Das neue KLAUENfitnet E-Learning-Programm kann helfen: Aktuell, interaktiv und online kostenfrei zugänglich.
Eine lahme Kuh zu erkennen, ist nicht schwer - wenn sie bereits eine Gliedmaße deutlich entlastet und kaum mehr auftritt. Aber je früher Klauen- und Gliedmaßenprobleme behandelt werden, desto leichter ist die Therapie und desto weniger Schmerzen leidet das Tier. Das neue KLAUENfitnet E-Learning-Programm schult das Auge für die Veränderungen, die mit Klauenerkrankungen einhergehen. So sind Sie der Lahmheit immer eine Klauenlänge voraus! In sechs Modulen vermitteln Videos, Bilder und Grafiken Expertenwissen zu folgenden Themen: Anatomische Hintergründe, Prophylaxe und Früherkennung, Funktionelle Klauenpflege, Diagnostik und Dokumentation von Klauenerkrankungen sowie therapeutische Maßnahmen. Der Mortellaro‘schen Krankheit wird aufgrund ihrer Brisanz besondere Beachtung geschenkt.
Quelle: DLQ
Die Europäische Kommission hat eine Broschüre mit Statistiken zu den ersten drei Jahren (2014-2016) von Horizon 2020 veröffentlicht.
Die Broschüre enthält neben weiteren Auswertungen auch Übersichten zum Sachstand in themenübergreifenden Bereichen wie Open Access oder KMU-Beteiligung, zu den Ergebnissen der Zwischenbewertung von Horizon 2020 sowie einige Projektbeispiele.
Quelle: Horizon2020
Die Deutschen sollten aus Sicht von Umweltschützern nur noch halb so viel Fleisch essen und die Tierbestände kräftig abbauen. Anders seien die Klimaziele nicht mehr zu erreichen.
So oder ähnlich war es vor kurzem zahlreichen Presseverlautbarungen zu entnehmen. Bezug genommen wurde auf den Fleischatlas, der vom Bund für Umwelt und Naturschutz und der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben wurde. Dabei wurden allerdings keine Angaben gemacht, wie viel eine Halbierung des Fleischkonsums zum Erreichen des Klimaziels beitragen würde. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat mal nachgerechnet und Vergleiche gemacht.
Fazit:
Eine Halbierung des Fleischkonsums, wie bei der Vorstellung des Fleischatlas empfohlen, würde Deutschland dem Klimaziel um etwa ein Hundertstel näherbringen.
Mit einem geringeren Fleischkonsum macht man aus Klimaschutzsicht nichts verkehrt.
Es gibt allerdings wesentlich wirkungsvollere Maßnahmen wie beispielsweise den Bezug von Ökostrom und die Reduzierung von Flugreisen. Landwirte können durch eine klimaeffiziente Produktion einen Beitrag leisten zur Verringerung der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen.
Quelle: LWK Niedersachsen
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat im aktuellen Radar-Bulletin die letzten Entwicklungen zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Osteuropa zusammengefasst und weist auf die weiterhin hohe Gefahr eines Viruseintrags nach Deutschland hin. Seit dem letzten Radar- Bulletin vom November 2017 hat es in Osteuropa 20 Ausbrüche bei Hausschweinen gegeben. Davon wurden 13 in der Ukraine, 3 in Polen sowie jeweils zwei in Moldawien und Rumänien nachgewiesen. Betroffen waren meist Kleinbetriebe.
Quelle: Radar Bulletin des FLI
Im Vorfeld der diesjährigen Internationalen Grünen Woche bringt sich der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) mit eigenen Positionen in die politisch-gesellschaftliche Debatte zu Themen der Land- und Ernährungswirtschaft ein. ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke äußert in einem aktuellen ZDG-Positionspapier konkrete Forderungen zu den Themen Tierschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Nationale Nutztierstrategie und Staatliches Tierwohllabel.
Quelle: ZDG
Als erste Organisation weltweit überhaupt ist vit seit dem 16. Januar 2018 von ICAR zertifizierte Stelle für die Abstammungsüberprüfung auf Basis von SNP-Typisierungen. ICAR (International Committee for Animal Recording) legt für die wichtigen Datenerfassungen und –auswertungen internationale Standards fest.
Quelle: vit Verden
Lebendtiertransporte aus der Europäischen Union in Drittländer beschäftigen jetzt den Bundestag. In zwei Anträgen, die vergangene Woche eingebracht wurden, fordern sowohl die FDP als auch die Grünen ein entschiedeneres Vorgehen gegen bekannt gewordene Missstände bei den Langstreckentransporten, insbesondere bei Zucht- und Schlachtrindern.
Quelle: Elite/AgE
Wissenschaftler ersetzen Sojaschrot im Tierfutter durch Insekten- und Algenprotein
Schweine und Masthähnchen können nur gesund aufwachsen, wenn sie optimal ernährt werden. Dabei spielt insbesondere die Proteinversorgung eine herausragende Rolle. In Deutschland stammt ein Großteil des Futterproteins aus Soja-Importen. Wissenschaftler der Universität Göttingen erforschen zurzeit, ob und wie Soja durch Insekten- oder Algenmehle ersetzt werden kann. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass die Tiere das neue Futter gut annehmen und verwerten können.
Quelle: Uni Göttingen
Dr. Inken Christoph-Schulz, Thünen Institut für Marktanalyse Braunschweig, berichtete beim Milchviehforums 2018 in Düren über die Diskussion mit der Gesellschaft über die Nutztier- bzw. Milchkuhhaltung.
Im Rahmen des Projektes Wahrnehmung der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung
wurden Verbraucher in Essen, Schwerin und Kempten befragt. Um eine spontane Reaktion der Befragten zu erzielen, wurden diese zuvor nicht über das Thema der Diskussion informiert. Bei der vorgestellten Auswertung ist zu beachten, dass sich Einzelaussagen nie auf die gesamte Gesellschaft beziehen lassen. Die wichtigsten Ergebnisse der Befragunglesen Sie hier:
Quelle: L. Verfürth (elite-online)
Bund und Länder stellen sich hinter die Forderung des Deutschen Bauernverbandes (DBV), zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Schwarzwildbestände regional intensiver zu bejagen und nachhaltig zu reduzieren. In einem Beschluss der Sonderagrarministerkonferenz kamen die zuständigen Ressortchefs heute zudem überein, bestehende Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu verstärken.
Quelle: SUS online/AgE