Mit dem TierSeuchenInformationsSystem (TSIS) stellt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ab sofort aktuelle Informationen zu anzeigepflichtigen Tierseuchen im Internet unter http://tsis.fli.bund.de für jedermann zur Verfügung. Hier können Daten zu in Deutschland festgestellten Tierseuchen interaktiv recherchiert werden. Neben der Tierseuchenlage auf Kreisebene gibt TSIS Auskunft über die einzelnen Infektionskrankheiten und die Arbeitsweise der Tierseuchenbekämpfung in Deutschland.

Quelle: FLI

Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und erreichte somit EU-Gebiet. Dass sie irgendwann auch nach Europa kommt, ist Fachleuten schon seit längerem klar. Welche Maßnahmen im Falle von solch hochansteckenden Tierseuchen zu ergreifen sind, ist von der EU geregelt. Hierzu zählen die Suche nach möglichen Eintragsquellen und Verbreitungswegen des Seuchenerregers sowie das Sperren und Räumen von betroffenen Betrieben. Je aktueller und genauer diese Daten sind, desto effizienter können Entscheidungen für die Eindämmung einer Seuche getroffen werden. Im Rahmen des INTERREG IV-Projekts SafeGuard wurde nach Konzepten gesucht, die es gestatten, vordefinierte privatwirtschaftlich erhobene Daten bedarfsgerecht den verantwortlichen Behörden zur Verfügung zu stellen. So wird der Grundstein für ein verbessertes Krisenmanagement gelegt.

Lesen Sie mehr in der Presseinformation: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?

Quelle: GIQS

Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und hat somit EU-Gebiet erreicht. Im Juni 2013 meldete Weißrussland in der Grenzregion zu Polen erste Fälle. Eine Einschleppung in weitere Länder der Europäischen Union kann nicht ausgeschlossen werden. Über Transportfahrzeuge, die aus betroffenen Regionen zurückkehren, sowie mit Produkten aus nicht durchgegartem Fleisch (Schinken, Salami, usw.) infizierter Schweine könnte das Virus weiter verbreitet werden. Besonders das (illegale) Verfüttern von Speiseabfällen stellt hierbei eine Infektionsquelle dar.

Lesen Sie mehr auf den Seiten des FLI.

Quelle: FLI

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:

  • Agrobiodiversität in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • Erhaltung und Wertsteigerung von alten Obstsorten in Rumänien
  • 20 Jahre SAVE Netzwerk - Aktivitäten der letzten 10 Jahre
  • Internationales Jahr landwirtschaftlicher Familienbetriebe 2014
  • Kurznachrichten (3)
  • Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

Sie können die SAVEeNews von folgender URL als PDF herunterladen:

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_13_4de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htmwww.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE

Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Insel Riems/Mariensee, Dezember 2013. Der Ausschuss Tierzucht/Biotechnologie der Bundestierärztekammer wählte Prof. Heiner Niemann, Leiter des Instituts für Nutztiergenetik am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Mariensee, zum neuen Vorsitzenden. Die Fachausschüsse der Bundestierärztekammer (BTK) erarbeiten Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben und anderen Belangen der deutschen Tierärzteschaft und beraten das Präsidium der BTK. In der BTK kommen derzeit über 37.000 Tierärzte und Tierärztinnen aus den 17 Landestierärztekammern als Mitglieder zusammen.

Quelle: FLI

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verliert eine Unterabteilung sowie zusätzlich drei Referate an das neue Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: topagrar

Zum Auftakt des 7. Leipziger Tierärztekongresses (16. bis 18. Januar 2014) widmete sich eine Podiumsdiskussion dem Thema Moderne Nutztierhaltung: Der Tierarzt im Spannungsfeld zwischen Verbraucherschutz, Ökonomie und Ethik. Welche - durchaus kontroversen - Diskussionsansätze zur Sprache kamen, erläuterte der Moderator der Auftaktveranstaltung Prof. Dr. Karsten Fehlhaber im Interview.

Quelle: Leipziger Tierärztekongress

Im Kalenderjahr 2013 wurden 52.694 Zuchtrinder der Rasse Deutsche Holsteins in 43 Länder exportiert. Die internationale Nachfrage zog somit im Vergleich zum Vorjahr leicht (+ 5,5%) an. Durch das Auftreten des Schmallenberg-Virus (SBV) im Jahr 2011, wurden in den Jahren 2012 und 2013 etwa 30% weniger Zuchtrinder als in den Jahren 2009-2011 exportiert. Vor Auftreten des SBV wurden weltweit etwa 65.000 Holsteinrinder und mehr vermarktet. Da auf EU-Ebene keine SBV-Handelsrestriktionen eingeführt wurden, ist die innergemeinschaftliche Nachfrage leicht gestiegen. Trotz großer Nachfrage seitens der einheimischen Milcherzeuger gelten in einzelnen Drittländern (z.B. Nordafrika, Russland, Türkei, Ukraine) weiterhin SBV-Zusatzbedingungen, die den Zukauf von deutschen Holsteinrindern erschweren.

Quelle: DHV

Im Bemühen, der Selektion auf resistente Bakterien bei Mensch und Tier durch einen verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung entgegen zu wirken, ist es sinnvoll, die von anderen Ländern bereits getroffenen Maßnahmen zu bewerten und aus den positiven wie auch negativen Erfahrungen zu lernen, um das eigene Vorgehen danach auszurichten, bestätigte der Bundesverband der praktischen Tierärzte (BpT) anlässlich eines Pressefrühstücks am 23.01. in Berlin. Zwar gelte das dänische System für viele als wegweisend, allerdings dürfe dabei nicht übersehen werden, dass im Gegensatz zu Deutschland in Dänemark der therapeutische Einsatz von Zinkoxid erlaubt und dadurch ein deutlich niedrigerer Bedarf an antibiotischen Behandlungen nötig sei. Der hohe Zinkoxideinsatz (bis zu 3 kg/t Futter) führe jedoch zu einer Belastung der Böden. Die aktuelle Situation zeige auch, dass manche Instrumente der Dänen keinerlei Einfluss auf die Antibiotikaanwendung hatten bzw. langfristig nicht sinnvoll sind.

Lesen Sie die ganze Meldung hier: 2014 PM Bpt Antibiotikaeinsatz Vorbild Dänemark

Quelle: BpT

Sauen sollen sich mindestens 80 Prozent ihrer Lebenszeit frei bewegen können: Ab 2015 ändern sich die Tierschutzbestimmungen in Dänemark.
Das dänische Parlament hat mit breiter Mehrheit Änderungen im Tierschutzgesetz zugestimmt, mit denen die Sauenhaltung in Zukunft deutlich tiergerechter erfolgen soll.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: agrarheute