Der Reichtum der Pflanzensorten und Tierrassen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft ist Grundlage für die Ernährung der Weltbevölkerung. Weltweit ist diese Vielfalt bedroht. Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt sich für den Schutz der vielfältigen Nutztierrassen und Pflanzenarten weltweit ein und unterstützt die Umsetzung des globalen Aktionsplans zum Schutz bedrohter Nutztierrassen der Welternährungsorganisation FAO mit einer Summe von 480.000 Euro.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat den vom Bundeskabinett heute verabschiedeten Entwurf zur Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) als wichtigen Schritt zu mehr Transparenz für die Bürger und zur Verbesserung der Informationskultur von Behörden
bezeichnet. >>>
Beim Einkauf von Lebensmitteln achten die deutschen Verbraucher vor allem auf die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum und den Preis. In einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums antworteten jeweils 87 Prozent der Befragten, diese beiden Angaben seien bei Lebensmitteln wichtig oder sehr wichtig. >>>
Am Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg wird zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tierernährung der Uni Hohenheim ein Fütterungsversuch mit 60 unkastrierten Tieren durchgeführt.
Lesen Sie hier den Originalartikel: LSZ Artikel-Eberfütterungsversuch1
Die Gruppenhaltung tragender Sauen muss ab dem 01.01.2013 in allen sauenhaltenden Betrieben in Deutschland und der Europäischen Union gewährleistet sein. Auch Betriebe in Baden-Württemberg befinden sich noch im Umstellungsprozess, um die Anforderungen umsetzen zu können. Mit dieser Artikelserie will die LSZ Boxberg den sauenhaltenden Betrieben aktuelle und wichtige Informationen rund um das Thema Gruppenhaltung tragender Sauen vermitteln. Darüber hinaus soll an praktischen Betriebsbeispielen aufgezeigt werden, wie die oben genannten Anforderungen in den Betrieben umgesetzt werden können. Dabei werden die betrieblichen Voraussetzungen und sonstige Überlegungen der Betriebsleiter genau so betrachtet wie die Investitionskosten und Erfahrungen, welche die Betriebsleiter mit dem jeweiligen Haltungssystem bereits gesammelt haben. Im anliegenden Artikel werden die praktischen Erfahrungen eines landwirtschaftlichen Betriebes mit der Hüttenhaltung dargelegt.
Die LSZ Boxberg hatte eine neue Artikelserie mit dem Titel Auf dem Weg zur Gruppenhaltung
gestartet. In der ersten Folge erörtert Rudolf Wiedmann, LSZ Boxberg, die Haltungsansprüche tragender Sauen.
Mit dieser Artikelserie will die LSZ Boxberg den sauenhaltenden Betrieben aktuelle und wichtige Informationen rund um das Thema Gruppenhaltung tragender Sauen vermitteln. Darüber hinaus soll an praktischen Betriebsbeispielen aufgezeigt werden, wie die oben Anforderungen mit der Umstellung zum 01.01.2013 in den Betrieben umgesetzt werden können.
Dabei werden die betrieblichen Voraussetzungen und sonstige Überlegungen der Betriebsleiter genau so betrachtet wie die Investitionskosten und Erfahrungen, welche die Betriebsleiter mit dem jeweiligen Haltungssystem bereits gesammelt haben In dieser Folge werden die Haltungsansprüche der tragenden Sauen aufgezeigt und exemplarisch dargestellt, wie diese u.a. mit einer Hüttenhaltung realisiert werden können.
Lesen Sie hier den Originalartikel: 001 LSZ Gruppenhaltung Folge%201
Die europäische SAVE-Foundation hat eine neue Homepage eingerichtet, auf der alle Interessierten Kontakte knüpfen oder Erfahrungen austauschen können.
Rund zehn Wochen bleiben bis zum Einführungsdatum der neuen Schätzformeln. Der Countdown für die Anwendung neuer Abrechnungsmasken läuft. Die ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. hat in den letzten Wochen deutlich ihre zentralen Forderungen an die Schlachtunternehmen mitgeteilt. Uns geht es vor allem darum, dass die Masken radikal vereinfacht werden
sagt Dr. Torsten Staack, Geschäftsführer der ISN. Die Einführung neuer Masken im Oktober bietet jetzt die Chance, das Abrechnungssystem insgesamt zu entschlacken.
Die Eiererzeugung in Deutschland ist derzeit ein Verlustgeschäft und das, obwohl der Selbstversorgungsgrad nur bei 60 Prozent liegt. Darauf verweist der Deutsche Bauernverband (DBV) nach Gesprächen mit Vertretern der Legehennenhalter in dieser Woche.
Der tschechische Fleckviehzuchtverband hat die Kooperationsvereinbarung zur Beteiligung an der genomischen Selektion unterzeichnet. Tschechien ist seit dem Jahr 2008 Partner in der deutsch-österreichischen Zuchtwertschätzung und wird bis zum Jahr 2013 alle Merkmalskomplexe in die gemeinsame Zuchtwertschätzung integrieren. Mit der Unterzeichnung können nun nach den italienischen auch die tschechischen Züchter in vollem Umfang an der genomischen Zuchtwertschätzung teilnehmen.
Der Geschäftsführer des tschechischen Fleckviehzuchtverbands, Dr. Josef Kucera, erklärte, dass durch das Exklusivrecht seines Verbands für die genomische Zuchtwertschätzung tschechischer Tiere gewährleistet sei, dass die Fleckviehzucht auch weiterhin in bäuerlicher Hand bleiben werde. Erste Testläufe sind für den kommenden September geplant. Mit der Umsetzung der genomischen Zuchtwertschätzung für Tschechien wird die Selektionsbasis für Fleckvieh in Mitteleuropa wesentlich verbreitert und die Rolle des Fleckviehs als Spitzenrasse zur umweltfreundlichen Erzeugung von Milch und Fleisch gestärkt.
Die Chiptechnologie in der Rinderzucht ermöglicht die schnelle Untersuchung vieler tausender Genorte und verbessert damit die Zuchtauslese unserer Rinder. Allerdings können nur große Zuchtpopulationen eine hinreichend große Tierzahl erreichen, um dieses Verfahren erfolgversprechend anzuwenden. Deutschland und Österreich besitzen zusammen mit 5.700 Genotypen die weltweit größte Kalibrierungsstichprobe der Rasse Fleckvieh. Deutschland und Österreich setzen auch bei dieser innovativen Technologie auf die bewährte Zusammenarbeit der Rechenzentren in Grub, Wien und Stuttgart. Der Beratende Ausschuss Zuchtwertschätzung von Bayern, Baden-Württemberg und Österreich hat beschlossen, die genomischen Zuchtwerte zum 09.08.2011 als offizielle Zuchtwerte beim Fleckvieh einzuführen.
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