Wie lassen sich Tierschutz, Ethik und Wirtschaftlichkeit vereinbaren, wenn Abgangskühe nicht mehr transportfähig sind? Ein neuer Leitfaden zur Beurteilung der Transport- und Schlachtfähigkeit von Rindern soll mehr Klarheit schaffen.
Quelle: elite-magazin
Das Thema Zukunft der Ferkelkastration
ist und bleibt ein heiß diskutiertes Eisen, bei dem allen Beteiligten die Zeit davonrennt. Dennoch sind alle Branchenvertreter gewillt, Lösungen zu finden und sich der Diskussion zu stellen. Das wurde bei der gestrigen Fachtagung Ferkelkastration: Zeit für Antworten!
deutlich. Eingeladen hatten die Fachzeitschriften top agrar und SUS, der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) sowie das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (aef) in Verden a.d. Aller. Klar wurde aber auch, dass die Bauern die Hängepartie so nicht mehr hinnehmen wollen, sie kündigten mehr Widerstand an und legten den Entwurf einer Branchenvereinbarung auf den Tisch.
Quelle: BRS/topagrar
Mit einem Schweinestall in der Landeshauptstadt will das bayerische Landwirtschaftsministerium das Image der Landwirtschaft aufpolieren. Die Kampagne könnte provokant sein, so Ministerin Michaela Kaniber.
Quelle: topagrar
Die Ausgabe 3/2019 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Expo, Ökologie und Wertschöpfung: Das SAVE Jahrestreffen 2019
Ziegen als Feuerwehrleute?
Ausnahmeregelungen bei Schweinepest?
Traditionelle Weidesysteme in den venezianischen Alpen
Quelle: SAVE
Die Soldatenfliege im Mittelpunkt: Auf der ausgebuchten INSECTA in Potsdam diskutierten Fachleute, wie sich Insekten wirtschaftlich nutzen lassen.
Die Fachkonferenz INSECTA wächst weiter. Mehr als 270 Teilnehmer aus 40 verschiedenen Ländern trafen sich am 5. und 6. September in Potsdam, um über Mehl- und Buffalowürmer, Grillen, Heuschrecken und Artgenossen zu sprechen. Die Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft treffen sich jährlich, um über die aktuellsten technischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, ökologischen und ethischen Entwicklungen bei der Produktion und Nutzung von Insekten als Futter- und Lebensmittel sowie für den Non-Food-Bereich zu diskutieren.
Quelle: biooekonomie.de
Für 19 Mio. Euro ist am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) ein Forschungsneubau entstanden.
Gemeinsam mit 200 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik hat das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) am 22. August die Einweihung eines neuen Forschungsgebäudes gefeiert. Mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche erweitert der zweigeschossige Neubau die Infrastruktur des ATB um neue Büro-, Labor- und Begegnungsräume und bietet Arbeitsplätze für etwa 60 Mitarbeiter.
Quelle: biooekonomie.de
Am 06.08.2019 wurde im Bundesanzeiger die Richtlinie zur Förderung von Biowertschöpfungsketten im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
veröffentlicht. Diese Richtlinie ist sicher auch für Wertschöpfungsketten mit gefährdeten einheimischen Nutztierrassen interessant.
Quelle: BLE/DGfZ
Ein Team des Fachgebiets Nutztierethologie und Tierhaltung der Universität Kassel sowie Vertreter der Organisationen Bioland e.V. und Demeter e.V. haben einen Werkzeugkasten für die Haltung von horntragenden Kühen in Laufställen
im Rahmen eines vom BMEL geförderten und von der BLE betreuten Projektes erarbeitet und als PDF-Download ins Internet gestellt.
Quelle: BLE/DGfZ
Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser: Nordrhein-Westfalen soll Modellregion für zukunftsfähige Tierhaltung werden
Die Landesregierung will die Nutztierhaltung in Nordrhein-Westfalen fit für die Zukunft machen. Deshalb hat das Landwirtschaftsministerium einen Prozess für eine nachhaltige Verbesserung der Nutztierhaltung initiiert und erarbeitet derzeit eine Nutztierstrategie. Eine zukunftsfähige Nutztierhaltung muss allen Interessen gerecht werden: Dem Tierwohl, dem Umweltschutz, den Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher und nicht zuletzt der ökonomischen Überlebensfähigkeit der Tierhalterinnen und Tierhalter
, sagte Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser.
Quelle: umwelt.nrw
Informieren Sie sich hier über die aktuellen Zuchtwerte vom August 2019. Diese stehen zum Download bereit. Die Kuhzuchtwerte folgen Ende der Woche. Nach der turbulenten Schätzung im April verlief die August-Schätzung relativ ruhig. Eine Neuerung ist die Einführung des Zuchtwertes für Kälberfitness (RZKälberfit). Dieser beschreibt die genetisch bedingte Fähigkeit eines Kalbes, die Aufzuchtperiode von Tag 2 bis zum Alter von 15 Monaten zu überleben.
Quelle: Milchrind