Gegen das negative Bild der Bauern in der Öffentlichkeit will der Bauernverband in Westfalen-Lippe mit einer neuen Art der Kommunikation angehen. Der WLV und die Stiftung Westfälische Landschaft haben daher am Mittwoch in Münster eine Studie vorgestellt, die Strategien und Empfehlungen für die künftige Agrarkommunikation liefern soll.

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Quelle: topagrar

Der ADR liegen die Summen der Einsätze der einzelnen Besamungsbullen aus ganz Deutschland vor.

Bei den Holstein-Schwarzbunten erreichte in diesem Jahr Goldday von der Zucht- und Besamungsunion Hessen mit 40.477 Erstbesamungen den ersten Platz. Zweiter wurde der Bulle Gunnar von der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern mit 34.924 Erstbesamungen. Im vergangenen Jahr war Gunnar Spitzenreiter dieser Liste. Den dritten Platz belegte Guarini von der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg mit 31.490 Erstbesamungen.

Quelle: ADR

Unter dem Thema Fruchtbarkeit – der Schlüssel zum Erfolg fand im Januar im brandenburgischen Götz der gut besuchte Milchrindtag statt. Saskia Storm von der Rinderproduktion Berlin Brandenburg (RBB) berichtete in einem Artikel in der brandenburgischen Bauernzeitung über diese Tagung. Udo Folgart, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, referierte über die ökonomische Situation der Milcherzeuger. Er führte aus, dass der Milchpreis sich zwar auf einem Rekordkurs befinde, jedoch die gestiegenen Betriebskosten zu berücksichtigen seien, die sich auf Investitionen hemmend auswirken.

Quelle: ADR

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat ihre Agrarjobbörse (AJB) neu strukturiert und als Informations- und Karriereplattform für die Fachkräftegewinnung, Fachkräfteführung und Fachkräftequalifikation im Agrarbereich weiterentwickelt. Unter www.agrarjobboerse.de finden Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Nachwuchskräfte und Quereinsteiger in den grünen Berufen, aber auch Praktikanten und Auszubildende Tipps und Informationen, unter anderem zu den Themen Arbeitsmanagement, Arbeitsvertrag, Mindestlohn, Arbeitszeiten, Kündigung und Urlaub, Stellenangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten.

AJB steht dabei für Arbeit, Jobs und Bildung. Hinter Arbeit verbirgt sich das Dienstleistungsangebot des Teams der Arbeitnehmerberatung der Kammer rund um das Arbeitsverhältnis. In der Rubrik Job finden Interessierte den weiterentwickelten Stellenmarkt mit aktuellen Ausschreibungen sowie Angeboten für Praktikanten. In der dritten AJB-Säule Bildung geht es um die Aus-, Fort- und Weiterbildung mit Informationen etwa zur Fachkräftequalifikation per Bildungsurlaub, zu Fördermöglichkeiten für die Weiterbildung, aber auch zur Vorbereitung und Durchführung rund um das Praktikum im Ausland. Schließlich könnten Nutzer der Jobbörse auf das breite Serviceangebot rund um Arbeitsverhältnis, Jobs und Bildung der Landwirtschaftskammer zurückgreifen.

Ein Klick, der sich sicher lohnt: www.agrarjobboerse.de

Quelle: DGfZ/LWK NS

Das Gespräch unbedingt mit dem Verbraucher suchen, das riet Dr. Inka Müller-Scheeßel auf dem 23. Milchrindtag in Mecklenburg-Vorpommern, der vom LKV, von der Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern sowie von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA, IfT Dummerstorf) veranstaltet wurde.

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Quelle: topagrar

Im Vergleich der europäischen Länder gehören die deutschen Landwirte bei neun wichtigen Agrarprodukten zum Spitzentrio. Bei Milch, Schweinefleisch, Zucker und Kartoffeln ist Deutschland sogar der größte europäische Produzent.

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Quelle: topagrar

In Nordrhein-Westfalen soll das routinemäßige Kürzen der Schwänze bei den Schweinen überflüssig werden. Mit diesem Ziel haben Landwirtschaftsminister Johannes Remmel sowie die Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Johannes Röring und Friedhelm Decker am 24. Februar 2014 eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

Wir wollen auf das routinemäßige Kürzen von Ringelschwänzen bei Schweinen verzichten. Unsere Gemeinsame Erklärung beschreibt den Weg, wie dieses Ziel erreicht werden soll, erklärte Johannes Röring.

Den Wortlaut der Gemeinsamen Erklärung finden Sie hier.

Quelle: WLV

Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) wehrt sich gegen den öffentlichen Vorwurf des Bundesverbands Deutscher Chirurgen (BDC), die bedenkliche Resistenz- lage in der Humanmedizin sei eine Folge des Antibiotikaeinsatzes in der Tiermast und Landwirte wie auch Tierärzte seien Überträger resistenter Bakterien. Nach Auffas- sung des bpt sollten Mediziner das besser wissen und nicht wiederkäuen, was Nichtfachleute der Öffentlichkeit vorgaukeln. Schuldzuweisungen, die den Stand der Wissenschaft außer Acht lassen und obendrein die eigene Verantwortung verschwei- gen, sind nicht zielführend im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen. Darauf verweist bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz in einem persönlichen Schreiben an BDC- Präsdent, Prof. Dr. Hans-Peter Bruch. Gleichzeitig appelliert er an den BDC und die Vertreter der Ärzteschaft sich gemeinsam mit den Tierärzten im Sinne des AMR- Aktionsplans der EU-Kommission und der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) für einen restriktiven Einsatz von Antibiotika gemäß Leitlinien einzusetzen und im gemeinsamen Dialog effektive Lösungen zu entwickeln.

Quelle: bpt

BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012

Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen, dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.

Der vollständige Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012 ist online abrufbar

Quelle: BVL

Werden Rinder, Schafe und Ziegen in der Weidehaltung nicht nur mit Gras, sondern auch mit energierechen Futtermitteln wie Getreide, Ölkuchen oder Silomais gefüttert, so ist ihre Aufzucht klimafreundlicher und bringt den Landwirten höhere Erlöse. So gefüttert wachsen die Tiere schneller und haben eine höhere Milchleistung. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), die im US-Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler widersprechen damit der oftmals in den Laienmedien geäußerte Forderung nach einer weniger intensiven Fütterung und Weidehaltung.

Den Originalartikel im Fachmagazin PNAS finden Sie hier.

Quelle: aho