Die ADR hat eine neue Empfehlung herausgegeben, 8.4 Empfehlung Ausbildung zum Besamungsbeauftragten für die Tierart Rind. Diese steht ab sofort zum Download unter www.adr-web.de/empfehlungen_und_richtlinien.html bereit.

Quelle: ADR

Anne Menrath arbeitet seit dem 1. April 2014 für die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. (ADR) und den Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e. V. (BDF). Sie bearbeitet die Exportförderung und alle Themen rund um die Fleischrinderzucht. Erreichbar ist sie unter anne.menrath@adt.de bzw. 0228-91447-24.

Anne Menrath hat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Agrarwissenschaften, Schwerpunkt Tierproduktion, studiert. Im Oktober 2007 - nach erfolgreichem Studienabschluss als Diplom-Agraringenieurin - wurde sie bei der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg GmbH (RBB) als Zuchtinspektorin für Fleischrinder angestellt. Neben der züchterischen Betreuung, Tierbewertung und Rindervermarktung war sie in den letzten Jahren als Arbeitsgruppenleiterin der Fleischrinderzucht auch für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen verantwortlich.

Quelle: ADR/BDF

Die ADR-Jahrestagung 2014 fand am 9. und 10. April 2014 in Wernigerode im Harz statt. Auf der Tagesordnung standen u.a. Wahlen zum Vorstand. Dabei wurde der ADR-Vorsitzende Josef Hannen einstimmig in seinem Amt bestätigt. Das gleiche gilt für seinen Stellvertreter Erich Pilhofer. Weiterhin wurde eine ADR-Empfehlung verabschiedet, nach der die Ausbildung der Besamungsbeauftragten, die bei ADR-Mitgliedsorganisationen beschäftigt sind, erweitert werden soll. Diese Ausbildung geht deutlich über die Anforderungen der Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz hinaus. Im Rahmen des Geschäftsberichts stellte die Geschäftsführerin, Frau Dr. Bianca Lind, die wichtigsten Aktivitäten der ADR im letzten Jahr vor. Die wichtigsten Punkte sind dabei die Bearbeitung der Rahmenbedingungen beim Export von Zuchttieren und Rindersperma sowie Rinderembryonen, die Ausgestaltung des EU-Tiergesundheitsgesetzes, die Ausgestaltung des EU-Tierzuchtgesetzes sowie die Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz (GAK). Im Rahmen der Abendveranstaltung hielt der sachsen-anhaltinische Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens ein Grußwort, bei dem er auf die Themen der kurz vorher stattgefundenen Agrarministerkonferenz einging. Dort wurde betont, dass das Tierwohl ein wichtiges Thema sei, anders als es früher gewesen ist. Die Landwirtschaft müsse sich, so Minister Aeikens, den gesellschaftlichen Herausforderungen öffnen.

Quelle: ADR

Gerade bei hochleistenden Milchkühen befinden sich die Milchleistung und die Tiergesundheit in einem komplexen Wechselspiel. Ob das Tier im Gleichgewicht (und damit gesund) bleibt, entscheidet sich durch das betriebliche Management (insbesondere in Haltung, Fütterung und Hygiene). Vor diesem Hintergrund haben die Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein, das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine gemeinsame Studie in 100 schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben in Form einer Fall Kontroll-Studie durchgeführt.

Die Ergebnisse der schleswig-holsteinischen Studie zur Rindergesundheit belegen aktuell, dass die Tiergesundheit und der betriebliche Erfolg in schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben wesentlich durch Managementfaktoren beeinflusst werden. Sie erlauben eine erste Einschätzung, welche Entwicklungspotentiale durch gezielte Maßnahmen des betrieblichen Managements unter den gegebenen regionalen Bedingungen realistisch sind. Das erleichtert die Benennung und Umsetzung der einzelbetrieblich vorrangigen Schritte.

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Quelle: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaf, Umwelt und ländliche Räume SH

Die zunehmende Bedeutung der Ebermast hat die Notwendigkeit einer Zuchtwertschätzung für Ebergeruch begründet. Die dafür notwendigen Leistungsdaten, Androstenon- und Skatolgehalt im Nackenspeck, werden sowohl im Rahmen von Versuchen zur Ebermast an der LSZ ( z. B. verschiedene Varianten der Fütterung, unterschiedliches Platzangebot und andere ) als auch nach Durchlaufen der Standardmast im Prüfstall gewonnen. Dr. Jörg Heinkel zeigt in seinem Beitrag den aktuellen Stand zu diesem Thema auf.

Weitere Informationen finden Sie im folgenden pdf-Dokument: Aktuelles aus der Zuchtwertschätzung – ZWS Ebergeruch

Quelle: Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg

Das Projekt Weideland Niedersachsen soll das Image der Milchkuhhaltung verbessern. Das Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen führt das Projekt durch. Dafür gibt es knapp 300.000 Euro vom Landwirtschaftsministerium.

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Quelle: topagrar

Im Rahmen des Forschungsprogrammes COMET werden sogenannte K-Projekte vergeben, mit dem Ziel, hochqualitative Forschung in Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft umzusetzen. Mit der aktuellen Empfehlung der Jury zur Förderung von K-Projekten wurde auch das von der VetMedUni Wien in Zusammenarbeit mit der ZAR/ZuchtData und weiteren Forschungs- und Wirtschaftspartnern eingereichte Forschungsprojekt ADDA – Advancement of Dairying in Austria behandelt und genehmigt.

Quelle: Rinderzucht Austria

Neugestaltung der LfL-Informationen Der Ökologische Gesamtzuchtwert bei Fleckvieh, Braunvieh und Gelbvieh

Das Zuchtverfahren Genomische Selektion hat in einer rasanten Geschwindigkeit Einzug in die Rinderzucht gehalten. Aktuell wird bereits fast die Hälfte aller Besamungen mit sogenannten Genomischen Jungvererbern, d.h. von Bullen ohne Töchterleistungen, durchgeführt, wobei es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Besamungsstationen gibt. Dies führt jetzt auch zu einigen wichtigen Neuerungen in den Publikationsreihen LfL-Informationen Der Ökologische Gesamtzuchtwert für Fleckvieh und Braunvieh.

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Quelle: LfL Bayern

Tierärzte finden jetzt auf der Website www.bvl.bund.de Wissenswertes für ihren Berufsstand. Die Abteilung Tierarzneimittel des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin hat im neuen Bereich Für Tierärzte zielgruppenspezifische Informationen zusammengetragen und aufbereitet.
Quelle: BLV

Die Sportpferde der Rassen Hannoveraner und Oldenburger sind weltbekannt. Doch die Zucht ist in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten – auch im Pferdeland Niedersachsen. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, wurden in den drei Warmblutpferdezuchtverbänden der Hannoveraner (8.506), Oldenburger (3.530) und Oldenburger international (1.996) insgesamt 2013 nur noch 14.032 Bedeckungen gezählt. Im Vorjahr waren es mit 15.044 noch gut tausend mehr. Dieser Trend zieht sich nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) deutschlandweit durch alle Rassen. So wurden in 2013 wieder zehn Prozent weniger Stuten gegenüber dem Vorjahr gedeckt. In Zahlen: 28.852 Warmblutstuten, 2012 waren es noch 32.220.

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Quelle: LPD