PROGRAMM ZUR INNOVATIONSFÖRDERUNG - INNOVATIONEN FÜR DIE TIERZUCHT
Das Programm zur Innovationsförderungdes Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) soll Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie im Verbraucherschutz unterstützen. Das Programm beinhaltet die Unterstützung von technischen und nicht-technischen Innovationen sowie von Vorhaben zur Steigerung der Innovationsfähigkeit einschließlich Wissenstransfer. In den nächsten Jahren stehen jährlich 20 Mio. Euro für das Programm zur Verfügung.
Im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung des BMELV wurde eine Richtlinie über die Förderung von innovativen Verfahren und Technologien im Bereich der Züchtung und Vermehrung von landwirtschaftlichen Nutztierenveröffentlicht.
Die Züchtung von Nutztieren trägt dazu bei, Zuchttiere und Lebensmittel in hoher Qualität effizient und nachhaltig zu erzeugen. Innovationspotential besteht insbesondere bei der Entwicklung neuer anwendungsnaher Ansätze der Züchtung und Reproduktion, um so die Eigenschaften der landwirtschaftlichen Nutztiere einschließlich Bienen zu verbessern. Dadurch soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Tierzucht verbessert werden.
Innovationspotenzial wird insbesondere in der Entwicklung innovativer Zuchtprogramme und -verfahren sowie bei neuen Formen der Leistungsprüfung und innovativen Verfahren und Techniken der Reproduktion gesehen.
PARTNERING DAY UND INFORMATIONSVERANSTALTUNG INNOVATIONSFÖRDERUNG - INNOVATIONEN FÜR DIE TIERZUCHT
Für die Teilnahme wird eine Anmeldung auf der vorgefertigten Vorlage erbeten. Der Anmeldeschluss ist der 11. Januar 2008.
Die Vorstellung der Projektideen ist nur nach vorheriger Anmeldung und Einreichung eines Abstracts (max. eine Seite) möglich. Die Präsentationen bitte bis spätestens 15. Januar 2008 an die DGfZ-Geschäftsstelle senden. Es sind 15 Minuten incl. Diskussion je Präsentation eingeplant.
Termin
16. JANUAR 2008
Presse
Im Rahmen des Projekts Tierwohlkompetenzzentrum Schaf
wurden Checklisten zur Eigenkontrolle mit Standard Operating Procedures (SOP) für die Schafhaltung - angelehnt an den Erhebungsleitfaden Haltung Schaf
des Nationalen Tierwohl-Monitorings erhoben. So können mit der betrieblichen Eigenkontrolle für die Schafhaltung Management- und Tierschutzprobleme vermieden werden.
Quelle: DGfZ
Kompakt informiert: Welche Krankheiten werden beim Rind angezeigt und welche gemeldet? Wer das weiß, kann im Verdachtsfall besser reagieren und die Verbreitung verhindern.
Quelle: BLE/DGfZ
RBW stellt sich in der Führung neu auf
Mit der Sitzung des Beirates und Vorstandes der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. (RBW) vom 17.10.2024 hat sich die Organisation neu in ihrer Führung aufgestellt. Mit Wirkung zum 01.11.2024 wird Matthias Hensler (38) als neuer Geschäftsführer bestellt. Er wird die RBW zusammen mit Dr. Alfred Weidele leiten.
Quelle: Rinderunion Baden-Württemberg
Foto: Geschäftsführer Matthias Hensler und 1. Vorsitzender Josef Volkwein
Agroscope unterstützt ein Forschungsprojekt der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern zur Entwicklung eines Tests, mit dem Freibergerpferde identifiziert werden können, die einen bestimmten genetischen Defekt haben. Dieser Defekt könnte für eine potenziell unheilbare Stoffwechselkrankheit verantwortlich sein.
Quelle: agroscope
Brüssel, 1. Oktober 2024 – Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e.V. (ADT) blickt auf einen erfolgreichen Parlamentarischen Abend zurück, der am 1. Oktober 2024 in Brüssel stattfand. Unter dem Motto Tierzucht der Zukunft – Entwicklungen und Herausforderungen
kamen Experten aus der Branche sowie Vertreter der Politik zusammen, um über die zukünftigen Weichenstellungen im EU-Lebensmittelsystem zu diskutieren.
