Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und hat somit EU-Gebiet erreicht. Im Juni 2013 meldete Weißrussland in der Grenzregion zu Polen erste Fälle. Eine Einschleppung in weitere Länder der Europäischen Union kann nicht ausgeschlossen werden. Über Transportfahrzeuge, die aus betroffenen Regionen zurückkehren, sowie mit Produkten aus nicht durchgegartem Fleisch (Schinken, Salami, usw.) infizierter Schweine könnte das Virus weiter verbreitet werden. Besonders das (illegale) Verfüttern von Speiseabfällen stellt hierbei eine Infektionsquelle dar.

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Quelle: FLI

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:

  • Agrobiodiversität in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • Erhaltung und Wertsteigerung von alten Obstsorten in Rumänien
  • 20 Jahre SAVE Netzwerk - Aktivitäten der letzten 10 Jahre
  • Internationales Jahr landwirtschaftlicher Familienbetriebe 2014
  • Kurznachrichten (3)
  • Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

Sie können die SAVEeNews von folgender URL als PDF herunterladen:

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_13_4de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htmwww.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE

Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Insel Riems/Mariensee, Dezember 2013. Der Ausschuss Tierzucht/Biotechnologie der Bundestierärztekammer wählte Prof. Heiner Niemann, Leiter des Instituts für Nutztiergenetik am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Mariensee, zum neuen Vorsitzenden. Die Fachausschüsse der Bundestierärztekammer (BTK) erarbeiten Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben und anderen Belangen der deutschen Tierärzteschaft und beraten das Präsidium der BTK. In der BTK kommen derzeit über 37.000 Tierärzte und Tierärztinnen aus den 17 Landestierärztekammern als Mitglieder zusammen.

Quelle: FLI

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verliert eine Unterabteilung sowie zusätzlich drei Referate an das neue Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: topagrar

Zum Auftakt des 7. Leipziger Tierärztekongresses (16. bis 18. Januar 2014) widmete sich eine Podiumsdiskussion dem Thema Moderne Nutztierhaltung: Der Tierarzt im Spannungsfeld zwischen Verbraucherschutz, Ökonomie und Ethik. Welche - durchaus kontroversen - Diskussionsansätze zur Sprache kamen, erläuterte der Moderator der Auftaktveranstaltung Prof. Dr. Karsten Fehlhaber im Interview.

Quelle: Leipziger Tierärztekongress

Im Kalenderjahr 2013 wurden 52.694 Zuchtrinder der Rasse Deutsche Holsteins in 43 Länder exportiert. Die internationale Nachfrage zog somit im Vergleich zum Vorjahr leicht (+ 5,5%) an. Durch das Auftreten des Schmallenberg-Virus (SBV) im Jahr 2011, wurden in den Jahren 2012 und 2013 etwa 30% weniger Zuchtrinder als in den Jahren 2009-2011 exportiert. Vor Auftreten des SBV wurden weltweit etwa 65.000 Holsteinrinder und mehr vermarktet. Da auf EU-Ebene keine SBV-Handelsrestriktionen eingeführt wurden, ist die innergemeinschaftliche Nachfrage leicht gestiegen. Trotz großer Nachfrage seitens der einheimischen Milcherzeuger gelten in einzelnen Drittländern (z.B. Nordafrika, Russland, Türkei, Ukraine) weiterhin SBV-Zusatzbedingungen, die den Zukauf von deutschen Holsteinrindern erschweren.

Quelle: DHV

Im Bemühen, der Selektion auf resistente Bakterien bei Mensch und Tier durch einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung entgegen zu wirken, ist es sinnvoll, die von anderen Ländern bereits getroffenen Maßnahmen zu bewerten und aus den positiven wie auch negativen Erfahrungen zu lernen, um das eigene Vorgehen danach auszurichten, bestätigte der Bundesverband der praktischen Tierärzte (BpT) anlässlich eines Pressefrühstücks am 23.01. in Berlin. Zwar gelte das dänische System für viele als wegweisend, allerdings dürfe dabei nicht übersehen werden, dass im Gegensatz zu Deutschland in Dänemark der therapeutische Einsatz von Zinkoxid erlaubt und dadurch ein deutlich niedrigerer Bedarf an antibiotischen Behandlungen nötig sei. Der hohe Zinkoxideinsatz (bis zu 3 kg/t Futter) führe jedoch zu einer Belastung der Böden. Die aktuelle Situation zeige auch, dass manche Instrumente der Dänen keinerlei Einfluss auf die Antibiotikaanwendung hatten bzw. langfristig nicht sinnvoll sind.

Lesen Sie die ganze Meldung hier: 2014 PM Bpt Antibiotikaeinsatz Vorbild Dänemark

Quelle: BpT

Sauen sollen sich mindestens 80 Prozent ihrer Lebenszeit frei bewegen können: Ab 2015 ändern sich die Tierschutzbestimmungen in Dänemark.
Das dänische Parlament hat mit breiter Mehrheit Änderungen im Tierschutzgesetz zugestimmt, mit denen die Sauenhaltung in Zukunft deutlich tiergerechter erfolgen soll.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: agrarheute

Als vollen Erfolg werten der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) und seine Mitgliedsunternehmen ihr zehntägiges Engagement auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche 2014. Die Dokumentation wurde durch die Kooperation von ADR, BVVF, DBV, DRV, FNL, ZDS und der QS GmbH möglich, die sich zur Initiative Verantwortungsvolle Nutztierhaltung zusammengeschlossen haben.

Mehr als 30.000 Messebesucher informierten sich im begehbaren Tiertransporter und machten sich selbst ein unverfälschtes Bild von den komplexen Arbeitsabläufen. Vor allem junge Besucher zeigten sich sehr interessiert und Lehrer wollen das Thema im Unterricht vertiefen.

Am Informationsstand Wir transportieren Tierschutz wurden die täglichen Abläufe und Aufgaben, die für verantwortungsvolle Tiertransporte erforderlich sind, objektiv dargestellt. Die zielgruppengerechten Angebote, der Dokumentarfilm zum Tiertransport und vor allem der LKW, aber auch die Einbindung in die Linie W – der Weg der Wurst kamen bei den Besuchern des ErlebnisBauernhofs bestens an. Wir sind auf dem richtigen Kommunikationsweg. Das haben die zahlreichen Gespräche und Diskussionen mit jungen, aber auch erfahrenen Verbrauchern, Journalisten und Politikern gezeigt. Diese positiven Erfahrungen motivieren uns, die offene, realitätsnahe Kommunikation konsequent fortzuführen, so lautet das Fazit von DRV-Präsident Manfred Nüssel.

Quelle: DRV

- Zuchtverbände: Änderung greift noch nicht in diesem Jahr -

Die Warmblut-Zuchtverbände unter dem Dach der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) haben sich Ende 2013 mit knapper Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Hengstleistungsprüfungsanstalten künftig keine bei ihnen stationierten Warmbluthengste mehr prüfen dürfen. Dieser Beschluss entspricht dem Wunsch der Verbände und Hengsthalter nach Chancengleichheit aller Kandidaten. Allerdings tritt diese Änderung in diesem Jahr noch nicht in Kraft, da noch Diskussionsbedarf besteht, sondern frühestens 2015.

Quelle: fn-press