Es gibt nur etwa 600 Wagyu-Rinder in Deutschland deren Fleisch bis zu 200 Euro je Kilo kostet. Das fein marmorierte Fleisch gilt als Delikatesse und das beste Fleisch der Welt
. Warum das so ist und was daraus für die allgemeine Rinderzucht abgeleitet werden kann, untersuchen seit vielen Jahren Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Prof. Steffen Maak, Leiter des Instituts für Muskelbiologie und Wachstum, berät darüber den 2009 gegründeten Wagyu-Verband Deutschland e.V. (www.wagyuverband.com).
Wagyu
heißt japanisches Rind
und steht für eine besondere Rinderasse japanischen Ursprungs, die besser unter dem Namen Kobe-Rinder
bekannt ist. Die Japaner schützen jedoch ihr heiliges Kulturgut, so dass die Zucht nur durch ein paar wenige Tiere ermöglicht wurde, die zu wissenschaftlichen Zwecken Mitte der 90er Jahre in die USA exportiert wurden. In Australien, den USA und Kanada gibt es mittlerweile die größten reinrassigen Wagyu-Herden. Seit 2006 werden auch in Deutschland auf wenigen Höfen Wagyu-Rinder gehalten, die meist schwarz aussehen und etwas leichter als ihre europäischen Artgenossen sind.
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Quelle: FBN
Die Länder drängen auf Alternativen zur Tötung männlicher Eintagsküken. Die Agrarministerkonferenz (AMK) forderte in Cottbus eine weitere Unterstützung der Forschungsaktivitäten.
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Quelle: topagrar
Mit dem Veröffentlichungstermin der Zuchtwertschätzung für Rinder am 1. April 2014 geht unter der Adresse www.tierzucht-bw.de auch die Internetseite des Teams Zuchtwertschätzung am Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) an den Start. Hier werden derzeit die aktuellen Zuchtwerte für Fleckvieh- und Braunviehbullen mittels verschiedener Listen veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen zu Holstein und Wäldervieh sind in Planung. Zudem sind Informationen zu den verschiedenen Zuchtwertschätzverfahren abrufbar.
Quelle: LGL
Am 25.03.2014 fand unter Vorsitz seines Präsidenten Georg Geuecke im hessischen Morschen die ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Holstein Verbandes e.V. (DHV) statt. Im Geschäftsbericht wies der Geschäftsführer Dr. Egbert Feddersen auf die weiterhin gestiegene Herdbuchkuhzahl hin. Ende 2013 waren bei den DHV-Mitgliedsorganisationen insgesamt 18.755 Holstein-Zuchtbetriebe mit 1,803 Mio. Herdbuchkühen registriert. Deutschland verfügt damit weltweit über die größte Holstein-Herdbuchpopulation.
Quelle: DHV
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) war lange Zeit ein Schreckensszenario in weiter Ferne – in Spanien, Sardinien, Südrussland. Der Sprung
ins nördliche Russland hat uns verwundert, aber kaum berührt. Wirkliche Sorge ist erst aufgekommen, als Informationen über die Ausbreitung in Weißrussland bekannt und tote Wildschweine in Litauen und Polens Osten gefunden wurden.
Quelle: SUS-Online
Im Zuge der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) müssen die EU-Mitgliedstaaten die Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe neu regeln. Die Bundesregierung hat dazu einen Gesetzentwurf (18/908) vorgelegt, der für die Jahre 2015 bis 2019 insgesamt 4,5 Prozent der jährlichen nationalen Obergrenze für die Direktzahlungen als zusätzliche Förderung für die ländliche Entwicklung vorsieht. Diese Mittel betragen für den Zeitraum mehr als eine Milliarde Euro. Des Weiteren sollen bestehende regionale Unterschiede bei der Höhe der Direktzahlungen bis 2019 ausgeglichen und ein bundesweit einheitlicher Wert je Hektar beschlossen werden. Zudem soll der Erhalt von Grünlandflächen geregelt und die bereits dieses Jahr eingeführte Umverteilungsprämie (18/282) für die ersten Hektare im Rahmen des neuen Direktzahlungssystems fortgeführt werden.
Quelle: Dt. Bundestag
Staatssekretär Bleser und der chinesische Botschafter unterzeichnen Vereinbarung zur vertieften Zusammenarbeit im Agrarsektor
Mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung über die Errichtung eines Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums
(DCZ) intensivieren Deutschland und China die Zusammenarbeit im Agrar- und Ernährungsbereich.
Quelle: BMEL
In dem Tagungsband stellen internationale Referenten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu verschiedenen Bereichen der Nutztierhaltung vor. Die Themen umfassen tiergerechte Haltung, Lüftung und Emissionen, Melken und Eutergesundheit, Bewertungsmethoden und Qualitätssicherung sowie rechnergestützte Systeme.
Die Beiträge der 11. Internationalen Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung
bieten die Grundlage, um Forschung und Entwicklung in der Bau- und Verfahrenstechnik der Nutztierhaltung auf hohem Niveau zu diskutieren und damit die Basis für weitere Forschungsarbeiten und praktische Entwicklungen zu schaffen.
Neben den einzelnen Referaten - zum überwiegenden Teil in Deutsch mit englischen Kurzfassungen - enthält der Tagungsband auch die Beiträge der gleichzeitig durchgeführten Posterausstellung.
Erhältlich ist der 484-seitige Tagungsband für 34 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. (ISBN 978-3-941583-80-1, Best.-Nr. 13005)
Bestellungen bitte an vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter 06151 - 7001 189.
Quelle: KTBL
Am 20. und 21. März fand in Oldenburg das Tierschutz-Symposium des niedersächsischen LAVES statt. Die Teilnehmer, wie Christian Meyer, Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Prof. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES und Prof. Sabine Petermann, Leiterin des Tierschutzdienstes im LAVES, sprachen über folgende Themen: Erhebung von Tierschutzindikatoren auf dem Schlachthof und Sanktionen, Tierschutzprämien für Landwirte, Lebensmittel-Kennzeichnungen für den Verbraucher, Schnabelkürzen beim Geflügel, Tötung von Eintagsküken in Geflügel-Legelinien, Preiskämpfe im Lebensmittel-Einzelhandel, Initiative Tierwohl.
Ein Video mit den Statements und Antworten finden Sie hier: www.tiergesundheit-aktuell.de/videos/.
Quelle: VetDocVideo
Auszeichnung großer Forschungsleistungen im Bereich der Tierernährung
Prof. Dr. med. vet. Dipl. Ing. agr. Josef Kamphues von der Tierärztlichen Hochschule Hannover erhielt den Henneberg-Lehmann-Hauptpreis für das Jahr 2013. In Anerkennung seiner breit aufgestellten Forschungstätigkeit an den für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen wichtigen Schnittstellen von Futtermittelkunde, Ernährungsphysiologie, Fütterungssystem und Tiergesundheit
ehrt die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen auf Beschluss des Kuratoriums der Henneberg-Lehmann-Stiftung seine Leistungen.
Quelle: DVT