DGfZ
Im nächsten EU-Umweltministerrat wird mit der Stimme Deutschlands eine Abschwächung des Schutzes von Wölfen auf den Weg gebracht. Nach monatelangen Debatten haben sich die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten am Mittwoch, den 25.09.24, auf eine Zustimmung zum Vorstoß der Kommission zur Absenkung des Schutzstatus des Wolfs von streng geschützt
auf geschützt
verständigt.
Quelle: www.umwelt.niedersachsen.de/DGfZ
Keine Übergangsfristen bei Tierhaltungslabel
Eine Verlängerung der im Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) vorgesehenen Übergangsfristen zur Kennzeichnung frischen Schweinefleisches ist nicht vorgesehen. Das geht aus der Antwort (20/12946) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor.
Die im TierHaltKennzG vorgesehenen Übergangsvorschriften, die bis zum 1. August 2025 umsetzbar sind, seien mit dem Ziel einer praktikablen Umsetzung sowie unter Abwägung der Interessen der betroffenen Akteure getroffen worden, heißt es in der Antwort. Mit der angekündigten Änderung des TierHaltKennzG solle die verpflichtende Kennzeichnung auch auf die Außer-Haus-Verpflegung sowie auf bestimmte verarbeitete Lebensmittel erweitert werden. Der Entwurf dazu befinde sich derzeit in der regierungsinternen Prüfung, weshalb zu den hier aufgeworfenen Detailfragen noch keine Angaben gemacht werden können
, heißt es in der Antwort.
Quelle: Dt. Bundestag
Bald PRRS-resistente Schweine in den USA?
Mittels Genome Editing hat das Zuchtunternehmen PIC Schweine gezüchtet, die gegen das PRRS-Virus resistent sind. Die PRRS-Resistenz wird rezessiv vererbt. Kolumbien und Brasilien haben das Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Schweinen erlaubt. In den USA läuft derzeit das Zulassungsverfahren.
Quelle: susonline/DGfZ
Die RINDERZUCHT AUSTRIA-Akademie lädt zu spannenden Webinaren ein! Hier können Interessierte bequem von zu Hause aus neues Wissen rund um die Landwirtschaft und Rinderhaltung sammeln. Expert:innen geben praxisnahe Tipps und beantworten Fragen direkt online. Dank abwechslungsreicher Themenformat, ist für jeden etwas dabei. Auch junge Landwirt:innen sind herzlich eingeladen!
Quelle: DGfZ/Kuhrier, RINDERZUCHT AUSTRIA
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, besuchte am 30. September 2024 das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) am Hauptstandort auf der Insel Riems. Der Minister informierte sich vor Ort über die neuesten Forschungsarbeiten und Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung von Tierseuchen und Zoonosen, die sowohl die Landwirtschaft als auch die öffentliche Gesundheit betreffen.
Quelle: fli
Nachfolgend finden Sie die zurzeit vorliegenden Titel der Projektideen:
Schwein
1. DNA-basierte Erkennung von Krankheitsresistenzen und Biomarker zur Definition der Herdengesundheit beim Schwein
2. Weiterentwicklung einer innovativen Leistungsprüfung und ZWS beim Schwein
Rind
1. Milch mit besonderen Eigenschaften
2. Die Leistungsprüfung in Testherden innerhalb innovativer Zuchtprogramme beim Milchrind
3. Innovative Zuchtprogramme zur Verbesserung der Gesundheit und Fruchtbarkeit bei Deutschen Holsteins
Geflügel
1. Neue Möglichkeiten der Leistungsprüfung bei Legehennen
2. Entwicklung nachhaltiger Zuchtlinien für die Putenerzeugung
Speziesübergreifende Themen
1. Neue Strategien zur Verbesserung der Fertilität konservierten Spermas
2. Animal Precision-Farming in Zuchtprogrammen
3. Innovative bildgebende Methoden in der Leistungsprüfung
TAGUNGSORT
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Telefon: 0561-9378 1580
E-Mail: info.hausderkirche@gegenbauer.de
ANMELDUNG
VERANSTALTER
Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V.
Dr. Kirsten Sanders
Adenauerallee 174
53113 Bonn
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn