DVT warnt vor Verbrauchertäuschung

Genveränderte Futtermittel haben aus wissenschaftlicher Sicht keinerlei negativen Einfluss auf Fleisch, Eier oder Milch.

Auch nach dem neuen Entwurf zum Gentechnik-Gesetz bleiben wir aufgrund der unveränderten Haftungsregelungen dabei, vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abzuraten. Dies erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV), nachdem Bundeslandwirt­schaftsminister Horst Seehofer am 24. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in Berlin über die wichtigsten Inhalte des geplanten Gesetzes informiert hatte.

Am 14. Juli 2007 ist die Ablöseverordnung der Viehverkehrsverordnung in Kraft getreten.
Das Europäische Parlament (EP) fordert, dass Fischmehl künftig wieder an Wiederkäuer verfüttert werden darf. Auf Initiative britischer Abgeordneter wurde diese Woche eine entsprechende Resolution verabschiedet, wie der österreichische Agrarpressedienst AIZ berichtet. In England gibt es eine Tradition, junge Rinder mit Fischmehl zu füttern, was seit der BSE-Krise nicht mehr möglich ist. In Deutschland wurden im Jahr 2000 noch jährlich über 200.000 Tonnen Fischmehl an Schweine und Hühner verfüttert. Inzwischen sind es nur noch 14.000 Tonnen, die in Mischbetrieben mit spezieller Genehmigung an die Tiere verfüttert werden.

Quelle: AHO


Landesamt untersuchte Entwicklungstendenzen 'von der Schweineerzeugung bis zum Verbraucher'.

Ab dem 1.1.2009 gilt ein neues EU-Recht zur Salmonellenbekämpfung in Legehennenbetrieben.

"Das Virus ist nicht weg aus Deutschland. Das Geschehen ist jedoch nur punktuell aufgetreten. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk darauf, die Herkunft des Virus nachzuvollziehen. Vor Ort muss nun mit Wachsamkeit und Besonnenheit gehandelt werden", sagte Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, anlässlich des erneuten Auftretens der hoch pathogenen Aviären Influenza bei Wildvögeln in Deutschland.

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Zwei der acht Projekte, die im Rahmen des europaweiten Ökolandbau-Forschungs-Netzwerkes CORE Organic in diesen Tagen starten, laufen unter deutscher Koordination. An fünf weiteren Projekten sind deutsche Wissenschaftler beteiligt.

Die Funde von infizierten Wildvögeln in nunmehr vier Bundesländern veranlassen das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), die Risikobewertung einer Einschleppung von hochpathogenem aviärem Influenzavirus H5N1 ("Vogelgrippe") in Nutzgeflügelbestände in Deutschland wieder als "hoch" zu bewerten. Infektionen von Wildvögeln mit Vogelgrippevirus vom Typ H5N1 wurden auch aus der tschechischen Republik und aus Frankreich gemeldet. "Die genaue geographische Ausbreitung des Virus kann derzeit nicht abgeschätzt werden", so Prof. Thomas Mettenleiter, Präsident des FLI gegenüber der Presse. 

Die Wissenschaftler des Instituts gehen von einem lokalen epidemischen Geschehen bei Wildvögeln am Stausee Kelbra an der Grenze von Thüringen zu Sachsen-Anhalt aus. Auf der sachsen-anhaltinischen Seite wurden über 100 tote Wildvögel gefunden, das Landesuntersuchungslabor stellte bisher bei 39 Schwarz- und Haubentauchern eine Infektion mit H5N1-Virus fest. Hiervon gingen 13 Proben an das Referenzlabor für aviäre Influenza am Friedrich-Loeffler-Institut, das Mittwochabend eine Infektion mit hochpathogenem H5N1 Typ Asia bestätigte. Die große Zahl an infizierten Tieren weist auf einen entsprechend hohen Infektionsdruck in der Wildvogelpopulation vor Ort hin. Obwohl momentan keine klassischen Zugvogelaktivitäten stattfinden, kann das Virus über kürzere Strecken durchaus durch Wildvögel verbreitet werden. Einige Wildvogelarten führen beispielsweise so genannte Mauserzüge durch, bei denen sich die Tiere in bestimmten Gebieten sammeln, die ihnen Schutz vor Fressfeinden bieten, so die Experten von der Insel Riems.


Quelle: AHO