Europa Nach einer umfassenden Konsultation der Betroffenen und der Mitgliedstaaten hat die Kommission heute eine neue Mitteilung angenommen, in der sie ihren Plan zur Einrichtung des Europäischen Technologieinstituts (ETI) näher erläutert. Seit der Europäische Rat im März 2006 die Kommission aufforderte, ihren Vorschlag zur Einrichtung eines Europäischen Technologieinstituts[1] als Markenzeichen für Spitzenqualität in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Innovation weiter zu entwickeln, sind große Fortschritte erzielt worden. Entsprechend dem Wunsch der Staats- und Regierungschefs präzisiert die Kommission ihren Vorschlag und nennt die Fragen, die als nächstes in Angriff zu nehmen sind. Ziel ist es, die laufende Konsultation und Debatte in den kommenden Monaten zu fokussieren und bis zum Jahresende einen förmlichen Vorschlag vorzulegen…
Europa Der Vorschlag, ein Europäisches Technologieinstitut (ETI) einzurichten, wurde erstmals 2005 als Teil der Halbzeitüberprüfung der Lissabon-Strategie vorgelegt. Seither wurde dieser Vorschlag weiterentwickelt, u. a. auf der Grundlage einer breiten öffentlichen Konsultation, die mehr als 700 Beiträge ergab. In einer Mitteilung an den Europäischen Rat vom 22. Februar, mit dem Titel Umsetzung der erneuerten Partnerschaft für Wachstum und Arbeitsplätze. Ein Markenzeichen für Wissen: Das Europäische Technologieinstitut, markierte die Kommission die Eckpunkte für ein solches Institut und legte den Vorschlag den Staats- und Regierungschefs zur Begutachtung vor…
Ein "Joint venture" der Universität Kassel und der Hochschule Fulda -
"Bio ist in", auch bei der Berufswahl. Die Bereiche Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Konsum haben einen hohen Bedarf an qualifizierten Kräften. Eine fundierte Qualifikation ist das "A und O" in der Bio-Branche.

Die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen bietet zum
Wintersemester 2006/7 den weiterbildenden Studiengang Pferdewissenschaften als Masterstudiengang an. Damit kehrt das Pferd zurück in die Universität; schon bei der Gründung der Georg-August-Universität wurde der Reitstall mit anschließender Reitbahn als erstes universitäres Nebengebäude noch vor der Universitätsbibliothek errichtet und leider 1968 abgerissen.
Anhörung zum Tierschutz-Aktionsplan im Europäischen Parlament

Große Zustimmung fand die Einschätzung des Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Franz-Josef Möllers, im Europäischen Parlament in Brüssel zum Thema Tierschutz. Experten aus Wissenschaft und Berufsstand sowie Vertreter von Tierschutzorganisationen gaben im Europäischen Parlament am 30. Mai 2006 ihre Einschätzung über den Tierschutz-Aktionsplan der EU-Kommission ab, für den die deutsche Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle Berichterstatterin ist. Möllers, der auch Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Schweinefleisch und des Beratenden Ausschusses Schweinefleisch der EU-Kommission ist, unterstrich das Engagement und den Willen der Landwirtschaft, zu Verbesserungen im Tierschutz beizutragen. Nur eine Tierhaltung, die Akzeptanz und Anerkennung finde, sei zukunftsfähig…

(Berlin, 22. Mai) Die Politik der Verlässlichkeit, der Innovation und der Fairness in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat Früchte getragen. Diese Leitlinien unseres Handelns, sind eine gute Voraussetzung dafür, dass wieder mehr investiert wird und Arbeitsplätze sicherer werden oder neu entstehen. Die Politik der Bundesregierung wird bestimmt durch den Dreiklang Sanieren – Reformieren – Investieren. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) trägt mit seinen Maßnahmen zur erfolgreichen Umsetzung bei – vom Verbraucherinformationsgesetz bis zum Bürokratieabbau…
Beim Agrarrat in Brüssel wurde am 22. Mai 2006 über die Totalrevision der EG-Öko-Verordnung beraten. Die vorliegenden Vorschläge enttäuschen in ihrer Gesamtheit. Sie sind in der vorliegenden Fassung ungeeignet, erforderliche Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung des ökologischen Landbau zu schaffen und seine Identität zu wahren, kritisierte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz heute den Entwurf…
(Berlin, 16. Mai) Wenngleich es bei uns noch keine große Hitzewelle gab, so muss doch im Zusammenhang mit langen Tiertransporten daran gedacht werden, dass insbesondere in südlichen Zielländern oder auf dem Weg dorthin wesentlich höhere Temperaturen herrschen, die die Anpassungsfähigkeit der Tiere stark beanspruchen, manchmal sogar überschreiten können…
(Berlin, 10. Mai) Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer hat dem Kabinett die Änderungen für den Bereich Schweinehaltung und Legehennen in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, einschließlich der vom Bundesrat verabschiedeten Maßgaben, vorgestellt. Wir haben in der neuen Verordnung mehr Tierschutz, verbunden mit einem Mehr an Wirtschaftlichkeit verankert und nehmen damit in Europa einen Spitzenplatz ein, betonte Seehofer nach der Kabinettsitzung…