Der Aufsichtsrat der MASTERRIND GmbH hat auf seiner jüngsten Sitzung Jörg Stubbemann zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter wurden die Gremiumsmitglieder Bernd Barfuß, Groitzsch, Heinrich Ruprecht, Stöckse, sowie Heinfried Sudmann, Diepholz-St. Hülfe. Damit tritt der 47-jährige Rinderzüchter aus Delmenhorst-Schohasbergen die Nachfolge von Otto Lattwesen an. Dieser war auf der letzten Gesellschafterversammlung der MASTERRIND GmbH aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus seinem Amt verabschiedet worden.

Quelle: MASTERRIND GmbH

Die ersten schweinehaltenden Betriebe von der Warteliste haben die Zulassung zur Auditierung bei der Initiative Tierwohlerhalten. Insgesamt können 259 Schweinehalter nachrücken. Dies entspricht rund 1,4 Millionen Tieren.

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Quelle: Initiative Tierwohl

Die deutschen Agrar-Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften wollen vom neuen Stellenwert der Landwirtschaft in Politik und Gesellschaft profitieren und sich für künftige Agrar-Forschungsprojekte besser vernetzen. Dies bekräftigten Sie auf dem 1. Deutschen Hochschulforum an der Hochschule Osnabrück.

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Quelle: topagrar

Die Delegiertenkonferenz der Bundestierärztekammer (BTK) hat eine Resolution verabschiedet, in der die Forderung nach einem Verbot der Schlachtung von Rindern im letzten Drittel der Trächtigkeit bekräftigt wird.

Quelle: BTK

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stockt im Rahmen des GO-Bio-Programms die Förderung des Projektes Verovaccines an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) um weitere 1,1 Millionen Euro auf. In dem Projekt entwickeln Wissenschaftler Impfstoffe aus Milchhefe, die gegen virale Tierseuchen gerichtet sind. Mit der Förderung wollen die Forscher diese Technologie weiterentwickeln, um Einzelimpfstoffe in Kombinationsimpfstoffen zu bündeln und um vier neue Impfstoffe gegen wichtige Seuchen bei Nutztieren zu gewinnen. Schließlich soll mit Hilfe der Mittel Anfang 2017 aus der MLU heraus ein veterinärpharmazeutisches Unternehmen gegründet werden.

Quelle: MLU

Am 13. – 15. April 2016 wird in Göhren-Lebbin auf der Amtschef- und Agrarministerkonferenz erneut über Wege und Strategien gegen zunehmend auftretende Antibiotikaresistenzen beraten. Grundsätzlich wird dies vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) begrüßt. Unverständlich sei jedoch, dass seitens einiger Bundesländer Maßnahmen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes, wie die Abschaffung von Mengenrabatten und Einführung von Festpreisen, gefordert würden, die am eigentlichen Kern des Problems vorbeigingen.

Quelle: bpt

Tierische Organe im menschlichen Körper - diese Vorstellung schreckt viele noch ab. Doch Spenderorgane sind rar. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sehen diese Transplantationsmethode daher längst als eine mögliche Alternative zur herkömmlichen Organspende. Dem Ziel, Abstoßungsreaktionen des Körpers zu vermeiden, sind Wissenschaftler aus den USA und Deutschland nun einen großen Schritt näher gekommen. Wie das Team im Fachjournal Nature Communications (2016, Online-Veröffentlichung) berichtet, gelang es ihnen ein Schweineherz so zu verändern, dass es über zwei Jahre in einem Affenbauch schlagen konnte. Und das ist neuer Rekord.

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Quelle: Biotechnologie.de

Xenotransplantation auch ein Thema für die DGfZ

Vergangenes Jahr erhielt Hellen Elisa Ahrens, PhD für ihre Arbeit: Experimental approaches towards overcoming the acute vascular rejection associated with pig-to-primate xenotransplantation den DGfZ-Preis 2015."

Quelle: DGfZ

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Die deutschen und österreichischen Rinderzuchtorganisationen führen gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern ein systematisches Monitoring von genetischen Besonderheiten bei Holstein, Fleckvieh und Braunvieh durch. Dadurch konnte nun eine neue unerwünschte genetische Besonderheit in der Rasse Holstein aufgeklärt werden.

Quelle: FBF

In dem bundesweiten Projekt Ermittlung von Emissionsdaten für die Beurteilung der Umweltwirkungen der Nutztierhaltung (EmiDaT) werden Emissionsdaten für Milchvieh-, Mastschwein- und Geflügelställe in verschiedenen Regionen Deutschlands ermittelt. Dabei werden Emissionen von Ammoniak, Geruch und Staub sowie Methan und Lachgas aus offenen Stallsystemen mit und ohne Auslauf sowie in geschlossenen Systemen gemessen. Darüber hinaus werden Rahmenparameter erhoben, die zur Ableitung von Emissionsfaktoren notwendig sind.

Quelle: KTBL

Schutz von Honigbienen, Hummeln und Wildbienen in der Agrarlandschaft soll gestärkt werden

Am 1. April 2016 nahm das neue Institut für Bienenschutz im Julius Kühn-Institut seine Arbeit auf. Honigbienen und Wildbienen zu schützen, ihre Lebens- und Ernährungsgrundlagen zu erhalten und zu verbessern sowie die Bienenvölker gesund und vital zu erhalten, sind wichtige Anliegen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des zugehörigen Julius Kühn-Instituts (JKI).
Quelle: JKI