Anlässlich dieses Jubiläums wurden an diesem Tag an den Standorten Insel Riems und Jena Führungen für Besuchergruppen angeboten, die bei den Bürgerinnen und Bürgern auf großes Interesse stießen und innerhalb kurzer Zeit ausgebucht waren. Für die breite Fachöffentlichkeit fand am 11. und 12. Oktober ein wissenschaftliches Symposium statt, an dem die zwölf Fachinstitute ihre vielfältigen Arbeitsschwerpunkte zu den Themen One Health, SARS-CoV2 und Nutztierforschung präsentierten. Hinzu kamen thematisch passende Gastbeiträge.

Quelle: FLI

Bei der Isoflurannarkose von Saugferkeln können Probleme im Bereich des Tierschutzes, der Anwendersicherheit und auch des Umweltschutzes auftreten. Im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung wurde im Oktober 2021 von der Ludwigs-Maximilian-Universität München sowie den Schweinegesundheitsdiensten der Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen für die Isoflurannarkose beim Saugferkel ein Kompetenzzentrum unter dem Namen IsoKomp gegründet. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert diese Initiative.

Quelle: bpt

Eine neue Studie der Unternehmensberatung McKinsey weist darauf hin, dass die Emissionen von Methan eine größere Rolle beim Klimawandel spielen als angenommen. Sie zeigt aber auch Möglichkeiten auf, ohne die Tierhaltung abzuschaffen.

Der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim Bundeslandwirtschaftsministerium empfiehlt in einem Gutachten den Konsum von Fleisch zu reduzieren. Doch die McKinsey-Studie weist auf einen weiteren Weg hin, der nicht zu einer massiven Abstockung in der Tierhaltung und insbesondere des weltweiten Bestands an Rindern führt – mit allen Konsequenzen, die das für die Beschäftigten in der Landwirtschaft hätte.

Quelle: DGfZ/agrarheute

Einem Großteil der Deutschen fehlen immer noch grundlegende Informationen darüber, unter welchen Bedingungen generell Lebensmittel aus dem Supermarkt produziert werden. Die Frage nach der Herkunft von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischprodukten, wird für viele Verbraucher immer bedeutender.

Quelle: topagrar

Unter der Beteiligung des Instituts für Tierzucht der Justus-Liebig- Universität (JLU) Gießen ist das neue Tierwohl-Kompetenzzentrum Schaf an den Start gegangen. Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) sollen in den folgenden drei Jahren Kompetenzen für Tiergesundheit und Tierwohl beim Schaf gebündelt werden. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Haltungsoptimierung langschwänziger Schafrassen.

Quelle: DGfZ/Vetion

Das Staatsgut Schwarzenau hat Ende September neue Ställe mit Außenklima, Festflächen und strukturierten Buchten in Betrieb genommen. In den neuen Ställen soll erforscht werden, wie der Wunsch vieler Verbraucher nach tiergerechten Haltungsbedingungen in die Praxis umgesetzt werden kann.

Quelle: SUS

Verbände fordern konsequenteres Handeln von Bund und Ländern

Jetzt über 2.500 tote Wildschweine: Verbände legen gemeinsames ASP-Forderungspapier vor. Einheitliches Vorgehen von Bund, Ländern und Kreisen ist notwendig. Brandenburg und Sachsen brauchen dringend Unterstützung.

Quelle: DBV

Wiederholungsimpfung bzw. dritte Impfung der Grundimmunisierung steht an

Im Zuge des Ausbruchs des Equinen Herpesvirus (EHV) bei einem Turnier in Spanien hatten sich im Frühjahr 2021 viele Pferdehalter*innen dazu entschieden, ihre Pferde gegen das Virus impfen zu lassen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) erinnert nun daran, dass nach der erfolgten Grundimmunisierung im Frühling jetzt im Herbst die Wiederholungsimpfung bzw. die dritte Impfung der Grundimmunisierung ansteht.

Quelle: fn-press

Viele Tierhalterinnen und Tierhalter, Beratende und Wissenschaftler aus den Netzwerken Demonstrationsbetrieben und den Wissen Dialog Praxis-Projekten nutzen die Möglichkeit, auf Veranstaltungen des Netzwerk Fokus Tierwohl Vorträge zu halten und Netzwerkarbeit zu leisten. MuD Tierschutz und Netzwerk Fokus Tierwohl sind Teil des Moduls 4 des Bundesprogramms Nutztierhaltung in der Nutztierstrategie des BMEL.

Quelle: mud-tierschutz.de

Für das Projekt Tierwohl-Kompetenzzentrum (TWZ) Schaf sucht der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem FiBL Deutschland e.V. landwirtschaftliche Praxisbetriebe zur Mitwirkung. Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms Nutztierhaltung (BUNTH) und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Quelle: mud-tierschutz.de