Die führenden Braunvieh-Länder Europas haben gemeinsame Zuchtziele festgelegt. Der Name lautet jetzt einheitlich Brown Swiss. Er wird als Marke positioniert und mit einem gemeinsamen Logo verbunden. Daneben bleibt Original Braunvieh als ursprünglicher Name bestehen.

Quelle: deutsches-braunvieh

Der von den deutschen Agrarministern auf den Weg gebrachte Aktionsplan Kupierverzicht - unter dem Aspekt der notwendigen Umsetzung der EU-Richtlinie RL 2008/120/EG - soll die Landwirte beim Kupierverzicht unterstützen. Wesentlich stärker als bisher werden Betriebe gegenüber ihren Überwachungsbehörden darlegen müssen, welche Maßnahmen sie durchführen, um auf das Schwänzekupieren zu verzichten. In den MuD Tierschutz wird der Wissenstransfer gefördert, der die Praxis zunehmend in die Lage versetzen soll, Schweine mit intakten Schwänzen zu halten. Die weiteren Aktivitäten der EU-Kommission bzw. der DG Sante - drohende Nicht-Umsetzungsklagen - werden davon abhängen, wie der Aktionsplan und die EU-Vorgaben entsprechend umgesetzt werden. Der Erfolg des Aktionsplans wird an der Steigerung des Anteils unkupierter Schweine in Deutschland zu messen sein.

Quelle: BRS

5. Zukunftsforum Milch

Neben dem Thema Milchmarkt ging es beim vergangenen Hochwald-Zukunftsforum auch um die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte. Alle Redner sehen da deutlichen Verbesserungsbedarf…

Quelle: topagrar

Tönnies verkündete am 31.10. offiziell die Abnahme von Improvac behandelten Schweinen. Die Tiere werden nicht mit der Ebermaske abgerechnet.

Quelle: topagrar

Herr Dr. Helmut Tschiersky, der bisherige Präsident des Bundesamtes für Verbrauchschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), wird zum 1. Dezember 2019 in das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wechseln, um dort die Unterabteilung Produktsicherheit, Gesundheitlicher Verbraucherschutz zu leiten, denn Dr. Tschiersky ist Pharmazeut und hat in Lebensmittelchemie promoviert.

Quelle: bmel

Im Rahmen des vom 17. bis 19. Oktober in München stattfindenden bpt-Jahreskongresses wurde in der Delegiertenversammlung Dr. Siegfried Moder als Präsident für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die beiden Vizepräsidenten Dr. Petra Sindern (1. Vizepräsidentin) und Dr. Karl-Heinz Schulte (2. Vizepräsident).

Quelle: Tierärzteverband

Ein neues Forschungsprojekt untersucht den innovativen Ansatz, Ebergeruch bei der Herstellung von Wurstwaren abzubauen. Das Forschungsprojekt Enzymatischer Abbau von Ebergeruch-Substanzen während der Herstellung von Fleischprodukten (Boar taint removal, BoTaRem), das am 1.8.2019 gestartet wurde, zielt daher auf eine Neutralisierung der Geruchskomponenten während der Herstellung von Brühwurst. Für die Beseitigung des Ebergeruchs werden zunächst geeignete Enzyme identifiziert und anschließend für die Verwendung aufgearbeitet. Dabei muss das Herstellungsverfahren der Brühwürste gegebenenfalls an den Einsatz der entsprechenden Enzyme angepasst werden. Zudem wird die Qualität der Brühwürste umfassend sensorisch beurteilt und die Verbraucherakzeptanz des Verfahrens untersucht. Abschließend ist in Zusammenarbeit mit mittelständischen Firmen geplant, das Verfahren im Praxistest zu bewerten.

Quelle: mri

Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat dem Bundeskabinett am 23.10.2019 den Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung vorgestellt. Der Bericht, der alle vier Jahre vorgelegt wird, analysiert die Entwicklung der Landwirtschaft und dokumentiert agrarpolitische Vorhaben der Bundesregierung. Die detaillierten Fakten unter anderem über die Einkommensentwicklung bilden den Zeitraum von 2015 bis 2019 ab.

Quelle: bmel

Mit kilometerlangen Traktoren-Konvois sind Tausende Landwirte am Dienstag (22. Oktober 2019) für eine Demo durch die Bonner Innenstadt gefahren. Erst am Nachmittag lichteten sich die Straßen allmählich.

Quelle: General-Anzeiger

Die Großdemonstration der Landwirte in Bonn muss die Politik alarmieren - allen voran die CDU. Denn hier waren keine Spinner auf der Straße. Diese neue Bewegung markiert eine Wende. Alle müssen nun raus aus ihren ideologischen Schützengräben.

Quelle: General-Anzeiger