- Aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, dass Kannibalismus und Federpicken bei Legehennen auf ein Minimum reduziert werden kann. Vollständig vermeiden allerdings ist schwer -
Bei einer Umsetzung der aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse können Kannibalismus und Federpicken bei Legehennen auf ein Minimum reduziert werden; vollständig ausmerzen lässt sich das Fehlverhalten der Tiere allerdings noch nicht. Das waren die wichtigsten Ergebnisse einer Fachveranstaltung zur Hennenhaltung, zu der das Agrar- und Ernährungsforum (AEF) Oldenburger Münsterland vergangene Woche nach Vechta eingeladen hatte.
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Quelle: agrarheute
- Die Europäische Kommission soll alles notwendige veranlassen, damit die hochansteckende Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht aus Russland und Weißrussland in die EU überschwappt -
Das hat die Delegation Polens vergangene Woche beim Agrarrat in Brüssel gegenüber EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg bekräftigt. Rückhalt erhielt Warschau dabei von Österreich, Großbritannien, Spanien und anderen Mitgliedstaaten. Sollte die Seuche doch ausbrechen, müssten schnell EU-Mittel bereitgestellt werden, auch zum Ausgleich von Absatzeinbrüchen, betonte der polnische Staatssekretär Kazimierz Plocke.
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Quelle: agrarheute
- Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Ergebnisse der Glyphosat-Studie der Universität Leipzig bewertet und deren Schlußfolgerung in Frage gestellt -
Die Forscher der Universität Leipzig hatten bei dänischen Milchkühen Glyphosat im Urin gefunden und Veränderungen bei den Enzymaktivitäten der über 200 untersuchten Tieren festgestellt.
Nun meldeten sich Wissenschaftler des BfR zu Wort und gaben ihre Einschätzung zu dieser Studie bekannt: Nach ihrer Meinung gebe es keinen Beleg für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Glyphosat-Belastung der Tiere und den beobachteten Veränderungen von Enzymaktivitäten und weiteren Laborwerten.
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Quelle: agrarheute
- Für den Erhalt der aus Franken stammenden Rinderrasse Gelbvieh stellt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zusätzliche Fördermittel bereit -
Wie Brunner in München mitteilte, soll dazu das bayerische Programm zur Förderung gefährdeter Nutztierrassen ab dem kommenden Jahr um 75.000 Euro aufgestockt werden. Landwirte, die die auch als Frankenvieh
bekannte Rinderrasse halten, können dann pro Kuh und Jahr 50 Euro Zuschuss beantragen.
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Quelle: agrarheute
Wie geht es nach der Entdeckung der Erbfehler Zwergwuchs und Minderwuchs mit den betroffenen Fleckvieh-Vererbern weiter? - Die Antwort finden Sie im zweiten Teil Schwarzenbacher-Interviews.
Die Stiere dürfen weiter in der Besamung eingesetzt werden, weil die Verbreitung der Mutation in der Population sehr selten ist, insbesondere beim Zwergwuchs und weil durch die Kennzeichnung sämtlicher aktiver KB-Stiere, eine sehr einfache und effiziente Vermeidung von Risikoanpaarungen möglich ist
, sagt Dr. Schwarzenbacher im agrarheute-Telefoninterview.
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Quelle: agrarheute
- Russland will die Mehrwertsteuer auf Importe von Zuchtrindern eventuell demnächst aufheben -
Einen entsprechenden Vorschlag des ehemaligen Landwirtschaftsministers, dem Gouverneur der Provinz Woronesch Alexej Gordejew, hat Ministerpräsident Dmitrij Medwedew grundsätzlich unterstützt. Seine Regierung könnte auf die eigentlich nicht so großen Haushaltseinnahmen aus der 10%igen Abgabe verzichten, erklärte Medwedew am Dienstag der vergangenen Woche bei einer in dieser Provinz einberufenen zentralen Beratung zur Entwicklung der Milchviehhaltung.
Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass die russische Landwirtschaft ihren Bedarf an Zuchttieren mit der Zeit selbst decken wird. Nach Angaben des Moskauer Landwirtschaftsministeriums wurden 2012 mehr als 121.000 Stück Milch- und Fleischrinder ins Land eingeführt.
Quelle: agrarheute
Belgien steigt zum 1. Januar 2018 definitiv aus der betäubungslosen Ferkelkastration aus. Das regelt jetzt ein Königliches Dekret
, welches von der belgischen Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx (PS) angekündigt wurde. Damit wird eine im Juli diesen Jahres getroffene Branchenvereinbarung amtlich.
Quelle: aho
Auf der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e. V. (ADT) am 30. September 2013 in Brüssel ist der schleswig-holsteinische Europaabgeordnete Reimer Böge einstimmig für eine weitere Amtszeit von drei Jahren als Präsident der ADT wiedergewählt worden. Neuer Vizepräsident der ADT ist Hans-Benno Wichert, der im Präsidium den Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) vertritt. Ehlen war seit 2001 Vizepräsident der ADT und hatte im Mai dieses Jahres den Vorsitz des ZDS abgegeben. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist weiterhin durch den Vorsitzenden des Bereiches Zucht, Theodor Leuchten, vertreten. Für die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) wurde Anton Fortwengel in seinem Amt ebenso bestätigt wie der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Leo Graf Drechsel.
Quelle: ADT
Der Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz-Saar e. V. (LKV) hatte am 30. September zur Verabschiedung des langjährigen geschäftsführenden Vorstandsmitglieds Dr. Wolfgang Fasen und zur Vorstellung des designierten Geschäftsführers Dr. Norbert Wirtz ca. 80 Gäste zu einem Festakt in den ovalen Saal des Bad Kreuznacher Parkhotel Kurhaus eingeladen. MR Dr. Werner Dahmen und MR Thomas Hallmann würdigten neben anderen Festrednern den ausscheidenden LKV Geschäftsführer an seinem letzten Arbeitstag. MR Thomas Hallmann verlieh Dr. Fasen für sein langjähriges Engagement in der rheinland-pfälzischen Tierzucht den Staatsehrenpreis Für hervorragende Leistungen in der Tierzucht
.
Quelle: LKV RP
- Stockmeyer Wissenschaftspreis 2013 – Zwei erste Preise mit zusammen 20.000 Euro für Arbeiten zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit -
Das Fleisch nicht kastrierter Eber kann in der Pfanne zu stinken beginnen – richtig übel, wie eine Mischung aus Schweiß, Urin und Fäkalien. Ursache sind unter anderem Sexualhormone in manchen männlichen Schlachttieren. Bisher gibt es kein rasches analytisches Verfahren, um solche Schlachtkörper auszusondern, außer der menschlichen Nase. Für die Entwicklung eines neuen Referenzverfahrens erhalten die beiden Lebensmittelchemiker Dr. Jochen Fischer (Universität Bonn) und Dr. Paul Elsinghorst (Universität Bonn, Sanitätsdienst der Bundeswehr) einen mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung. Einen weiteren ersten Preis erhält die Tierärztin Dr. Henrike Jäger (Ludwig-Maximilians-Universität München, Tierärztliche Fakultät). In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie systematisch verschiedene Risikofaktoren für Brustfellinfektionen bei Mastschweinen.
Quelle: Heinrich-Stockmeyer-Stiftung
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