Tierärzte finden jetzt auf der Website www.bvl.bund.de Wissenswertes für ihren Berufsstand. Die Abteilung Tierarzneimittel des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin hat im neuen Bereich Für Tierärzte zielgruppenspezifische Informationen zusammengetragen und aufbereitet.
Quelle: BLV

Die Sportpferde der Rassen Hannoveraner und Oldenburger sind weltbekannt. Doch die Zucht ist in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten – auch im Pferdeland Niedersachsen. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, wurden in den drei Warmblutpferdezuchtverbänden der Hannoveraner (8.506), Oldenburger (3.530) und Oldenburger international (1.996) insgesamt 2013 nur noch 14.032 Bedeckungen gezählt. Im Vorjahr waren es mit 15.044 noch gut tausend mehr. Dieser Trend zieht sich nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) deutschlandweit durch alle Rassen. So wurden in 2013 wieder zehn Prozent weniger Stuten gegenüber dem Vorjahr gedeckt. In Zahlen: 28.852 Warmblutstuten, 2012 waren es noch 32.220.

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Quelle: LPD

Am 1. April wurden die Ergebnisse der jüngsten Zuchtwertschätzung für die Milchrassen veröffentlicht (Deutsche Toplisten, Bullendatenbank, NEU: Interbull-Recherche, Interbull-Toplisten).
Erstmals werden auch die Ergebnisse des aktuellen G-MACE Implementation Run veröffentlicht (nähere Informationen siehe News zur Zuchtwertveröffentlichung April 2014).

Die DHV-Toplisten für weibliche Tiere wurden am Freitag, den 4. April veröffentlicht.

Quelle: vit

Im Innovations-Forschungsprojekt PigComfort wurden Matten für den Liege- und Laufbereich in der strohlosen Sauenhaltung entwickelt. Sie dienen einem verbesserten Tierwohl, da sie neben höherem Liegekomfort auch ein geringeres Verletzungsrisiko bergen.

Um das Tierwohl in der Schweinehaltung zu verbessern, förderte das Bundeslandwirtschaftsministerium über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträgerin im Innovationsprogramm das dreijährige Forschungsprojekt PigComfort – Entwicklung von Komfortmatten für den Liege- und Laufbereich in der Sauenhaltung. Es zielte auf die Entwicklung und Erprobung von Gummimatten für den Lauf- und Liegebereich ab. Ihr Einsatz soll in strohlosen Haltungsverfahren zu einem verbesserten Liegekomfort für die Sauen, einer sicheren Fortbewegung und zur Reduktion von haltungsbedingten Verletzungen führen. Die Landwirte erreichen durch gesunde Tiere eine bessere Wirtschaftlichkeit und sichern die Produktqualität.

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Quelle: idw

Es gibt nur etwa 600 Wagyu-Rinder in Deutschland deren Fleisch bis zu 200 Euro je Kilo kostet. Das fein marmorierte Fleisch gilt als Delikatesse und das beste Fleisch der Welt. Warum das so ist und was daraus für die allgemeine Rinderzucht abgeleitet werden kann, untersuchen seit vielen Jahren Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Prof. Steffen Maak, Leiter des Instituts für Muskelbiologie und Wachstum, berät darüber den 2009 gegründeten Wagyu-Verband Deutschland e.V. (www.wagyuverband.com).

Wagyu heißt japanisches Rind und steht für eine besondere Rinderasse japanischen Ursprungs, die besser unter dem Namen Kobe-Rinder bekannt ist. Die Japaner schützen jedoch ihr heiliges Kulturgut, so dass die Zucht nur durch ein paar wenige Tiere ermöglicht wurde, die zu wissenschaftlichen Zwecken Mitte der 90er Jahre in die USA exportiert wurden. In Australien, den USA und Kanada gibt es mittlerweile die größten reinrassigen Wagyu-Herden. Seit 2006 werden auch in Deutschland auf wenigen Höfen Wagyu-Rinder gehalten, die meist schwarz aussehen und etwas leichter als ihre europäischen Artgenossen sind.

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Quelle: FBN

Die Länder drängen auf Alternativen zur Tötung männlicher Eintagsküken. Die Agrarministerkonferenz (AMK) forderte in Cottbus eine weitere Unterstützung der Forschungsaktivitäten.

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Quelle: topagrar

Mit dem Veröffentlichungstermin der Zuchtwertschätzung für Rinder am 1. April 2014 geht unter der Adresse www.tierzucht-bw.de auch die Internetseite des Teams Zuchtwertschätzung am Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) an den Start. Hier werden derzeit die aktuellen Zuchtwerte für Fleckvieh- und Braunviehbullen mittels verschiedener Listen veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen zu Holstein und Wäldervieh sind in Planung. Zudem sind Informationen zu den verschiedenen Zuchtwertschätzverfahren abrufbar.

Quelle: LGL

Am 25.03.2014 fand unter Vorsitz seines Präsidenten Georg Geuecke im hessischen Morschen die ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Holstein Verbandes e.V. (DHV) statt. Im Geschäftsbericht wies der Geschäftsführer Dr. Egbert Feddersen auf die weiterhin gestiegene Herdbuchkuhzahl hin. Ende 2013 waren bei den DHV-Mitgliedsorganisationen insgesamt 18.755 Holstein-Zuchtbetriebe mit 1,803 Mio. Herdbuchkühen registriert. Deutschland verfügt damit weltweit über die größte Holstein-Herdbuchpopulation.

Quelle: DHV

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) war lange Zeit ein Schreckensszenario in weiter Ferne – in Spanien, Sardinien, Südrussland. Der Sprung ins nördliche Russland hat uns verwundert, aber kaum berührt. Wirkliche Sorge ist erst aufgekommen, als Informationen über die Ausbreitung in Weißrussland bekannt und tote Wildschweine in Litauen und Polens Osten gefunden wurden.

Quelle: SUS-Online

Im Zuge der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) müssen die EU-Mitgliedstaaten die Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe neu regeln. Die Bundesregierung hat dazu einen Gesetzentwurf (18/908) vorgelegt, der für die Jahre 2015 bis 2019 insgesamt 4,5 Prozent der jährlichen nationalen Obergrenze für die Direktzahlungen als zusätzliche Förderung für die ländliche Entwicklung vorsieht. Diese Mittel betragen für den Zeitraum mehr als eine Milliarde Euro. Des Weiteren sollen bestehende regionale Unterschiede bei der Höhe der Direktzahlungen bis 2019 ausgeglichen und ein bundesweit einheitlicher Wert je Hektar beschlossen werden. Zudem soll der Erhalt von Grünlandflächen geregelt und die bereits dieses Jahr eingeführte Umverteilungsprämie (18/282) für die ersten Hektare im Rahmen des neuen Direktzahlungssystems fortgeführt werden.

Quelle: Dt. Bundestag