- Ins Hengstbuch I erst nach Leistungsprüfung -
Ab kommenden Herbst können gekörte Junghengste nicht mehr ohne Veranlagungs- oder Leistungsprüfung ins Hengstbuch I eingetragen werden. Mit dieser Entscheidung haben die unter dem Dach der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zusammengeschlossenen 25 Zuchtverbände einen weiteren, wichtigen Schritt getan, dass nur noch leistungsgeprüfte Hengste in der Zucht eingesetzt werden.
Quelle: fn-press
Komplexe Zusammenhänge und Entwicklungen in der Landwirtschaft auf den Punkt bringen: Das ist der Kerngedanke des neuen Faktencheck Landwirtschaft 2014
, den der Deutsche Bauernverband (DBV) anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2014 herausgegeben hat. Missverständnissen und Vorurteilen wollen wir entgegentreten, indem wir die Fakten für sich sprechen lassen und interessierten Menschen zugänglich machen
, erklärt DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken.
Der Faktencheck beschäftigt sich unter anderem mit der Nutztierhaltung, den Agrarexporten, der Futtermittelversorgung und Futtermittelimporten sowie mit der Düngung und der Situation der Bienen. Besucher der Grünen Woche erhalten den Faktencheck kostenlos am Stand des Deutschen Bauernverbandes im ErlebnisBauernhof in der Halle 3.2.
Hier kann der "Faktencheck" heruntergelanden werden.
Quelle: DBV
Das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef) hat ein Strategie-Handbuch zur Minimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung entwickelt. Das Handbuch Tiergesundheit im Oldenburger Münsterland
wurde auf einer Pressekonferenz zum Thema Tiergesundheit vom Vorsitzenden des aef, Uwe Bartels, Minister a.D., vorgestellt.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.
Quelle: Vetion
- Dokumentarfilm bietet erstmals spannende Einblicke -
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) zeigt in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsunternehmen erstmals eine Kurzdokumentation des Transports von Nutztieren. Eine Landwirtin, ein LKW-Fahrer und der Geschäftsführer einer Viehvermarktungsgenossenschaft geben spannende Einblicke in ihren Berufsalltag. Sie zeigen die vielfältigen Arbeitsschritte auf, die ein tiergerechter Transport von Nutztieren erfordert. Die Aufgaben reichen von der Tierauswahl, der Be- und Entladung von Mastschweinen, den Vor- und Nachbereitungen am LKW sowie der Routenplanung bis hin zu umfangreichen Dokumentationen. Der Transport von Nutztieren erfordert die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohl der Tiere.
Quelle: Deutscher Raiffeisenverband e.V.
Es erscheint paradox: Politiker und Umweltverbände fordern die Landwirte auf, ihr Grünland stärker zu nutzen und mehr auf eine extensive Weidemast zu setzen. Die Nachfrage nach Rindfleisch ist ebenfalls da. Trotzdem sind Marktchancen der heimischen Landwirte, insbesondere wenn sie auf extensive oder gar ökologische Haltung setzen, gering, berichtet der Landvolk-Pressedienst.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.
Quelle: AHO
Am 20. Dezember 2013 trafen sich sieben ausgewiesene Experten für Tierhaltung und Tiergesundheit zu einer Diskussionsrunde rund um das Thema Tierwohl im Schweinestall
. Jetzt liegt die vollständige Videoaufzeichnung der Veranstaltung vor. Insbesondere ging es um:
Antibiotikaeinsatz im Schweinestall
Fleischkonsum und Tierschutz
Tierschutzlabel und Initiative zum Tierwohl
Ringelschwanzprämie und Schwanzkupieren beim Ferkel
Quelle: VSW
Die CDU-Abgeordnete Gitta Connemann ist neue Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft. In der konstituierenden Sitzung des Ausschusses unter Leitung des Bundestagsvizepräsidenten Peter Hintze (CDU) wurde Connemann am Mittwochvormittag an die Spitze des 34 Mitglieder zählenden Gremiums gewählt. Damit übernimmt die den Wahlkreis Unterems vertretende Bundestagsabgeordnete zum ersten Mal den Landwirtschaftsausschuss. Die Rechtsanwältin ist seit 2002 Mitglied des Agrarausschusses und war in den Jahren 2003 bis 2007 Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages. Die CDU/CSU stellt im Ausschuss mit 17 Abgeordneten die meisten Mitglieder, gefolgt von der SPD mit elf Abgeordneten. Die Linke und die Grünen entsenden je drei Parlamentarier.
CDU/CSU: Arthur Auernhammer, Gitta Connemann, Alois Gerig, Hermann Färber, Franz-Josef Holzenkamp, Kordula Kovac, Katharina Landgraf, Thomas Mahlberg, Hans-Georg von der Marwitz, Marlene Mortler, Alois Rainer, Josef Rief, Johannes Röring, Carola Stauche, Dieter Stier, Rita Stockhofe, Kees de Vries
SPD: Willi Brase, Petra Crone, Elvira Drobinski-Weiß, Christina Jantz, Matthias Ilgen, Rita Hagl-Kehl, Jeannine Pflugradt, Wilhelm Priesmeier, Johann Saathoff, Rainer Spiering, Dirk Wiese
Die Linke: Karin Binder, Heidrun Bluhm, Kirsten Tackmann
Bündnis 90/Die Grünen: Harald Ebner, Nicole Maisch, Friedrich Ostendorff
Quelle: Dt. Bundestag
Nachdem der bisherige stellvertretende Vorsitzende Karl Baisch aus seinen Ämtern bei der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) ausgeschieden war, stand seine Position auch bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsches Braunvieh zur Disposition. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Anton Merk, Vorstandsvorsitzender der Rinderbesamungsgenossenschaft Memmingen gewählt. Nachdem Dr. Franz Birkenmaier aus persönlichen Gründen das Amt des fachlichen Leiters zur Verfügung gestellt hatte, wählte die Arge Braunvieh seinen bisherigen Stellvertreter Dr. Alfred Weidele zum neuen fachlichen Leiter der Arge.
Quelle: ADR
Bei turnusgemäßen Neuwahlen ist Herr Josef Wagner aus Antdorf zum neuen Vorsitzenden des Zuchtverbandes für Fleckvieh und zugleich geschäftsführenden Vorsitzenden der Weilheimer Zuchtverbände e.V. gewählt worden.
Als Vorsitzender des Zuchtverbandes für Braunvieh und gleichzeitig zum stellvertretenden geschäftsführenden Vorsitzenden der Weilheimer Zuchtverbände e.V. erhielt Herr Valentin Hoiß aus Seeshaupt das Vertrauen der Mitglieder.
Quelle: ADR
- Mehr Nachkommen durch Gentests -
Ein kleiner Fehler mit weitreichenden Folgen: Wissenschaftler haben einen Gendefekt gefunden, der Zuchtbullen unfruchtbar macht. Zum Nachweis der Mutation setzten die Forscher der Technischen Universität München (TUM) auf modernste Methoden der Gensequenzierung. Mithilfe von Tests kann jetzt festgestellt werden, welche Rinder als Zuchttiere infrage kommen.
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Quelle: TU München