Unter dem Thema Fruchtbarkeit – der Schlüssel zum Erfolg fand im Januar im brandenburgischen Götz der gut besuchte Milchrindtag statt. Saskia Storm von der Rinderproduktion Berlin Brandenburg (RBB) berichtete in einem Artikel in der brandenburgischen Bauernzeitung über diese Tagung. Udo Folgart, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, referierte über die ökonomische Situation der Milcherzeuger. Er führte aus, dass der Milchpreis sich zwar auf einem Rekordkurs befinde, jedoch die gestiegenen Betriebskosten zu berücksichtigen seien, die sich auf Investitionen hemmend auswirken.

Quelle: ADR

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat ihre Agrarjobbörse (AJB) neu strukturiert und als Informations- und Karriereplattform für die Fachkräftegewinnung, Fachkräfteführung und Fachkräftequalifikation im Agrarbereich weiterentwickelt. Unter www.agrarjobboerse.de finden Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Nachwuchskräfte und Quereinsteiger in den grünen Berufen, aber auch Praktikanten und Auszubildende Tipps und Informationen, unter anderem zu den Themen Arbeitsmanagement, Arbeitsvertrag, Mindestlohn, Arbeitszeiten, Kündigung und Urlaub, Stellenangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten.

AJB steht dabei für Arbeit, Jobs und Bildung. Hinter Arbeit verbirgt sich das Dienstleistungsangebot des Teams der Arbeitnehmerberatung der Kammer rund um das Arbeitsverhältnis. In der Rubrik Job finden Interessierte den weiterentwickelten Stellenmarkt mit aktuellen Ausschreibungen sowie Angeboten für Praktikanten. In der dritten AJB-Säule Bildung geht es um die Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Informationen etwa zur Fachkräftequalifikation per Bildungsurlaub, zu Fördermöglichkeiten für die Weiterbildung, aber auch zur Vorbereitung und Durchführung rund um das Praktikum im Ausland. Schließlich könnten Nutzer der Jobbörse auf das breite Serviceangebot rund um Arbeitsverhältnis, Jobs und Bildung der Landwirtschaftskammer zurückgreifen.

Ein Klick, der sich sicher lohnt: www.agrarjobboerse.de

Quelle: DGfZ/LWK NS

Das Gespräch unbedingt mit dem Verbraucher suchen, das riet Dr. Inka Müller-Scheeßel auf dem 23. Milchrindtag in Mecklenburg-Vorpommern, der vom LKV, von der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern sowie von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA, IfT Dummerstorf) veranstaltet wurde.

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Quelle: topagrar

Im Vergleich der europäischen Länder gehören die deutschen Landwirte bei neun wichtigen Agrarprodukten zum Spitzentrio. Bei Milch, Schweinefleisch, Zucker und Kartoffeln ist Deutschland sogar der größte europäische Produzent.

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Quelle: topagrar

In Nordrhein-Westfalen soll das routinemäßige Kürzen der Schwänze bei den Schweinen überflüssig werden. Mit diesem Ziel haben Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sowie die Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Johannes Röring und Friedhelm Decker am 24. Februar 2014 eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

Wir wollen auf das routinemäßige Kürzen von Ringelschwänzen bei Schweinen verzichten. Unsere Gemeinsame Erklärung beschreibt den Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll, erklärte Johannes Röring.

Den Wortlaut der Gemeinsamen Erklärung finden Sie hier.

