Der Vorschlag der griechischen Ratspräsidentschaft, im Rahmen einer Opt-Out-Klausel die Möglichkeit nationaler Anbauverbote von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) zu schaffen, ist am Mittwochmorgen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit auf Kritik gestoßen. Die Fraktionen von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, die der so genannten Grünen Gentechnik insgesamt kritisch gegenüber stehen, forderten ein Moratorium für die Zulassung des GVO-Anbaus, bis ein neues überarbeitetes Zulassungsverfahren auf Grundlage der Vorschläge des Europäischen Parlaments (EP) von 2011 umgesetzt sei. Die Bundestagsfraktionen kündigten an, einen entsprechenden fraktionsübergreifenden Entschließungsantrag in den Bundestag einbringen zu wollen. Das EP hatte unter anderem die Möglichkeiten für nationale Anbauverbote erweitert, seine Vorschläge wurden aber nie umgesetzt.

Quelle: Dt. Bundestag

Drei neue Methoden gibt es, um direkt im Betrieb Körperkondition, biologische Rastzeit und den Gesundheitsstatus von Milchkühen zu untersuchen. Die Gesundheits- und Fruchtbarkeitsparameter sollen Aussagen über die züchterische Eignung ermöglichen sowie Gesundheit und Langlebigkeit der Tiere fördern.

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Quelle: BLE

Am 1. Mai 2014 ist das neue Tiergesundheitsgesetz in Kraft getreten und löste somit das bisherige Tierseuchengesetz ab. Das Tiergesundheitsgesetz übernimmt bewährte Vorschriften zur Bekämpfung von Tierseuchen, setzt aber verstärkt auch auf Prävention.

Das Tiergesundheitsgesetz enthält eine Reihe von neuen Regelungen zum vorbeugenden Schutz vor Tierseuchen, deren Bekämpfung sowie zur Verbesserung der Überwachung. So wird zum Beispiel der Personenkreis erweitert, der eine anzeigepflichtige Tierseuche anzeigen muss. Das sind neben den Amtsveterinären künftig zum Beispiel auch Tiergesundheitsaufseher, Veterinäringenieure, amtliche Fachassistenten und Bienensachverständige. Zudem wird für Tierhalter ein rechtlicher Rahmen geschaffen, vorbeugend tätig zu werden, um die Tiergesundheit zu erhalten und zu fördern, zum Beispiel durch eigenbetriebliche Kontrollen oder verpflichtende hygienische Maßnahmen.

Quelle: BMEL

Die Bilanz der Einsätze des Schweine Mobils hat bereits im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen. Wie der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) berichtet, ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen. Aus diesem Grund soll ein zweites Mobil bereitgestellt werden.
Mit dem Schweine Mobil wurde ein Instrument für den direkten Verbraucherdialog geschaffen. Nicht zu vergessen ist die positive Überzeugungsarbeit, die bei jedem Einsatz des Schweine Mobil geleistet wird. Von den Nutzern bekommen wir eine Vielzahl von positiven Rückmeldungen der Verbraucher, die den Krtikern einer modernen Schweinehaltung schon lange keinen Glauben mehr schenken.
Interessenten können mit dem beiliegenden Rückmeldeformular einen Beitrag für eine positive Öffentlichkeitsarbeit leisten. Download

Quelle: SUS-Online

Die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung wird durch das Schwanzbeißen empfindlich beeinträchtigt, und zwar sowohl bei kupierten als auch bei nicht kupierten Tieren. Das ist das Ergebnis von Studien, die Wissenschaftler in der Republik Irland und in Nordirland durchgeführt haben.

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Quelle: SUS Online

Die Bietergemeinschaft aus FiBL Projekte GmbH und dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) überzeugte mit ihrem Konzept als Kompetenzzentrum für die von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger betreuten Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz.

Das Kompetenzzentrum wird die fachliche Betreuung und die Koordination eines Gesamtnetzwerkes Demonstrationsbetriebe Tierschutz übernehmen.

In den tier- und themenbezogenen Gruppen werden Demonstrationsbetriebe über den aktuellen Tierschutzstandard hinausgehende Maßnahmen umsetzen.

Quelle: BLE

In mehreren Orten im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen) ist die für Bienen gefährliche Amerikanische Faulbrut ausgebrochen.

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Quelle: proplanta

Gebärmutterentzündungen bei Milchkühen können Landwirte eventuell schon bald durch eine Impfung vorbeugen. Das versprechen aktuelle Forschungsergebnisse der US-Universität Cornell in New York.

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Quelle: proplanta

- Amtstierärzte fordern Tiergesundheitsdatenbank - Tierwohl, Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit sind eine untrennbare Einheit -

Der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) sieht die Erfassung von Antibiotikaanwendungen bei Masttieren ab dem 1. Juli 2014 in einer Datenbank als einen ersten wichtigen Schritt zur Reduzierung der Antibiotikaresistenzen. Der Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin ist wegen der überragenden Bedeutung dieser Stoffe in der Therapie eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine nachhaltige und tierschutzgerechte Minimierung der Antibiotikaanwendungen kann aber nur über eine Verbesserung der Tiergesundheit in den Nutztierbeständen erfolgreich sein. Dabei sind auch die Einflüsse der Haltungsbedingungen und des Managements zu berücksichtigen.

Quelle: BbT

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, hat in der marokkanischen Provinz Sidi Slimane, gemeinsam mit dem marokkanischen Minister für Landwirtschaft und Hochseefischerei, Aziz Akhannouch, in Gegenwart von zahlreichen an dem Projekt beteiligten Wirtschaftspartnern sowie Vertretern von Behörden und Institutionen das Deutsch-Marokkanische Exzellenzzentrum für Landwirtschaft eröffnet.

Quelle: BMEL