Die Pony- und Kleinpferdezucht in Deutschland hat in den vergangenen Jahren einen starken Rückgang erfahren. Dies wird sowohl an den Mitgliederzahlen der Zuchtverbände und Interessengemeinschaften als auch in der Anzahl der Bedeckungen und eingetragenen Stuten und Hengste deutlich. Eine aktuelle Studie setzt sich nun mit dieser Problematik auseinander, beschreibt Zielgruppen der deutschen Ponybranche und identifiziert Zukunftspotenziale.

Quelle: fn-press

Den vom Hochwasser betroffenen und dadurch in Not geratenen Landwirtsfamilien hilft die H. Wilhelm Schaumann Stiftung mit einem Betrag in Höhe von 100.000 Euro. Die Summe wird auf das vom Deutschen Bauernverband in Zusammenarbeit mit der Schorlemer Stiftung eingerichtete Spendenkonto überwiesen.

Quelle: ZDS

Die diesjährige Ausgabe umfasst in 32 Tabellen mit Kurzkommentaren sowie einem angefügten Chartbereich die wichtigsten Kennzahlen und Entwicklungen zur heimischen Futtermittelwirtschaft und dem nachgelagerten Bereich. Im Mittelpunkt steht wieder die deutsche und europäische Mischfutterproduktion. Interessierte aus Wirtschaft, Forschung, Lehre und Verwaltung können nun schon zum 44. Mal auf ein kompaktes Nachschlagewerk mit ausgiebiger Information zurückgreifen.

Quelle: DVT

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihre Positionen in der Diskussion um die Zukunft des Wissenschaftssystems in Deutschland formuliert. Die größte Forschungsförderorganisation und zentrale Selbstverwaltungseinrichtung für Wissenschaft in Deutschland stellte am Donnerstag, dem 4. Juli 2013, auf ihrer Jahrespressekonferenz in Berlin dazu ein Positionspapier vor. Dieses war vom Präsidium und Vorstand der DFG erarbeitet und auf der DFG-Jahresversammlung vom 1. bis 3. Juli in Berlin mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der Wissenschaft sowie den Geldgebern von Bund und Ländern intensiv diskutiert worden.

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Zum DFG-Positionspapier.

Quelle: VBIO

Göttinger Wissenschaftler haben erstmals ein schlüpfendes Hühnerküken mittels Magnetresonanz-Tomografie (MRT) in Echtzeit gefilmt. Dem Team der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie gelang es, die täglichen Entwicklungsstufen eines Hühnerembryos, dessen Körperbewegungen innerhalb der geschlossenen Eierschale und sogar das Schlüpfen sichtbar zu machen.

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Quelle: Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie

Wissenschaftstagung der LfL zeigt: Agrarforschung ist wichtig für unser aller Zukunft

Anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums veranstaltete die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am 4. Juli 2013 in München eine hochkarätig besetzte Fachtagung.

Dr. Josef Schmidhuber, FAO Rom, referierte zum Thema Sicherung der globalen Lebensmittel- und Energieversorgung, Prof. Friedhelm Taube, von der Universität Kiel, berichtete über die Bedeutung der angewandten Systemforschung im Agrarbereich, Dr. Peter Doleschel, LfL-Institut für Pflanzenbau, erläuterte die zukünftigen Aufgaben im Bereich Pflanzenbau-Forschung, Dr. Kay-Uwe Götz, LfL-Institut für Tierzucht, beschäftigte sich mit der Erzeugung von Milch und Fleisch und Dr. Clemens Dirscherl, EKD Ratsbeauftragter für soziale Fragen, beleuchtete die Agrar- und Ernährungswirtschaft in der gesellschaftsethischen Diskussion.

Quelle: DGfZ

Aus einem etwa 700.000 Jahre alten Pferde-Knochen haben Forscher das Erbgut isoliert und komplett entziffert.

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Quelle: Proplanta

Der Jülicher Ökosystemforscher Prof. Nicolas Brüggemann erhält gemeinsam mit vier Mitgliedern einer deutsch-chinesischen Forschergruppe den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes – Erwin Schrödinger-Preis 2013.

Das Team um Prof. Dr. Klaus Butterbach-Bahl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hatte bei einem Langzeitprojekt festgestellt, dass Viehhaltung in Steppen- und Präriegebieten die Emission von Lachgas (N2O) reduziert.

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Quelle: Proplanta

Der Bundesrat hat dem Entwurf für das 16. Gesetz zur Änderung des Arzneimittelgesetzes (AMG) zugestimmt. Ziel der Novelle ist es, den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung zu minimieren, den Tierhaltern zu ermöglichen, den Einsatz von Antibiotika in ihren Betrieben besser zu überprüfen und wo notwendig zu reduzieren, und der Tierarzneimittelüberwachung der Länder mehr Kontrollbefugnisse zu geben. Im Einzelnen wird ein System zur Messung von Behandlungshäufigkeiten von Antibiotika im Betrieb und einem bundesweiten Vergleich der Ergebnisse eingeführt, an das sich Prüf- und Handlungsverpflichtung der Tierhalter anschließen. Tierhalter können anhand der bundesweiten Kennzahlen vergleichen, wie häufig in anderen Betrieben therapiert wird und wie ihre betriebsindividuelle Situation zu beurteilen ist. Die zuständigen Überwachungsbehörden erhalten Kenntnis über Betriebe, bei denen Überwachungsmaßnahmen zu prüfen sind, und Anordnungsbefugnisse, die sich auch auf die Art und Weise der Tierhaltung beziehen können.

Quelle: BMELV

Der Deutsche Bundesrat hat einer Anhebung des BSE-Testalters auf 96 Monate zugestimmt. Damit folgt der Bundesrat dem Vorschlag der Bundesregierung. Diese wiederum hat die Möglichkeiten, die die EU den Mitgliedsländern eingeräumt hat, nicht vollständig ausgeschöpft. Demnach wäre es in Deutschland möglich gewesen, auf BSE-Tests bei allen gesund geschlachteten Rindern zu verzichten. Stattdessen wäre nur noch die Untersuchung einer Stichprobe notwendig gewesen. Die Bundesregierung hatte diesen Rahmen nicht ausgeschöpft, da nach Risikobewertungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) aus dem Jahre 2012 an einer systematischen Testung aller gesund geschlachteten Rinder über 96 Monate festgehalten werden sollte, um jede Beeinträchtigung des vorbeugenden Gesundheitsschutzes ausschließen zu können.

Quelle: Vetion