In Kürze werden die ersten schweinehaltenden Betriebe von der Warteliste zum Audit der Initiative Tierwohl zugelassen. Ersten Schätzungen zufolge können weitere 9 Millionen Euro im Rahmen der Initiative eingesetzt werden, wodurch zusätzlich etwa 300 Tierhalter teilnehmen können. Sobald die entsprechenden finanziellen Mittel freigegeben sind, rücken die Betriebe in der Reihenfolge der Warteliste nach.
Quelle: QS-GmbH
Die Ausgabe 1/2016 des vierteljährlich erscheinenden Newsletters der europäischen SAVE Foundation (Sicherung der landwirtschaftlichen Arten-Vielfalt in Europa) ist erschienen.
Unter anderem mit folgenden interessanten Themen:
Quelle: SAVE
Im Mai 2015 erschien die erste Ausgabe des ICAR-Klauengesundheitsatlas
in der ICAR Technical Series (ISSN: 92-95014-14-6; ISBN: 92-95014-18). Klauenerkrankungen sind neben Fruchtbarkeit und Eutergesundheit eine der Hauptursachen für unfreiwillige Abgänge bei Kühen. Zudem gehen Klauenerkrankungen oftmals mit einem deutlichen Rückgang der Milchleistung und mit Fruchtbarkeitsproblemen einher.
Quelle: ZAR
160 Teilnehmer in Salzburg beim Thema Neue Ziele für die Rinderzucht - Fit, vital und leistungsstark in die Zukunft
Vor genau 20 Jahren wurde das ZAR-Seminar ins Leben gerufen, das sich in dieser Zeit zu einem Fixpunkt im Rinderzuchtjahr entwickelt hat. Beim heurige Termin am 10. März war das Interesse an den aktuellen Entwicklungen des Gesamtzuchtwertes enorm. ZAR-Obmann Anton Wagner konnte neben einigen Ehrengästen und ausländischen Delegationen rund 160 Teilnehmer begrüßen. Neben der Wirtschaftlichkeit sieht Wagner die Vernetzung der Betriebe untereinander als wichtigen Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der österreichischen Rinderzucht.
Quelle: ZAR
Bestandszahlen insgesamt weiterhin leicht rückläufig
Noch hält der allgemeine Abwärtstrend in der deutschen Pferdezucht an, doch die Hoffnung wächst. Wie die Bestandszahlen der Mitgliedszuchtverbände der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) aus dem 2015 belegen, scheint sich speziell bei den Reitpferden und Deutschen Reitponys die Lage konsolidiert zu haben. Von einer Trendwende würde ich noch nicht sprechen, wohl aber von einer Stabilisierung
, sagt Theodor Leuchten, Vorsitzender des FN-Bereichs Zucht.
Quelle: FN press
Die Änderung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes weitet die bereits bestehende Ausnahmemöglichkeit zur Einäscherung von Heimtieren auf Pferde aus
Am 2. März 2016 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes und zur Änderung des BVL-Gesetzes beschlossen. Damit dürfen Pferde in Deutschland künftig in einem Tierkrematorium eingeäschert werden.Mit der Änderung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes kommen wir dem Wunsch vieler Pferdehalter nach, die Tiere nach ihrem Tod in einem Tierkrematorium einäschern zu lassen. Bislang gab es diese Ausnahmemöglichkeit, die für Heimtiere schon lange besteht, für Pferde nicht,
erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt.
Quelle: BMEL
Der ADR liegen die Zahlen der Erstbesamungen des Wirtschaftsjahres 2014/2015 vor. Nach Angaben des vit Verden, der ASR und der ADR-Mitgliederorganisationen sank die Gesamtzahl der durchgeführten Erstbesamungen um 0,1 % auf 4.300.999. Bei den Milch- und Zweinutzungsrassen ging die Zahl um 0,9% auf 4.071.989 zurück während bei den Fleischrindern ein Anstieg auf 199.799 (+18,6) zu verzeichnen war. Besonders auffällig ist hier der Anstieg bei den Weißblauen Belgiern (+30,7 %). Die seltenen Rassen verzeichneten 3,3 % weniger Erstbesamungen (29.211) als im Jahr zuvor.
Die Zahl der insgesamt durchgeführten Besamungen sank um 0,1 % von 8.402.561 auf 8.395.364.
Quelle: ADR
Die extensive Langmast von Hähnchen im Freiland ist eine für den Eigenbedarf und die Direktvermarktung interessante Nische der Geflügelmast.
Lesen Sie die ganze Meldung hier.
Quelle: proplanta
Etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Beratungsorganisationen, Landwirtschaftsverwaltung und Hochschulen hatten sich zur landesweiten Auftaktveranstaltung Networking im neuen Beratungssystem
des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) am 1. März getroffen. Das neue Beratungssystem vereint mehr Nachhaltigkeit, Tierschutz und Umweltschutz und stellt vor allem die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Betriebe in den Fokus. Die Beratungsorganisationen müssen sich zwar auf die EU-Vorgaben einstellen, die daraus resultierenden Mehrkosten werden jedoch durch die höheren Fördersätze ausgeglichen.
Quelle: MLR
In Bayern wurde ein Fütterungsversuch gestartet, mit dem eruiert werden soll, inwieweit heimische Eiweißfuttermittel das Import-Soja beim Geflügel ersetzen können. Der Versuch ist Teil des 2011 gestarteten Aktionsprogramms Heimische Eiweißfuttermittel
. Beim Rind konnte in den letzten vier Jahren der Einsatz von Import-Soja um 160.000 Tonnen oder 37 Prozent reduziert werden. Ob dies beim Masthähnchen ebenfalls möglich ist, soll mit dem Versuch geklärt werden. Dabei stehen v.a. Raps und Erbsen im Zentrum des Interesses. Allerdings wird darauf verwiesen, dass Geflügel höhere Ansprüche an die Futterzusammensetzung aufweist und fraglich ist, inwieweit eine vergleichbare Verringerung des Soja-Einsatzes wie beim Rind erreicht werden kann. Die Versuchsreihe soll deshalb zeigen, wie sich unterschiedliche Anteile alternativer Futtermittel auf Gewicht, Wasserbedarf und Gesundheit der Masthähnchen auswirken. Ergebnisse sind in drei Monaten zu erwarten.
Quelle: stmelf