enthält? Welche Faktoren beeinflussen die Akzeptanz oder Ablehnung dieser Neuheit? Und wie gehen Betriebe generell mit neuem Wissen, neuen Produkten oder Prozessen um? Das möchten Agrarwissenschaftler der Universität Göttingen zurzeit mit einer Online-Umfrage unter Landwirten herausfinden. Die Umfrage ist Teil eines dreijährigen Forschungsprojekts. Eine Teilnahme ist noch bis zum 15. Januar 2017 unter ww3.unipark.de/uc/sustrans möglich.
Quelle: Georg-August-Universität Göttingen
Die Ergebnisse der Zuchtwertschätzungen im Dezember sind veröffentlicht worden.
Sechs Bookem-Söhne belegen die Top-10 der geprüften, schwarzbunten Holstein-Vererber. Bei den rotbunten Jungvererbern führt Pace Red mit einem Gesamtzuchtwert (RZG) von 166 die nationale und international Top-Liste an.
Die Listen finden Sie hier: http://www.vit.de/index.php?id=milchrinder-zws-online&no_cache=1Beschreibung der Zuchtwertschätzung (Merkmale, Daten, Schätzmodelle)
Quelle: Vit Verden
Bundesminister Christian Schmidt hat am 7. Dezember vor Mitarbeitern in Bonn seine Zukunftsstrategie für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgestellt. Diese Strategie umfasst die organisatorische und inhaltliche Schwerpunktsetzung im Bereich der Zukunftsaufgaben des Geschäftsbereiches. Dazu gehören ab Januar 2017:
Nutztierhaltungsstrategiezu den Fragen von Zucht, Haltung und Tierschutz - direkt der Leitung zugeordnet
Tierwohllabelzur Umsetzung eines staatlichen Tierwohllabels, dessen Eckpunkte im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2017 vorgestellt werden
Quelle: BMEL
Obwohl nicht annähernd alle totgefundenen Wildvögel untersucht werden konnten, wurden bis zum 02.12.2016 420 Fälle von HPAI H5N8 bei Wildvögeln und 16 Ausbrüche bei gehaltenen Vögeln festgestellt. Inzwischen (Stand 02.12.2016) sind 13 Bundesländer betroffen: Schleswig Holstein (Wildvögel, Geflügel), Baden-Württemberg (Wildvögel), Bayern (Wildvögel), Mecklenburg Vorpommern (Wildvögel, Geflügel, 3 Tierparks), Sachsen (Wildvögel), Niedersachsen (Wildvögel, 1 Putenmastbetrieb), Hessen (Wildvögel, Tierpark), Nordrhein-Westfalen (Wildvögel), Berlin (Wildvögel), Sachsen-Anhalt (Wildvögel, 1 kleiner Geflügelbestand im Harz), Hansestadt Hamburg (Wildvögel, Tierpark), Hansestadt Bremen (Wildvögel) und Brandenburg (Wildvogel). Insgesamt liegen weitere 14 Verdachtsfälle vor (Stand 02.12.2016; 11:45 Uhr). In den meisten Bundesländern sind landesweite Aufstallungsgebote erlassen worden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Dokument
Quelle: FLI
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat Herrn Prof. Dr. Franz J. Conraths, Leiter des Instituts für Epidemiologie des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), zum Vizepräsidenten des FLI ernannt. Damit übernimmt Prof. Conraths in vollem Umfang die Vertretung des Präsidenten, Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. Mettenleiter, in seinen satzungsgemäßen Aufgaben. Bereits seit 1998 vertrat er den Präsidenten in Abwesenheit.
Quelle: FLI
Angesichts des fortschreitenden Strukturwandels in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung sowie der Notwendigkeit, auch auf Verbandsebene Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen, haben die Dachverbände der Rinderzucht und Schweineproduktion intensiv über einen Zusammenschluss verhandelt: die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR), der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS), der Bundesverband der Fleischrinderzüchter und -halter (BDF), der Deutsche Holstein Verband (DHV), die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) sowie der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung (DLQ).
Quelle: ADR / ZDS
Mit insgesamt 163000 Besuchern bot die EuroTier 2016 in Hannover, die als Weltleitmesse für die moderne Nutztierhaltung gilt, einen hervorragenden Rahmen, um den hohen Stellenwert der Klauengesundheit einschließlich der sorgfältigen und fachkundigen Dokumentation rund um die Rinderklaue in das Bewusstsein zu rücken. Durch das International Committee for Animal Recording (ICAR) wurde 2015 der ICAR Atlas der Klauengesundheit als illustrierte Fassung der neuen internationalen Referenz zur Erfassung von Klauendaten veröffentlicht, womit die Erkennung von Veränderungen an der Klaue und deren Dokumentation unterstützt werden sollen.
Quelle: ICAR WGFT / vit
Neue FN-Zuchtwertschätzung trennt Turniersport und Jungpferdeprüfungen
Jedes Jahr wieder liefert die Zuchtwertschätzung Züchtern wertvolle Hilfestellung bei der Auswahl des passenden Hengstes für ihre Stute. Bislang wurden dabei allerdings alle Werte in einen Topf
geworfen: die Eigenleistungen des Hengstes sowie die nationalen Auftritte ihrer Nachkommen in Turniersport, Zucht- und Aufbauprüfungen. In diesem Jahr sind auf Wunsch der Zuchtverbände entscheidende Änderungen vorgenommen worden: Die Zuchtwerte für den Turniersport in den beiden Disziplinen Dressur und Springen sind unabhängig von den Zuchtwerten der Jungpferdeprüfungen geschätzt worden. Damit ändert sich nicht nur der Name der Zuchtwertschätzung in FN-Zuchtwertschätzung, sondern es ergeben sich durch Spezifikation insgesamt vier statt bisher zwei Gesamtzuchtwerte mit den jeweiligen TOP-Listen.
Quelle: fn-press