DBV-Präsidium schlägt Maßnahmenkatalog zur schlagkräftigen Hilfe vor!

Quelle: DBV

Der Förderverein Biotechnologieforschung e.V. (FBF) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wettbewerbsposition im Bereich Biotechnologieforschung der Schweinehaltung zu verbessern. Mitglieder sind Schweinezucht- und KB-Organisationen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Am 30. Oktober fand die Mitgliederversammlung des Fachbereiches Reproduktion Schwein im Förderverein Biotechnologieforschung e.V. (FBF) in Rain am Lech, Bayern, statt. Vorgestellt wurden u.a. Ergebnisse der vom Verein geförderten Forschungsprojekte am Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V. und am Institut für Reproduktionsmedizin, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover.
Laut Prognosen dürfte der Weltmarkt für Schweinefleisch weiter kräftig wachsen. Die europäischen Produzenten werden jedoch Marktanteile verlieren.Dies prognostizierte Knud Buhl vom dänischen Fleischvermarkter Danske Slagterier gestern auf der 16. Fachtagung "Vieh und Fleisch" des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).

Die orange DIN-A5 Broschüre des Zentralverbandes der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) mit aktuellen Daten zur Schweineproduktion ist soeben zum 54. Mal in Folge erschienen. Die Dokumentation enthält Tabellen zum Markt und zur Produktion in Deutschland und in der Europäischen Union. Es ist die einzige Informationsquelle, in der repräsentative Daten zur organisierten Schweineproduktion umfassend und kompakt aufbereitet werden. Repräsentativ deshalb, weil fast alle Organisationen aus der Schweineproduktion - unabhängig davon, ob Sie Mitglied im Dachverband sind oder nicht - ihre Daten zur Verfügung stellen.

Abgesehen von der Lage der Schweinehalter und Biogasbetreiber sei die Stimmungs­lage in der Landwirtschaft gegenwärtig besser als befriedigend. Ein Grund dafür sei, dass sich die europäische Union in drei großen Reformschritten gegenüber dem Weltmarkt geöffnet und auf entkoppelte Ausgleichszahlungen gesetzt habe.

Die Alexander von Humboldt Stiftung hat am 26. Oktober 2007 Prof. Daniel Gianola den Humboldt-Forschungspreis zuerkannt.

Die europäischen Milchbauern müssen sich auf gravierende Veränderungen im EU-Quotensystem vorbereiten, stellte der Generalsekretär der europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände COPA/COGECA, Pekka Pesonen, fest.

Das nationale Verbot von zwei gentechnisch veränderten Maissorten steht in Österreich auf der Kippe.Die EU-Kommission werde wahrscheinlich Österreich in den kommenden drei Wochen auffordern, den Import und die Verarbeitung von MON810 und von T25 zuzulassen, schreibt der Wiener Agrarpressedienst AIZ.

Der gentechnisch veränderte (GVO) Mais "Herculex" sowie Verarbeitungsprodukte daraus dürfen in die EU eingeführt werden.Die EU-Kommission hat am 24. Oktober grünes Licht für diese Sorte gegeben, nachdem sich der EU-Ministerrat nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen konnte. Dies berichtet die Agrarzeitung "Ernährungsdienst" auf ihrer Internetseite. Gleichzeitig erhielten zwei weitere GVO-Maissorten sowie eine gentechnisch veränderte Zuckerrübe die Zulassung für den Import und die Vermarktung der daraus hergestellten Futter- und Lebensmittel. Der Anbau in der EU stand nicht zur Debatte. Die Genehmigung der GVO-Maissorten ermöglich den Import von Futtermitteln aus den USA, die von manchen Tierhaltern sehnsüchtig erwartet würden, heisst es weiter.

Quelle: AHO

Entgegen ursprünglichen Kürzungsabsichten bleibt das Bundesprogramm Öko­lo­gischer Landbau in 2008 voraussichtlich doch mit 16 Millionen Euro solide finanziert. Dies haben die Koalitionsfraktionen im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Ver­brau­cher­­schutz des Deutschen Bundestages am 24.10.2007 beschlossen. Der Deutsche Bauern­verband (DBV) hatte sich im Vorfeld für diesen Schritt eingesetzt und erwartet dadurch die Stärkung der deutschen Biolandwirte auf dem zunehmend von Rohstoff­knappheit und steigenden Importen geprägten Biomarkt.