Mit dem Start der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau (ZöL) hat das BÖLN neue Aufgaben übernommen. Um diese Aufgaben umzusetzen, ist das BÖLN-Team um acht weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt worden.

Quelle: BÖLN

Die Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV) und eine eventuell notwendige Änderung bzw. Anpassung stehen aktuell im Fokus der Diskussionen zwischen Berufsverbänden, Bildungsstätten und Studierenden. Die veterinärmedizinischen Bildungsstätten in Berlin, München, Hannover, Gießen und Leipzig führen daher eine Online-Befragung von AbsolventInnen durch. Erfragt werden unter anderem, ob das Studium der Veterinärmedizin in Deutschland ausreichend auf den Einstieg in den Beruf des Tierarztes vorbereitet. Die Beantwortung der Fragen dauert ungefähr 20 Minuten, kann aber unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Die Lehrdekane bitten um eine rege Teilnahme, damit ein breites Meinungsbild erstellt werden kann.

Quelle: Lehrdekane der Veterinärmedizinischen Bildungsstätten in Deutschland

Wie die Hannoversche Allgmeine berichtet, durchbrechen Wiederkäuer den Infektionszyklus für Borrelien. Das sagt Dania Richter, Biologin in der Abteilung für Landschaftsökologie und Umweltsystemanalyse der Technischen Universität Braunschweig. Denn, wenn eine Zecke eine Kuh beißt, werden die Borreliose-Erreger abgetötet.

Quelle: DGfZ/Hannoversche Allgmeine

Die Ausfuhren von lebenden Rindern stehen auch in Neuseeland in der Kritik. Landwirtschaftsminister Damien O´Connor lässt deswegen die Exporte überprüfen.

Quelle: topagrar

Die Ekosem-Agrar AG hat im russischen Nowosibirsk ihre bislang größte Milchviehanlage mit 6.000 Kühen eröffnet. Weitere 15 Anlagen mit insgesamt 50.000 Tieren sollen folgen.

Quelle: topagrar

 

Unter mehr als 400 Filmen überzeugte beim Umweltfilm-Festival Deauville Green Awards ein Film des BZL über Maßnahmen gegen Schwanzbeißen von unkupierten Ferkeln die Jury.

Quelle: topagrar

Das wirtschaftliche Interesse an speziell auf eine hohe Legeleistung gezüchteten Hennen ist für sich genommen kein vernünftiger Grund i.S.v. § 1 Satz 2 des Tierschutzgesetzes (TierschG) für das Töten der männlichen Küken aus diesen Zuchtlinien. Da voraussichtlich in Kürze Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei zur Verfügung stehen werden, beruht eine Fortsetzung der bisherigen Praxis bis dahin aber noch auf einem vernünftigen Grund. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.

Quelle: aho

Die neueste Ausgabe des Wissenschaftsmagazins BfR2GO des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Kampf gegen antibiotikaresistente Bakterien. Solche resistenten Bakterien entstehen vor allem dort, wo Antibiotika häufig eingesetzt werden: im Krankenhaus, im Pflanzenschutz oder in der Nutztierhaltung. Antibiotikaresistente Bakterien können, wie andere Keime auch, durch Lebensmittel übertragen werden, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Quelle: BRS

Der Klimawandel stellt nach Ansicht zahlreicher Experten eine große Herausforderung für die ohnehin schon problematische Ernährungssituation der Weltbevölkerung dar. Er führe zu vermehrten Landverlusten und werde in der Folge die Konflikte um knappe Ressourcen massiv verstärken, warnten sie am Mittwoch, 5. Juni 2019, in einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter Vorsitz von Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) zum Thema Welternährung und Klimawandel.

Quelle: Dt. Bundestag

Der Ernährungsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch (5. Juni) dem Entwurf der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung zugestimmt. Tritt diese Verordnung so in Kraft, können auch Landwirte künftig die Betäubung der Ferkel zur Kastration mit Isofluran durchführen. Bislang war diese Narkose dem Tierarzt vorbehalten. Zuvor müssen sie jedoch in einem entsprechenden Lehrgang die notwendige Sachkunde erlangen und nachweisen können. Außerdem wurde auf Initiative der Koalitionsfraktionen dem Regierungsentwurf die Regelung eines unbefristeten Bestandsschutzes für bereits vorhandene Narkosegeräte ergänzt.

Quelle: vetion