Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth würdigt die globalen Erfolge der OIE

Mit großem Lob für die erfolgreiche Arbeit auf vielfältigen Gebieten der Veterinärmedizin hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth, gestern in Paris die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gewürdigt. Die Organisation feiert in diesem Jahr ihr 90jähriges Bestehen. Flachsbarth dankte den Delegierten der 178 Mitgliedstaaten bei der Generalversammlung des globalen Veterinärnetzwerkes: Ich bin beeindruckt, wie engagiert und zielstrebig Experten aus aller Welt hier an internationalen Standards für die Tiergesundheit arbeiten. Davon profitiert auch der internationale Handel. Die deutsche Wertschätzung und unser Engagement für die OIE zeige sich auch darin, dass Frau Dr. Karin Schwabenbauer, Leiterin der BMEL-Unterabteilung Tiergesundheit und Tierschutz, die Funktion der amtierenden Präsidentin innehat.

Quelle: BMEL

Selbst wenn Menschen ständigen Kontakt zu Schweinen haben und auch von diesen Schweinen Fleisch verzehren, müssen sie nicht durch antibiotikaresistente Bakterien von diesen Schweinen besiedelt werden. Das belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Texas A&M University in College Station (Texas).

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Quelle: aho

Die Zukunft der Leistungsprüfungen, ein gemeinsames Auftreten aller Zuchtverbände sowie die Aufnahme der Deutschen Jungzüchter als Anschlussverband waren einige der vielen Themen der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Celle.

Quelle: FN-Press

Prof. Dr. Ernst Kalm: Zuchtverbände müssen enger zusammenrücken

Die aktuelle Situation der deutschen Reitpferdezucht analysierte der renommierte Tierzuchtexperte Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Kalm bei der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Celle. Der inzwischen emeritierte Wissenschaftler der Universität Kiel appellierte eindringlich an die der FN angeschlossenen Warmblutzuchtverbände, ihre Zuchtprogramme zu optimieren.

Quelle: FN-Press

Stabwechsel im Landwirtschaftsministerium: Agrarminister Helmut Brunner hat den Leiter des Referats Schaf- und Kleintierzucht und -haltung, Ministerialrat Hans Klein, nach fast 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Herr Klein hat bis zu seiner Pensionierung sehr engagiert in der DGfZ-Arbeitsgruppe Fachbeirat ‚Tiergenetische Ressourcen‘ zur Umsetzung des Nationalen Fachprogramms mitgewirkt. Nachfolgerin wird ab 1. Mai Regierungsdirektorin Dr. Regina Eberhart. Bei einer Feierstunde würdigte der Minister die besonderen Verdienste des 65-jährigen Klein um die Landwirtschaft und insbesondere die Tierzucht in Bayern. Mit großem persönlichen Engagement, hoher Fachkompetenz und viel Sensibilität für gesellschaftliche Herausforderungen haben Sie die Tierzucht und die Tierhaltung im Freistaat entscheidend mitgeprägt, sagte der Minister in seiner Laudatio. Mit seinen Erfolgsprojekten Jungimker und Imkern in der Schule, aber auch bei der Umstellung der Geflügelhaltung von Käfig- auf Bodenhaltung habe Klein weit über Bayern hinaus Zeichen gesetzt.

Der in Kaufbeuren lebende Klein begann nach dem Studium der Agrarwissenschaften und anschließender Referendarzeit seine berufliche Laufbahn 1976 an der Tierzuchtdienststelle Kaufbeuren. 1991 wurde er nach München ans Landwirtschaftsministerium versetzt. Seit mehr als 22 Jahren war Klein als Referatsleiter im Ministerium unter anderem für Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienen zuständig.

Die in Germering (Lkr. Fürstenfeldbruck) lebende Dr. Eberhart studierte Tiermedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte anschließend in Mannheim. 1993 begann sie ihre berufliche Laufbahn in tierärztlichen Großpraxen, zunächst in Mittelfranken, später in Oberbayern. Seit 1996 war sie im Landwirtschaftsministerium im Referat Fleisch- und Geflügelwirtschaft, Tiergesundheit" tätig.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten/DGfZ

Der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e. V. (DLQ) stellte sich erneut dem Thema Tiergesundheit und Tierwohl und setzte seine inhaltliche Arbeit hierzu auf seiner Frühjahrstagung fort. Zu dieser konnte der Vorsitzende Anton Fortwengel am 28. und 29. April 2014 die DLQ-Mitglieder in Weimar begrüßen. Mit der Organisation der Tagung und der Fachexkursion zur LAPROMA Erzeuger- und Handels AG, bei der u.a. das erste vollautomatische Melkkarussell in Europa besichtigt wurde, sorgte der gastgebende Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. für einen perfekten Rahmen.

