Bundesverbraucherminister Horst Seehofer begrüßt die Entscheidung des Unternehmens "Wiesenhof", als eines der ersten Unternehmen demnächst Produkte mit der Kennzeichnung "Ohne Gentechnik" im Handel anzubieten.>>>
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts TOXONET01
soll die Verbreitung von Toxoplasma-gondiii-Infektionen bei Schweinen und Geflügel in Niedersachsen erfasst werden. Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) jetzt mitteilt, sollen hierfür die Geflügel- und Schweineblutproben der Monitoringprogramme AIV (Aviäre Influenzavirus), AK (Aujeszky´sche Krankheit) und KSP (Klassische Schweinepest) genutzt werden. Die praktizierenden Tierärzte und kommunalen Veterinärbehörden werden vom LAVES um Unterstützung gebeten. Die Probeneinsendungen an die Veterinärinstitute Hannover und Oldenburg sollten möglichst eine vom Besitzer ausgefüllte Einverständniserklärung enthalten.
Clostridium botulinum, der Erreger von Botulismus, ist weit verbreitet und gelegentlich auch im Magen-Darm-Trakt völlig gesunder Rinder nachzuweisen. Ziel von Untersuchungen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig war es, Nachweisverfahren zu entwickeln, die es erlauben, Clostridium botulinum sowie deren Toxine mit vertretbarem Aufwand und ausreichender Sicherheit in einer Vielzahl von Proben zu untersuchen.
Patente auf Schweine oder Milchkühefür Aufsehen gesorgt und Landwirte sogar zu öffentlichen Protesten veranlasst. Dr. Bianca Lind vom Förderverein Biotechnologie e.V. nimmt in der aktuellen "Milchrind" Stellung zur Problematik von Patenten in der Tierzucht und deren mögliche Auswirkungen für die Tierhalter.
Der Förderverein Biotechnologieforschung e.V. (FBF) bündelt die Forschungsaktivitäten der bäuerlich geprägten Zucht- und Besamungsorganisationen für die Tierarten Rind und Schwein.
Zusammenfassung des Deutschen Bauernverbandes - Stand: Februar 2008
In der Öffentlichen Diskussion sorgt die Patentierung von tierischem und pflanzlichem Erbgut und von biotechnologischen Verfahren derzeit für Wirbel. Der DBV informiert darüber, was sich dahinter verbirgt, welche Folgen Biopatente für die Landwirtschaft haben können und welche Position der DBV vertritt.
Antworten auf die Fragen "Was sind Patente? Wer erteilt Patente etc." finden Sie hier.
Die deutschen Landwirte müssen offenbar länger als gedacht auf einen wirksamen Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen warten. Wie der Trierische Volksfreund
(Donnerstagausgabe) berichtet, hat das Bundeslandwirtschaftsministerium in der Sitzung des Agrarausschusses des Bundestages große Bedenken geäußert, ob der in der Herstellung befindliche Impfstoff wirksam und sicher ist. Das Blatt beruft sich auf Angaben von Sitzungsteilnehmern.
Demnach ist wieder völlig offen, wann den heimischen Landwirten ein geprüfter Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden kann. Anvisiert war April oder Mai.
Laut Zeitung hat die Bundesregierung nun eine Feldstudie
in Auftrag gegeben, um das Impfstoff-Problem zu klären. FDP-Agrarexperte Hans-Michael Goldmann sagte dem Blatt, das Vorgehen der Regierung sei eine unwirksame Beruhigungspille
.
Im ersten Monat des Jahres sind in Deutschland bereits rund 500 Wiederkäuer an der Seuche erkrankt. Im vergangenen Jahr waren 20479 Fälle der Blauzungenkrankheit registriert worden, so das Blatt in einer Vorabinformation.
Quelle: AHO
Am 25. Januar 2008 hat der Bundestag die Novelle des Gentechnikgesetz beschlossen. Das Gesetz leistet einen guten Ausgleich zwischen dem Interesse an einem hohen Schutzniveau für Mensch und Umwelt, der Wahlfreiheit der Verbraucher sowie der Koexistenz der verschiedenen Anbauformen und der Erforschung der Grünen Gentechnik, wie sie im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. >>>
Am 19. Dezember 2007 wurde im Bundesanzeiger die Bekanntmachung zur BMBF-Fördermaßnahme Kompetenznetze in der Agrar- und Ernährungsforschung
im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie den Ländern veröffentlicht.