Quelle: WLV

Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) wehrt sich gegen den öffentlichen Vorwurf des Bundesverbands Deutscher Chirurgen (BDC), die bedenkliche Resistenz- lage in der Humanmedizin sei eine Folge des Antibiotikaeinsatzes in der Tiermast und Landwirte wie auch Tierärzte seien Überträger resistenter Bakterien. Nach Auffas- sung des bpt sollten Mediziner das besser wissen und nicht wiederkäuen, was Nichtfachleute der Öffentlichkeit vorgaukeln. Schuldzuweisungen, die den Stand der Wissenschaft außer Acht lassen und obendrein die eigene Verantwortung verschwei- gen, sind nicht zielführend im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen. Darauf verweist bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz in einem persönlichen Schreiben an BDC- Präsdent, Prof. Dr. Hans-Peter Bruch. Gleichzeitig appelliert er an den BDC und die Vertreter der Ärzteschaft sich gemeinsam mit den Tierärzten im Sinne des AMR- Aktionsplans der EU-Kommission und der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) für einen restriktiven Einsatz von Antibiotika gemäß Leitlinien einzusetzen und im gemeinsamen Dialog effektive Lösungen zu entwickeln.

Quelle: bpt

BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012

Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen, dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.

Der vollständige Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012 ist online abrufbar

Quelle: BVL

Werden Rinder, Schafe und Ziegen in der Weidehaltung nicht nur mit Gras, sondern auch mit energierechen Futtermitteln wie Getreide, Ölkuchen oder Silomais gefüttert, so ist ihre Aufzucht klimafreundlicher und bringt den Landwirten höhere Erlöse. So gefüttert wachsen die Tiere schneller und haben eine höhere Milchleistung. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), die im US-Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler widersprechen damit der oftmals in den Laienmedien geäußerte Forderung nach einer weniger intensiven Fütterung und Weidehaltung.

Den Originalartikel im Fachmagazin PNAS finden Sie hier.

Quelle: aho

Der Bundesverband Deutsches Ei e.V. (BDE) – in ihm sind Eiererzeuger und Eiervermarkter zusammengeschlossen – sieht die GVO-Freiheit im Legehennenfutter nicht mehr gewährleistet. Der BDE teilt damit die Auffassung der Hähnchen- und Putenhalter. Das Futtermittel-Monitoring zeigt einen fortlaufenden Anstieg der Beimengungen des Mischfutters mit GVO, mit teils sogar deutlicher Überschreitung des zulässigen GVO-Toleranzwertes. Das bringt uns zu der Auffassung, dass nur ein Verzicht auf die GVO-Freiheit Rechts- und Planungssicherheit für die Betriebe bringt, betont Günter Scheper als Vorsitzender des im ZDG organisierten Bundesverbandes Deutsches Ei e.V..

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Quelle: ZDG

Effizient melken -Unter diesem Titel geht ab 1. März 2014 ein Informationsfilm online, der in einer gemeinschaftlichen Initiative von milchQplus und dem Milchindustrie-Verband e.V. produziert wurde.

Im Fokus des Films steht der Melkprozess als eine verantwortungsvolle Aufgabe mit großem Einfluss auf die Herdengesundheit. Die richtige Melkroutine und das strikte Einhalten aller Arbeitsschritte von allen melkenden Personen leisten einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Eutergesundheit. Der Film richtet sich an Profis und solche, die es werden wollen. Er dient zur regelmäßigen Überprüfung des Melkprozesses, um die sich mit der Zeit in Routinearbeiten einschleichenden Fehler aufzudecken und einzustellen.

In Zusammenarbeit mit Dr. Friederike Reinecke, Eutergesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, werden die einzelnen Schritte der Melkroutine in 20 Minuten anschaulich dargestellt und viele praktische Tipps zur Überprüfung der Abläufe gegeben. Denn eine erfolgreiche Melkarbeit führt zu optimierter Eutergesundheit und nicht zuletzt zu einer ökonomischen Milchproduktion.

Der im Rahmen des Projekts milchQplus produzierte Film ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, die Eutergesundheit deutschlandweit zu verbessern. milchQplus steht für einen Richtungswechsel in der Milchproduktion; weg von der Fokussierung auf therapeutische Maßnahmen hin zu einem verstärkt vorbeugenden Tiergesundheitsmanagement. Hierzu leistet der Film einen wichtigen Beitrag.

Den Link zum Film und weitere Informationen zum Eutergesundheitsmonitoring finden Sie unter www.milchQplus.de.

Quelle: DLQ