Quelle: DLQ

Seit Anfang Mai können Reiter, Züchter, Pferdebesitzer (und in Kürze auch Fahrer) über die Adresse www.fn-erfolgsdaten.de ihre Turnierergebnisse zeitnah oder sogar live im Internet abrufen. Möglich wird das durch eine Zusatzfunktion des Turnierorganisationsprogrammes TORIS der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem seit 25 Jahren standardmäßig nahezu alle nationalen Turniere in Deutschland abgewickelt werden. Die Funktion ist für alle Nutzer kostenlos, einfach zu bedienen und tauglich für Smartphone und Tablet. Benötigt wird lediglich ein Internetanschluss.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Kostenlos
  • Direkt aus dem TORIS-Programm
  • Einfache Anwendung
  • Datenschutzrechtlich abgesichert
  • Keine zusätzliche Software-Installation notwendig
  • Unkomplizierte Einbindung der Listen auf den Internetseiten des Veranstalters/Meldestellen-Services möglich

Was sind FN-Erfolgsdaten?

FN-Erfolgsdaten geben Auskunft über erbrachte Leistungen von Reiter und Pferd – sowohl bei Reitturnieren als auch bei Körungen, Hengstleistungsprüfungen (HLP) oder Veranlagungsprüfungen. Aufgeführt werden Einzelerfolge und Summenerfolge von Reiter und Pferd ab 1976 in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren, außerdem Ranglistenpunkte (RLP), Jahresgewinnsummen und Lebensgewinnsummen der Pferde.

Quelle: FN/DGfZ

Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt bei der notwendigen Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auf Konsens. Man baue auf die Mitwirkung von berufsständischen Organisationen sowie Tier- und Umweltschutzverbänden, sagte Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth. Man werde aber an den Charta-Prozess anknüpfen und neue Diskussionsformen entwickeln.

Die DGfZ war seinerzeit intensiv im Charta-Prozess beteiligt, steht auch weiterhin für einen offenen Dialog zur Verfügung und wird ihre Mitglieder über weitere Entwicklungen informieren.

Lesen Sie hier die ganze Meldung der Topagrar.
Quelle: Topagrar/DGfZ

Sie sind ein engagierter Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich Agrarwissenschaften oder Veterinärmedizin, dann bewerben Sie sich jetzt für den DGfZ-Preis 2014. Denn die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. verleiht auch in diesem Jahr wieder den DGfZ-Preis an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.

Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die besonders interessante und richtungweisende eigene Ergebnisse zur angewandten Nutztierwissenschaft bzw. der angewandten Veterinärmedizin bei landwirtschaftlichen Nutztieren zum Inhalt haben.

Die Höhe der Auszeichnung beträgt 1.500 € bei Dissertationen und 500 € bei Masterarbeiten. Außerdem erhalten die Preisträger die Möglichkeit, Ihre Arbeit im Rahmen der DGfZ-Jahrestagung einem hochkarätigen Fachpublikum aus Wissenschaft und Wirtschaft vorzustellen.

Bewerbungen werden noch bis zum 30. Mai 2014 angenommen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Aushang DGfZ Preis2014.

Quelle: DGfZ

Die Universität Kassel - Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung – hat im Rahmen des Förderprogramms Modell- und Demonstrationsvorhaben des BMEL zum 1. Februar 2014 das Projekt Anwendung eines Managementtools (MTool) zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Legehennen gestartet.

Ziel des Vorhabens ist, Legehennenbetrieben mit Hilfe des innovativen Beratungswerkzeugs MTool aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis in systematisierter Form zugänglich zu machen, und damit zu einer Verbesserung der Haltung und des Managements beizutragen, die zu einer Steigerung des Tierwohls führt und den schmerzhaften Eingriff Schnabelkürzen verzichtbar macht. Ein neu entwickeltes Managementtool (MTool) wird auf 15 Legehennenbetrieben angewendet, die auf Schnabelkürzen verzichten wollen oder dieses bereits tun und Probleme mit Federpicken oder Kannibalismus haben. Auch die vorgeschalteten Aufzuchtbetriebe werden berücksichtigt. In jeweils insgesamt fünf Besuchen der Betriebe wird mit Hilfe des MTools der Status quo bezüglich des Tierzustandes aufgenommen und unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen eine systematische Schwachstellenanalyse und strukturierte Beratung durchgeführt. Die Umsetzung der Beratungsempfehlungen wird erfasst und der Erfolg anhand des Tierzustandes ermittelt. Darüber hinaus wird der Beratungsprozess evaluiert.

Die Laufzeit des Projektes beträgt zwei Jahre und umfasst ein Budget in Höhe von 118.180 €.

Quelle: fisa/DGfZ