Professor Dr. Dr. h. c. mult. Jörg Hartung hat eine der höchsten deutschen Auszeichnungen, das Bundesverdienstkreuz am Bande, erhalten. Der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs überreichte den Verdienstorden dem ehemaligen Leiter des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) für sein erfolgreiches Wirken.
Quelle: VETION
Die Milcherzeuger erfahren oft erst Wochen nach der Ablieferung, welchen Preis sie für ihre Milch erhalten. Das und einige weitere Hindernisse will das BMEL aus dem Weg räumen. Dafür legt das BMEL einen 4-Punkte-Plan zur Milchviehhaltung vor.
Quelle: topagrar
Die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (kurz GWP) hat es sich auf die Fahne geschrieben, Forschung zu fördern und ein Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis zu sein. Und so war es nur konsequent, dass die Verleihung der GWP-Förderpreise in diesem Jahr an einer Hochschule stattfand, also an einem der Orte, an denen die wichtige akademische Arbeit zur Ausbildung von künftigen Führungskräften für Berufe um das Pferd geleistet wird. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen war ein hervorragender Gastgeber. Dank der engagierten Unterstützung durch Prof. Dr. Dirk Winter und seinem Team ging die Preisverleihung, in deren Rahmen die von einer Jury der GWP prämierten Arbeiten in drei Kategorien – Bachelor, Master, Dissertation – präsentiert wurden, bei bester Stimmung über die Bühne. Ausgezeichnet wurden drei Siegerarbeiten sowie fünf weitere prämierte Arbeiten.
Quelle: GWP
Die Ausgabe 1/2024 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Niederländische Zweinutzungshühner erstaunlich vielseitig
Alte Hühnerrassen in traditioneller Nutzung
Quelle: SAVE
Sie interessieren sich für fundierte, wissenschaftlich basierte Themen rund ums Pferd? Dann sind Sie bei der GWP richtig! Besuchen Sie uns am Samstag, 20.April 2024, ab 11.00 Uhr in Nürtingen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) zur Verleihung der GWP-Förderpreise. Mit diesen Preisen – vergeben in den Kategorien Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten – zeichnet die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd e.V. (GWP) jährlich die besten Abschlussarbeiten aus, die an Hochschulen erstellt wurden. Die Preisverleihung ist öffentlich und kostenlos.
Quelle: GWP
Bundeslandwirtschaftsminister nimmt Unterschriften entgegen
Mehrere Wochen lang hat die Pferdeszene Unterschriften für eine Anpassung der neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) gesammelt. Jetzt reiste eine Delegation der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit zahlreichen Ordnern voller Unterschriftenlisten nach Berlin, wo diese von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir persönlich in Empfang genommen wurden. Der leichteste Ordner wog dabei besonders schwer: Er stand symbolisch für allein rund 100.000 Online-Unterschriften.
Quelle: fn-press/evb
Die Strategie richtet sich insbesondere an Entscheidungsträger auf Bundes- und Länderebene, die durch politische Rahmensetzungen, Förderbewilligung sowie Ressourcen- und Budgetverteilungen dazu beitragen können, genetische Ressourcen langfristig zu schützen, nachhaltig zu nutzen und die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet zu fördern. Die Strategie richtet sich auch an private Akteure, Konsumentinnen und Konsumenten sowie Landwirtinnen und Landwirte. Ihr Beitrag durch Wissen, Aktivitäten, Kaufentscheidungen und Betriebsführung ist entscheidend, um genetische Ressourcen langfristig zu erhalten und nachhaltig zu nutzen.
Quelle: BMEL
Mithilfe eines neuen Verfahrens haben Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg spezielle Wirkstoffe auf Basis von RNA oder DNA hergestellt, die Pflanzen vor Viren schützen.
Pflanzenkrankheiten und Schadinsekten sorgen jedes Jahr für große Ernteverluste. Um Ausfälle zu minimieren, setzt die konventionelle Landwirtschaft auf Pestizide. Das Problem: meist handelt es sich um Chemikalien, die nicht ohne Nebenwirkungen bleiben und auch Nicht-Zielorganismen treffen. Auf der Suche nach einer biologischen Alternative haben Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) nun einen speziellen RNA-basierten Wirkstoff entwickelt, der Viren mit den eigenen Waffen bekämpft und Pflanzen so vor den Erregern schützt.
Quelle: © bioökonomie.de
Im Rahmen der Bekanntmachung sollen Praxis-Forschungsnetzwerke für die Weiterentwicklung resilienter Produktionssysteme im ökologischen Landbau gefördert werden, die einen systemischen, inter- und transdisziplinären Ansatz verfolgen. Die Bekanntmachung richtet sich neben der Betriebsebene auch auf weitere Betrachtungsebenen (Nutzpflanzen/Nutztier – Feld/Stall – Betrieb – vor- und nachgelagerter Bereich – Landschaft). Dabei sollen verschiedene Akteure (zum Beispiel aus landwirtschaftlicher Praxis, Beratung, Forschung, Landschaftsplanung und vor- und nachgelagertem Bereich) gemeinsam und auf Augenhöhe die Resilienz der Produktionssysteme im ökologischen Landbau untersuchen, Maßnahmen entwickeln und erproben, um diese zu stärken. Beim Aufbau neuer Praxis-Forschungsnetzwerke kann an bestehende Strukturen und Netzwerke angeknüpft werden. Die Vorhaben können über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gefördert werden und sollen voraussichtlich ab Anfang 2025 starten.
Quelle: BLE / DGfZ
Die Rasse DSN gilt als robust, fruchtbar und langlebig und zeigt gute Abkalbeeigenschaften. Auch die Masteigenschaften der Bullen ist gut und bietet sie sich grundsätzlich für die extensive ökologische Erzeugung an.
In einer siebenjährigen Studie hat ein Forscherteam der Humboldt-Universität Berlin das Genom von nahezu der gesamten Population an DSN-Rindern in Deutschland untersucht und zahlreiche Marker für wichtige Leistungsparameter identifiziert. Diese Marker erlauben eine zielgerichtete Züchtung auf wichtige Eigenschaften wie Milchproduktion, Gesundheit und Fruchtbarkeit, was die Nutzung der Rasse im ökologischen Landbau mittelfristig attraktiver machen könnte. Neben genetischen Markern für die Milchproduktion und Fruchtbarkeit bei Kühen konnte das Forscherteam auch Marker für die Wachstums- und Fleischleistung bei DSN-Schlachtbullen ermitteln.
Quelle: BLE / DGFZ