Gerade bei hochleistenden Milchkühen befinden sich die Milchleistung und die Tiergesundheit in einem komplexen Wechselspiel. Ob das Tier im Gleichgewicht (und damit gesund) bleibt, entscheidet sich durch das betriebliche Management (insbesondere in Haltung, Fütterung und Hygiene). Vor diesem Hintergrund haben die Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein, das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine gemeinsame Studie in 100 schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben in Form einer Fall Kontroll-Studie durchgeführt.
Die Ergebnisse der schleswig-holsteinischen Studie zur Rindergesundheit belegen aktuell, dass die Tiergesundheit und der betriebliche Erfolg in schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben wesentlich durch Managementfaktoren beeinflusst werden. Sie erlauben eine erste Einschätzung, welche Entwicklungspotentiale durch gezielte Maßnahmen des betrieblichen Managements unter den gegebenen regionalen Bedingungen realistisch sind. Das erleichtert die Benennung und Umsetzung der einzelbetrieblich vorrangigen Schritte.
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Quelle: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaf, Umwelt und ländliche Räume SH
Die zunehmende Bedeutung der Ebermast hat die Notwendigkeit einer Zuchtwertschätzung für Ebergeruch begründet. Die dafür notwendigen Leistungsdaten, Androstenon- und Skatolgehalt im Nackenspeck, werden sowohl im Rahmen von Versuchen zur Ebermast an der LSZ ( z. B. verschiedene Varianten der Fütterung, unterschiedliches Platzangebot und andere ) als auch nach Durchlaufen der Standardmast im Prüfstall gewonnen. Dr. Jörg Heinkel zeigt in seinem Beitrag den aktuellen Stand zu diesem Thema auf.
Weitere Informationen finden Sie im folgenden pdf-Dokument: Aktuelles aus der Zuchtwertschätzung – ZWS Ebergeruch
Quelle: Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg
Das Projekt Weideland Niedersachsen
soll das Image der Milchkuhhaltung verbessern. Das Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen führt das Projekt durch. Dafür gibt es knapp 300.000 Euro vom Landwirtschaftsministerium.
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Quelle: topagrar
Im Rahmen des Forschungsprogrammes COMET werden sogenannte K-Projekte vergeben, mit dem Ziel, hochqualitative Forschung in Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft umzusetzen. Mit der aktuellen Empfehlung der Jury zur Förderung von K-Projekten wurde auch das von der VetMedUni Wien in Zusammenarbeit mit der ZAR/ZuchtData und weiteren Forschungs- und Wirtschaftspartnern eingereichte Forschungsprojekt ADDA – Advancement of Dairying in Austria
behandelt und genehmigt.
Quelle: Rinderzucht Austria
Neugestaltung der LfL-Informationen Der Ökologische Gesamtzuchtwert
bei Fleckvieh, Braunvieh und Gelbvieh
Das Zuchtverfahren Genomische Selektion
hat in einer rasanten Geschwindigkeit Einzug in die Rinderzucht gehalten. Aktuell wird bereits fast die Hälfte aller Besamungen mit sogenannten Genomischen Jungvererbern, d.h. von Bullen ohne Töchterleistungen, durchgeführt, wobei es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Besamungsstationen gibt. Dies führt jetzt auch zu einigen wichtigen Neuerungen in den Publikationsreihen LfL-Informationen Der Ökologische Gesamtzuchtwert
für Fleckvieh und Braunvieh.
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Quelle: LfL Bayern
Tierärzte finden jetzt auf der Website www.bvl.bund.de Wissenswertes für ihren Berufsstand. Die Abteilung Tierarzneimittel des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin hat im neuen Bereich Für Tierärzte
zielgruppenspezifische Informationen zusammengetragen und aufbereitet.
Quelle: BLV
Die Sportpferde der Rassen Hannoveraner und Oldenburger sind weltbekannt. Doch die Zucht ist in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten – auch im Pferdeland Niedersachsen. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, wurden in den drei Warmblutpferdezuchtverbänden der Hannoveraner (8.506), Oldenburger (3.530) und Oldenburger international (1.996) insgesamt 2013 nur noch 14.032 Bedeckungen gezählt. Im Vorjahr waren es mit 15.044 noch gut tausend mehr. Dieser Trend zieht sich nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) deutschlandweit durch alle Rassen. So wurden in 2013 wieder zehn Prozent weniger Stuten gegenüber dem Vorjahr gedeckt. In Zahlen: 28.852 Warmblutstuten, 2012 waren es noch 32.220.
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Quelle: LPD
Am 1. April wurden die Ergebnisse der jüngsten Zuchtwertschätzung für die Milchrassen veröffentlicht (Deutsche Toplisten, Bullendatenbank, NEU: Interbull-Recherche, Interbull-Toplisten).
Erstmals werden auch die Ergebnisse des aktuellen G-MACE Implementation Run veröffentlicht (nähere Informationen siehe News zur Zuchtwertveröffentlichung April 2014).
Die DHV-Toplisten für weibliche Tiere wurden am Freitag, den 4. April veröffentlicht.
Quelle: vit
Im Innovations-Forschungsprojekt PigComfort
wurden Matten für den Liege- und Laufbereich in der strohlosen Sauenhaltung entwickelt. Sie dienen einem verbesserten Tierwohl, da sie neben höherem Liegekomfort auch ein geringeres Verletzungsrisiko bergen.
Um das Tierwohl in der Schweinehaltung zu verbessern, förderte das Bundeslandwirtschaftsministerium über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträgerin im Innovationsprogramm das dreijährige Forschungsprojekt PigComfort – Entwicklung von Komfortmatten für den Liege- und Laufbereich in der Sauenhaltung
. Es zielte auf die Entwicklung und Erprobung von Gummimatten für den Lauf- und Liegebereich ab. Ihr Einsatz soll in strohlosen Haltungsverfahren zu einem verbesserten Liegekomfort für die Sauen, einer sicheren Fortbewegung und zur Reduktion von haltungsbedingten Verletzungen führen. Die Landwirte erreichen durch gesunde Tiere eine bessere Wirtschaftlichkeit und sichern die Produktqualität.
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Quelle: idw
Es gibt nur etwa 600 Wagyu-Rinder in Deutschland deren Fleisch bis zu 200 Euro je Kilo kostet. Das fein marmorierte Fleisch gilt als Delikatesse und das beste Fleisch der Welt
. Warum das so ist und was daraus für die allgemeine Rinderzucht abgeleitet werden kann, untersuchen seit vielen Jahren Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Prof. Steffen Maak, Leiter des Instituts für Muskelbiologie und Wachstum, berät darüber den 2009 gegründeten Wagyu-Verband Deutschland e.V. (www.wagyuverband.com).
Wagyu
heißt japanisches Rind
und steht für eine besondere Rinderasse japanischen Ursprungs, die besser unter dem Namen Kobe-Rinder
bekannt ist. Die Japaner schützen jedoch ihr heiliges Kulturgut, so dass die Zucht nur durch ein paar wenige Tiere ermöglicht wurde, die zu wissenschaftlichen Zwecken Mitte der 90er Jahre in die USA exportiert wurden. In Australien, den USA und Kanada gibt es mittlerweile die größten reinrassigen Wagyu-Herden. Seit 2006 werden auch in Deutschland auf wenigen Höfen Wagyu-Rinder gehalten, die meist schwarz aussehen und etwas leichter als ihre europäischen Artgenossen sind.
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Quelle: FBN