Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat im aktuellen Radar-Bulletin die letzten Entwicklungen zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Osteuropa zusammengefasst und weist auf die weiterhin hohe Gefahr eines Viruseintrags nach Deutschland hin. Seit dem letzten Radar-Bulletin vom November 2017 hat es in Osteuropa 20 Ausbrüche bei Hausschweinen gegeben. Davon wurden 13 in der Ukraine, 3 in Polen sowie jeweils zwei in Moldawien und Rumänien nachgewiesen. Betroffen waren meist Kleinbetriebe.

Quelle: Radar Bulletin des FLI

Ab sofort stehen Ihnen drei Management-Tools als Download zur Verfügung: ein Gewichte-Tool, ein Lege-Tool sowie ein Tool für die Tierbeurteilung.

Neben dem Basiswissen und den Beurteilungskarten, können Sie nun mit Hilfe von interaktiven Excel-Dateien den Zustand Ihrer Tiere beurteilen.

Die Handy/Tablet-App zur Beurteilung des Tierzustandes von Küken, Jung- und Legehennen wird in den kommenden Tagen zur Verfügung gestellt werden.

direkt zu den Management-Tools

Quelle: BLE

02.02.2018

Sind Sie klauenfit?

Das neue KLAUENfitnet E-Learning-Programm kann helfen: Aktuell, interaktiv und online kostenfrei zugänglich.

Eine lahme Kuh zu erkennen, ist nicht schwer - wenn sie bereits eine Gliedmaße deutlich entlastet und kaum mehr auftritt. Aber je früher Klauen- und Gliedmaßenprobleme behandelt werden, desto leichter ist die Therapie und desto weniger Schmerzen leidet das Tier. Das neue KLAUENfitnet E-Learning-Programm schult das Auge für die Veränderungen, die mit Klauenerkrankungen einhergehen. So sind Sie der Lahmheit immer eine Klauenlänge voraus! In sechs Modulen vermitteln Videos, Bilder und Grafiken Expertenwissen zu folgenden Themen: Anatomische Hintergründe, Prophylaxe und Früherkennung, Funktionelle Klauenpflege, Diagnostik und Dokumentation von Klauenerkrankungen sowie therapeutische Maßnahmen. Der Mortellaro‘schen Krankheit wird aufgrund ihrer Brisanz besondere Beachtung geschenkt.

Quelle: DLQ

Die Europäische Kommission hat eine Broschüre mit Statistiken zu den ersten drei Jahren (2014-2016) von Horizon 2020 veröffentlicht.

Die Broschüre enthält neben weiteren Auswertungen auch Übersichten zum Sachstand in themenübergreifenden Bereichen wie Open Access oder KMU-Beteiligung, zu den Ergebnissen der Zwischenbewertung von Horizon 2020 sowie einige Projektbeispiele.

Quelle: Horizon2020

Die Deutschen sollten aus Sicht von Umweltschützern nur noch halb so viel Fleisch essen und die Tierbestände kräftig abbauen. Anders seien die Klimaziele nicht mehr zu erreichen. So oder ähnlich war es vor kurzem zahlreichen Presseverlautbarungen zu entnehmen. Bezug genommen wurde auf den Fleischatlas, der vom Bund für Umwelt und Naturschutz und der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben wurde. Dabei wurden allerdings keine Angaben gemacht, wie viel eine Halbierung des Fleischkonsums zum Erreichen des Klimaziels beitragen würde. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat mal nachgerechnet und Vergleiche gemacht.

Fazit:

Eine Halbierung des Fleischkonsums, wie bei der Vorstellung des Fleischatlas empfohlen, würde Deutschland dem Klimaziel um etwa ein Hundertstel näherbringen.

Mit einem geringeren Fleischkonsum macht man aus Klimaschutzsicht nichts verkehrt.

Es gibt allerdings wesentlich wirkungsvollere Maßnahmen wie beispielsweise den Bezug von Ökostrom und die Reduzierung von Flugreisen. Landwirte können durch eine klimaeffiziente Produktion einen Beitrag leisten zur Verringerung der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen.

Quelle: LWK Niedersachsen

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat im aktuellen Radar-Bulletin die letzten Entwicklungen zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Osteuropa zusammengefasst und weist auf die weiterhin hohe Gefahr eines Viruseintrags nach Deutschland hin. Seit dem letzten Radar- Bulletin vom November 2017 hat es in Osteuropa 20 Ausbrüche bei Hausschweinen gegeben. Davon wurden 13 in der Ukraine, 3 in Polen sowie jeweils zwei in Moldawien und Rumänien nachgewiesen. Betroffen waren meist Kleinbetriebe.

Quelle: Radar Bulletin des FLI

Im Vorfeld der diesjährigen Internationalen Grünen Woche bringt sich der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG) mit eigenen Positionen in die politisch-gesellschaftliche Debatte zu Themen der Land- und Ernährungswirtschaft ein. ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke äußert in einem aktuellen ZDG-Positionspapier konkrete Forderungen zu den Themen Tierschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Nationale Nutztierstrategie und Staatliches Tierwohllabel.

Quelle: ZDG

Als erste Organisation weltweit überhaupt ist vit seit dem 16. Januar 2018 von ICAR zertifizierte Stelle für die Abstammungsüberprüfung auf Basis von SNP-Typisierungen. ICAR (International Committee for Animal Recording) legt für die wichtigen Datenerfassungen und –auswertungen internationale Standards fest.

Quelle: vit Verden

Lebendtiertransporte aus der Europäischen Union in Drittländer beschäftigen jetzt den Bundestag. In zwei Anträgen, die vergangene Woche eingebracht wurden, fordern sowohl die FDP als auch die Grünen ein entschiedeneres Vorgehen gegen bekannt gewordene Missstände bei den Langstreckentransporten, insbesondere bei Zucht- und Schlachtrindern.

Quelle: Elite/AgE

Wissenschaftler ersetzen Sojaschrot im Tierfutter durch Insekten- und Algenprotein

Schweine und Masthähnchen können nur gesund aufwachsen, wenn sie optimal ernährt werden. Dabei spielt insbesondere die Proteinversorgung eine herausragende Rolle. In Deutschland stammt ein Großteil des Futterproteins aus Soja-Importen. Wissenschaftler der Universität Göttingen erforschen zurzeit, ob und wie Soja durch Insekten- oder Algenmehle ersetzt werden kann. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass die Tiere das neue Futter gut annehmen und verwerten können.

Quelle: Uni Göttingen