108 Teilnehmer aus zwölf deutschen Warmblutzuchtverbänden und einem Ponyverband traten zum 18. Bundesjungzüchterwettbewerb an. Gastgeber des diesjährigen Wettbewerbs war der Hannoveraner Verband in Verden. In der Alterklasse 14 bis 18 Jahre siegte die Mannschaft des Hannoveraner Verbandes, in der älteren Gruppe (19 bis 25 Jahre) stand das Team aus Brandenburg-Anhalt vorne. Zum Einzelsieger avancierte in der AK I Tina Lenk aus Sachsen-Thüringen, in der AK II gab es zwei Gewinner: Antje Kurzweg aus Baden-Württemberg und Stephan Haarhoff vom Rheinischen Pferdestammbuch. Gesamtsieger des Bundesjungzüchterwettwerbs, der sich aus dem Ergebnis beider Altersklassen zusammensetzt, ist die Mannschaft aus Brandenburg-Anhalt, den zweiten Platz belegte das Team aus Hannover vor den Baden-Württembergern. Beste deutsche Jungzüchterin ist Tina Lenk aus Sachsen-Thüringen, vor Alina Grell und Vanessa Feuerstein, beide aus Hannover.
Ergebnisse, Bilder und weitere Infos des Wettbewerbs finden Sie hier: www.hannoveraner.com/hannoveraner-verband/hannoveraner-verband/initiativen/jungzuechter/18-bundesjungzuechterwettbewerb
Quelle: Hannoveraner Verband
Die Prämienschecks für die Züchter besonders erfolgreicher deutscher Turnierpferde sind verschickt. Im Turnierjahr 2013 summierten sich 1.013.608 Euro an Züchterprämie, die die deutschen Turnierveranstalter als Anerkennung und Dank zusätzlich zum Gesamtgeldpreis ausschütteten.
Quelle: fn-press
Auf der Informationsplattform www.biotechnologie.de kann man sich in einem Dossier ‚Meilensteine der Biotechnologie‘ einen Überblick über die Entwicklung der Biotechnologie seit 1975 verschaffen. Unter den wichtigen technologischen Meilensteine zählen auch die für die Landwirtschaft bedeutsamen Errungenschaften wie z. B. die Geburt des Klonschafes Dolly 1996.
Quelle: DGfZ
Am 3. Juni 2014 trafen sich die Fleischrindzuchtleiter der Verbände, die dem Bundesverband der Fleischrinderzüchter und –halter (BDF) angeschlossen sind, im hessischen Neuenstein-Aua zur halbjährlichen Zuchtleitertagung, um über aktuelle Themen der Fleischrinderzucht und –haltung zu beraten und Ansätze für zukünftige Projekte zu schaffen. Themen wie Fördermöglichkeiten der Mutterkuhhaltung, Zuchtwertschätzung und Veranstaltungen standen auf der Tagesordnung. Unter anderem wurden die Ergebnisse des ersten Testlaufs von Interbeef ausgewertet. Ziel des Interbeef-Projektes ist die Entwicklung gemeinsamer internationaler Zuchtwerte (mehr unter www.icar.org/pages/working_groups/wg_interbeef.htm).
Quelle: BDF
Human- und Veterinärmediziner müssen im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen endlich miteinander anstatt übereinander reden und gemeinsam handeln. Das hat der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt), Dr. Hans-Joachim Götz, Ende vergangener Woche in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Gröhe und Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt deutlich gemacht. Weil die organisierte Ärzteschaft einem gemeinsamen Dialog bislang ablehnend gegenüber steht, hat er die beiden für dieses wichtige Thema zuständigen Bundesminister aufgefordert, einen Runden Tisch
für lösungsorientierte Diskussionen zwischen den Vertretern der führenden human- und veterinärmedizinischen Verbände einzurichten. Tierärzte und Ärzte sollen sich nach dem Willen des bpt-Präsidenten gemeinsam im Sinne des AMR-Aktionsplans der EU-Kommission und der Deutschen Antibiotika-Resistenz-strategie (DART) für einen restriktiven Einsatz von Antibiotika gemäß Leitlinien einsetzen und effektive Lösungen entwickeln, die über die jeweiligen Kanäle an die Tierärzte und Ärzte kommuniziert werden, um für die nötige Achtsamkeit und Verantwortung zu werben. Gleichzeitig könnte so künftig auch die Öffentlichkeit adäquat informiert werden.
Quelle: bpt
- Können Pferde lachen?
– 200 begeisterte Kinder bei der Veranstaltung der KINDERUNI -
Am späten Donnerstagnachmittag, 5. Juni, herrschte ein buntes Treiben in der großen Veranstaltungsreithalle des Haupt- und Landgestüts Marbach: 200 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren reisten zur Vorlesung Können Pferde lachen?
der KINDERUNI am Heidengraben an und lauschten gespannt dem Vortrag von Prof. Dr. Dirk Winter von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen. Viele Eltern und Begleitpersonen nutzten die Möglichkeit bei einer Gestütsführung nähere Einblicke in die tägliche Arbeit des Haupt- und Landgestüts Marbach zu gewinnen.
Quelle: HuL Marbach
- Mitgliederversammlung der VDL wählte neuen Vorstand -
Anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V. (VDL) am 10. und 11. Juni 2014 in Berlin wurde Peter Reuter (Hammelburg in Bayern) einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernahm damit den Vorsitz der VDL vom bisherigen Amtsinhaber Carl Lauenstein (Vechelde in Niedersachsen), der nach 12-jähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl stand.
Quelle: VDL
Unter Federführung des Thüringer Landwirtschaftsministeriums wurde am 28. Mai 2014 in Erfurt die landesweite Arbeitsgruppe Tiergerechte landwirtschaftliche Nutztierhaltung
gegründet. Darin sind Interessensvertreter aus den Bereichen der landwirtschaftlichen Berufsverbände, des Tier- und Umweltschutzes und der Landesverwaltung vertreten.
Die Aufgabe dieser landesweiten Arbeitsgruppe wird es sein, Vorschläge zu unterbreiten, wie es in Thüringen künftig noch besser gelingen kann, artgerechte Haltungsbedingungen bei der Nutztierhaltung mit den ökonomischer Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen
, sagte Thüringens Agrarminister Reinholz heute bei der Gründungsveranstaltung. Es gilt die Haltungssysteme zu überdenken und am Wohl der Nutztiere, den Interessen der Verbraucher und den Möglichkeiten der Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft in Thüringen auszurichten
, so Minister Reinholz.
Die Landesarbeitsgruppe Tiergerechte landwirtschaftliche Nutztierhaltung
dient dem Informationsaustausch und der konstruktiven Diskussion zwischen allen Beteiligten. Sie wird notwendige Handlungsfelder definieren und konkrete gemeinsame Lösungsvorschläge zur landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in Thüringen erarbeiten. Politischen Entscheidungsträgern und landwirtschaftlichen Akteuren sollen damit Empfehlungen für ihr künftiges Handeln gegeben werden. Es ist vorgesehen, dass die Vertreter der Landesarbeitsgruppe zweimal im Jahr zusammenfinden.
Quelle: Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz
Doktor-, Master- und Bachelorarbeiten rund ums Pferd ausgezeichnet
Die Verleihung des GWP-Förderpreises ist längst ein fester Bestandteil der FN-Tagungen geworden. Mit diesem Preis prämiert die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd alljährlich die besten Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen, die an deutschen Hochschulen oder von deutschen Studenten im Ausland erstellt worden sind.
Quelle: fn-press/GWP
Vom 15. bis 23. Mai 2014 traf die internationale Rinderzucht und Milchwirtschaft auf zwei Konferenzen in Berlin zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) und IDF Germany (Verband der Deutschen Milchwirtschaft) waren Gastgeber der ICAR/Interbull-Tagung und der IDF/ISO Analytischen Woche. Diese international bedeutenden Konferenzen fanden mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) statt.
Im Rahmen der Tagung fand die Mitgliederversammlung des International Committee of Animal Recording (ICAR) statt. Als neuer Präsident wurde vom ICAR-Vorstand Hans Wilmink, Niederlande, gewählt. Wilmink will gemeinsam mit dem Vorstand ICAR weiter entwickeln und auf die zukünftigen Anforderungen in der Rinderproduktion vorbereiten.
Am 15. Mai 2014 wurde die IDF/ISO Analytische Woche mit ca. 150 Teilnehmern von Ines Märkle-Coldewey, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Milchwirtschaft, Jaap Evers, Vorsitzender der IDF Methods Standards Steering Group, sowie Christian Baumgartner, Mitglied des Organisationskomitees und Geschäftsführer des Milchprüfrings Bayern, eröffnet. In der internationalen Milchwirtschaft spielt die Standardisierung eine entscheidende Rolle, um Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelqualität und Fairness im Handel sicherzustellen.
Quelle: ADR